zum Thema 20 Jahre nach der Wende....warum war es so kompliziert mit
der Frauenbewegung in Ost und West ...und natürlich auch in Berlin. Frau von Braun, jahrelang Referatsleiterin in der Senatsverwaltung und Frau Prof. Nickel, selbst kurze Zeit Staatssekretärin für Frauen unter Senator Gysi, im Dialog http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/994697/%20
Samstag, 26. Dezember 2009
Montag, 21. Dezember 2009
Liebe Frau Witt, auch wenn ich noch nicht so richtig dazu gehöre, so erfreue ich mich immer sehr an Ihren Informationen und Aktivitäten. Das machen Sie alles ganz großartig, ich bin sehr beeindruckt und begeistert! Ich hoffe, dass ich im kommenden Jahr regelmäßig teilnehmen und Sie alle dann auch später mal in die Charité einladen kann… ;-) Heute möchte ich Ihnen ein sehr schönes und erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr wünschen! Passen Sie gut auf sich auf, alles Liebe und Gute für Sie
Ulrike Arnold Head of Charité International Cooperation (ChIC)
Ulrike Arnold Head of Charité International Cooperation (ChIC)
Liebe Feinkost-Macherinnen, vielen herzlichen Dank für die wundervolle und fruchtbare Netzwerkarbeit sowie die so dringend notwendigen Guten Nachrichten!!!
Ich bin jedes Mal ganz angetan von dem Schwung und Elan, der sich beim Lesen vermittelt und werde im Neuen Jahr bestimmt auch schaffen, einen der verlockenden Feinkost-Salons zu besuchen.
Bis dahin zunächst auf diesem virtuellen Wege einmal alles Gute, viel Glück und ein beherztes, lautes ‚Weiter so’!!!! Christine Kurmeyer Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Ich bin jedes Mal ganz angetan von dem Schwung und Elan, der sich beim Lesen vermittelt und werde im Neuen Jahr bestimmt auch schaffen, einen der verlockenden Feinkost-Salons zu besuchen.
Bis dahin zunächst auf diesem virtuellen Wege einmal alles Gute, viel Glück und ein beherztes, lautes ‚Weiter so’!!!! Christine Kurmeyer Zentrale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Allen die besten Wünsche für die Festtage
Liebe Feinkost-Frauen,
hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr und bei allen Gastgeberinnen, allen Gastfrauen und natürlich den Feinkost-Frauen selbst müssen wir uns ganz herzlich bedanken, dass sie dazu beigetragen haben, dass der Salon zu einem anregenden und gemütlichem Begegnungsrahmen geworden ist.
Wir schauen zurück auf eine anregende Historien-Debatte mit der Bürgermeisterin Dagmar Pohle,
die spannende Tour quer durch Europa mit Frauenpreisträgerin Sybille Rothkegel,
einen hochambitionierten Beitrag von Dr. Bettina Schleicher und die herzliche Runde mit Petra Pau.
Es war jedes Mal anders und immer interessant, die verschiedenen Lebenswege, Entscheidungspfade nachzuvollziehen. Die Frauenbiografien im Feinkost-Rahmen repräsentieren Vielfalt, kämpferische Bereitschaft zur Umsetzung der eigenen Ideen und immer wieder Mut und Kraft, mit schwierigen Lebenslagen umzugehen. Besonders angenehm empfanden viele auch unser Sommer- und Adventsfest. Diese Tradition wird als solche 2010 weitergeführt und soll für alle, die sonst im anstrengenden Job eingebunden sind, auch eine gemeinsame gemütliche Runde zum Feiern und Plaudern bieten - so wie dies bereits in diesem Jahr war. Impressionen zu allen Terminen finden sich wie immer auf der Website http://www.feinkost-salon.blogspot.com/
Die meisten Frauen kommen beim ersten Mal zögerlich, manchmal mit Bedenken, ob es sich um eine anstrengende Feministinnen Gruppe handele, ob ein Geheimtreffen stattfindet oder ein enger Freundeskreis keine neu Eintreffenden zulasse. Nichts davon ist das Fall, das muss zum Glück nie erläutert werden, sondern die offene und konstruktive Stimmung der Frauen, die aus verschiedensten Berufen stammen, spricht immer rasch für sich und schon beim zweiten Besuch wird "frau" von Bekannten begrüßt, und es sind aus einigen Kontakten Freundschaften entstanden, die auch im privaten Umfeld weiterwirken.
Jüngere Frauen profitieren von der Erfahrung der gestandenen Führungsfrauen, Wissenschaft und Politik,
Engagement und Wirtschaft treffen aufeinander und es kommt zum unkomplizierten und herzlichen Austausch.
In dem Sinne freuen wir uns auf ein Jahr 2010 mit ebenso anregenden Debatten. Mit großer Freunde könne wir auch schon avisieren, dass die Jury des Berliner Frauenpreises unter der Leitung von Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus sich einstimmig dafür entschieden hat, dass der Frauenpreis 2010 am 8.März durch Frauensenator Harald Wolf an unsere Feinkost-Freundin und engagierte Kämpferin für das Thema, Frau Anke Domscheit, verliehen werden wird. Im wunderschönen Goldenen Saal im Schloß Charlottenburg wird die Berliner Frauentagsfeier stattfinden und Sie sollten sich auch diesen Termin bereits im Kalender vermerken. ( Haben die meisten sowieso....)
Allen an der Stelle ein wundervolles Fest, gemütliche Stunden, gute Bücher und genug Kerzen im Haus wünschen Julia Witt &Kerstin Liebich
hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr und bei allen Gastgeberinnen, allen Gastfrauen und natürlich den Feinkost-Frauen selbst müssen wir uns ganz herzlich bedanken, dass sie dazu beigetragen haben, dass der Salon zu einem anregenden und gemütlichem Begegnungsrahmen geworden ist.
Wir schauen zurück auf eine anregende Historien-Debatte mit der Bürgermeisterin Dagmar Pohle,
die spannende Tour quer durch Europa mit Frauenpreisträgerin Sybille Rothkegel,
einen hochambitionierten Beitrag von Dr. Bettina Schleicher und die herzliche Runde mit Petra Pau.
Es war jedes Mal anders und immer interessant, die verschiedenen Lebenswege, Entscheidungspfade nachzuvollziehen. Die Frauenbiografien im Feinkost-Rahmen repräsentieren Vielfalt, kämpferische Bereitschaft zur Umsetzung der eigenen Ideen und immer wieder Mut und Kraft, mit schwierigen Lebenslagen umzugehen. Besonders angenehm empfanden viele auch unser Sommer- und Adventsfest. Diese Tradition wird als solche 2010 weitergeführt und soll für alle, die sonst im anstrengenden Job eingebunden sind, auch eine gemeinsame gemütliche Runde zum Feiern und Plaudern bieten - so wie dies bereits in diesem Jahr war. Impressionen zu allen Terminen finden sich wie immer auf der Website http://www.feinkost-salon.blogspot.com/
Die meisten Frauen kommen beim ersten Mal zögerlich, manchmal mit Bedenken, ob es sich um eine anstrengende Feministinnen Gruppe handele, ob ein Geheimtreffen stattfindet oder ein enger Freundeskreis keine neu Eintreffenden zulasse. Nichts davon ist das Fall, das muss zum Glück nie erläutert werden, sondern die offene und konstruktive Stimmung der Frauen, die aus verschiedensten Berufen stammen, spricht immer rasch für sich und schon beim zweiten Besuch wird "frau" von Bekannten begrüßt, und es sind aus einigen Kontakten Freundschaften entstanden, die auch im privaten Umfeld weiterwirken.
Jüngere Frauen profitieren von der Erfahrung der gestandenen Führungsfrauen, Wissenschaft und Politik,
Engagement und Wirtschaft treffen aufeinander und es kommt zum unkomplizierten und herzlichen Austausch.
In dem Sinne freuen wir uns auf ein Jahr 2010 mit ebenso anregenden Debatten. Mit großer Freunde könne wir auch schon avisieren, dass die Jury des Berliner Frauenpreises unter der Leitung von Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus sich einstimmig dafür entschieden hat, dass der Frauenpreis 2010 am 8.März durch Frauensenator Harald Wolf an unsere Feinkost-Freundin und engagierte Kämpferin für das Thema, Frau Anke Domscheit, verliehen werden wird. Im wunderschönen Goldenen Saal im Schloß Charlottenburg wird die Berliner Frauentagsfeier stattfinden und Sie sollten sich auch diesen Termin bereits im Kalender vermerken. ( Haben die meisten sowieso....)
Allen an der Stelle ein wundervolles Fest, gemütliche Stunden, gute Bücher und genug Kerzen im Haus wünschen Julia Witt &Kerstin Liebich
Freitag, 11. Dezember 2009
Nicola probiert noch eine der handgefertigen Taschen von Ute Boehm
Sie sind aus selbstgesponnener Schafwolle, sehr schön gestrickt und wirklich ein wunderbares Geschenk ! Es gibt sie auch in kupfer und schwarz mit jeweils angepasster Seidenschleife. Kontakt: ute.boehm1@freenet.de
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Dienstag, 8. Dezember 2009
Montag, 30. November 2009
Mittwoch, 25. November 2009
Einladung zum Feinkost-Advent am 7.Dezember
Der Frauensalon trifft sich zum Feinkost-Advent 2009
am 7. Dezember um 19 Uhr im NH-Hotel Berlin-Treptow Spreestrasse 14 in 12439 Berlin
Wir möchten Sie / Euch dazu ganz herzlich einladen.
Wir bedanken uns bei Frau Janina Bachmann-Graffunder
für die Einladung und die Möglichkeit, in ihrem Hotel am Spreeufer
zu Gast sein zu dürfen. Passend zum Advent gibt es keinen Vortrag, sondern wir treffen uns in der wunderbaren Welt der Schokolade.
Die Küchenchefin des Hotels ( als Chocolatière ) und Ihre Crew zaubern eigene Kreationen und auch wir selbst werden uns beim Herstellen, Kosten und Verpacken als wirkliche „Feinkost-Frauen“ präsentieren können. Natürlich kann jede dann die eigenen Köstlichkeiten auch mitnehmen und verschenken - vor allem aber wollen wir und selbst etwas gönnen, nämlich einen zauberhaften und gemütlichen Abend!
Mit herzlichem Gruß Kerstin Liebich & Julia Witt
Um Rückantwort an Juliane.Witt@senwtf.berlin.de wird gebeten.
Dienstag, 10. November 2009
Donnerstag, 5. November 2009
Der Stern mit dem passenden Beitrag zum Thema
Starke Frauen - Ostfrauen 20 Jahre nach der Wende - nicht nur Angela Merkel
setzt sich mit Strategie, Pragmatismus, klarer Zielorientierung durch ( auch unsere Feinkostfreundin Anke Domscheit darf natürlich nicht fehlen )
setzt sich mit Strategie, Pragmatismus, klarer Zielorientierung durch ( auch unsere Feinkostfreundin Anke Domscheit darf natürlich nicht fehlen )
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Dienstag, 27. Oktober 2009
Uno Studie
Einflussreiche Jobs sind selten mit Frauen besetzt
Frauen sind bei Entscheidungsprozessen in aller Welt weiterhin stark unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt die Uno-Studie "World Survey on the Role of Women in Development". Unternehmen mit weiblichen Vorständen sind demnach jedoch deutlich erfolgreicher.
New York - Der Einfluss von Frauen in Politik und Wirtschaft bleibt verhältnismäßig gering. So bekleiden Frauen in den Ländern, die der OECD (Organisation for Economic Co- Operation and Development) angehören, nur jeden fünften Parlamentssitz. In Nord- und Südamerika ist ihr politischer Einfluss vergleichbar bei 21,7 Prozent. In Asien und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara liegt der Anteil weiblicher Parlamentarier jeweils bei 18 Prozent und in der arabischen Welt sogar nur bei 9,7 Prozent.
Uno-Studie "World Survey on the Role of Women in Development" 2009 wurde am Montag in New York veröffentlicht. Ihr zufolge führt der Einsatz von Frauen in der Wirtschaft nachweisbar zu größerem Erfolg. So erzielten sogenannte Fortune-500-Firmen mit weiblichen Vorständen in OECD-Ländern 42 Prozent höhere Verkaufsgewinne und verbesserten ihre Rendite aus Investitionen um 67 Prozent.Dennoch haben der Uno-Studie zufolge nur 23 Prozent aller Großunternehmen in OECD-Ländern mehr als eine Frau im Vorstand. Fast jedes zweite Unternehmen - 46 Prozent - ließ nicht eine einzige Frau in seinen Vorstand aufrücken. In den USA sind derweil bereits 13 Prozent aller Vorstandsmitglieder weiblich und in Kanada elf Prozent.
Norwegen und Schweden liegen vorn
Die USA, Großbritannien und Irland beschäftigen sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor prozentual die meisten Managerinnen. Die geringsten Chancen innerhalb der OECD-Länder, in gehobene Positionen aufzurücken, haben Frauen in Italien, Spanien und Griechenland. Nur knapp jeder 15. Posten von Geschäftsführern in Großunternehmen wird von einer Frau besetzt, heißt es in der Studie. Norwegen und Schweden führen mit dem höchsten Anteil weiblicher Direktoren, Italien, Portugal und Japan bilden die Schlusslichter.
Eine Untersuchung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in 70 Ländern kam zu dem Ergebnis, dass nur jeder vierte von einer Frau ausgefüllte Arbeitsplatz einen gewissen "Status, Einfluss sowie Macht und Entscheidungsbefugnis" verleiht.
Frauen sind bei Entscheidungsprozessen in aller Welt weiterhin stark unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt die Uno-Studie "World Survey on the Role of Women in Development". Unternehmen mit weiblichen Vorständen sind demnach jedoch deutlich erfolgreicher.
New York - Der Einfluss von Frauen in Politik und Wirtschaft bleibt verhältnismäßig gering. So bekleiden Frauen in den Ländern, die der OECD (Organisation for Economic Co- Operation and Development) angehören, nur jeden fünften Parlamentssitz. In Nord- und Südamerika ist ihr politischer Einfluss vergleichbar bei 21,7 Prozent. In Asien und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara liegt der Anteil weiblicher Parlamentarier jeweils bei 18 Prozent und in der arabischen Welt sogar nur bei 9,7 Prozent.
Uno-Studie "World Survey on the Role of Women in Development" 2009 wurde am Montag in New York veröffentlicht. Ihr zufolge führt der Einsatz von Frauen in der Wirtschaft nachweisbar zu größerem Erfolg. So erzielten sogenannte Fortune-500-Firmen mit weiblichen Vorständen in OECD-Ländern 42 Prozent höhere Verkaufsgewinne und verbesserten ihre Rendite aus Investitionen um 67 Prozent.Dennoch haben der Uno-Studie zufolge nur 23 Prozent aller Großunternehmen in OECD-Ländern mehr als eine Frau im Vorstand. Fast jedes zweite Unternehmen - 46 Prozent - ließ nicht eine einzige Frau in seinen Vorstand aufrücken. In den USA sind derweil bereits 13 Prozent aller Vorstandsmitglieder weiblich und in Kanada elf Prozent.
Norwegen und Schweden liegen vorn
Die USA, Großbritannien und Irland beschäftigen sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor prozentual die meisten Managerinnen. Die geringsten Chancen innerhalb der OECD-Länder, in gehobene Positionen aufzurücken, haben Frauen in Italien, Spanien und Griechenland. Nur knapp jeder 15. Posten von Geschäftsführern in Großunternehmen wird von einer Frau besetzt, heißt es in der Studie. Norwegen und Schweden führen mit dem höchsten Anteil weiblicher Direktoren, Italien, Portugal und Japan bilden die Schlusslichter.
Eine Untersuchung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in 70 Ländern kam zu dem Ergebnis, dass nur jeder vierte von einer Frau ausgefüllte Arbeitsplatz einen gewissen "Status, Einfluss sowie Macht und Entscheidungsbefugnis" verleiht.
Montag, 26. Oktober 2009
20 Jahre danach
"Wird Zeit, dass wir uns jetzt, 20 Jahre nach dem Mauerfall, endlich zuhören..."
Da wir uns, die wir 89 in der Volksbühne mit dabei waren zur Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes ( ja, Frau Witt war da auch )
immer wieder und in fast allen Konstellationen fragen, warum das so kompliziert geworden ist und warum nun gerade zusätzlich zum
schwierigen Verständnis Ost und West gerade die Frauen auch noch solche Barrieren gesetzt haben ( während die Männer schnell zur Sache gingen )
erscheint der Tagesspiegel Lesetip ganz nett:
"Westfrau trifft Ostfrau" November 1989: Die Mauer fällt - und unsere Autorinnen lernen plötzlich Frauen des anderen Deutschland kennen. Begeistert sind beide nicht. Und wie sehen sie das 20 Jahre später?
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Sonntag-Frauen-Ost-West-Mauerfall-DDR-Frauenbild-Emanzipation;art1117,2931199
Da wir uns, die wir 89 in der Volksbühne mit dabei waren zur Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes ( ja, Frau Witt war da auch )
immer wieder und in fast allen Konstellationen fragen, warum das so kompliziert geworden ist und warum nun gerade zusätzlich zum
schwierigen Verständnis Ost und West gerade die Frauen auch noch solche Barrieren gesetzt haben ( während die Männer schnell zur Sache gingen )
erscheint der Tagesspiegel Lesetip ganz nett:
"Westfrau trifft Ostfrau" November 1989: Die Mauer fällt - und unsere Autorinnen lernen plötzlich Frauen des anderen Deutschland kennen. Begeistert sind beide nicht. Und wie sehen sie das 20 Jahre später?
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Sonntag-Frauen-Ost-West-Mauerfall-DDR-Frauenbild-Emanzipation;art1117,2931199
Samstag, 24. Oktober 2009
Tagung und Fest der Frauen 6.12.2009
Tagung / Konferenz
Frauenaufbruch ’89. Was wir wollten – Was wir wurden
Tagung und Fest der Frauen
Als Anfang Dezember 1989 auf einen spontanen Aufruf hin 1200 Frauen aus allen Regionen der DDR im großen Theatersaal der Berliner Volksbühne zusammentrafen, markierte dies den Beginn einer erstmals in diesem Ausmaß öffentlich werdenden unabhängigen Frauenbewegung in der DDR, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zurückreichten. Frauen aus unabhängigen Frauen- und Lesbengruppen, Kirchenfrauen, kritische Wissenschaftlerinnen, Reformerinnen aus der SED – Frauen aus den unterschiedlichsten Kreisen und Glaubensrichtungen traten aus ihren bislang verborgenen und voneinander getrennten Gruppen und Zirkeln heraus und diskutierten erstmals gemeinsam über den Zustand und die Zukunft ihres Landes. Selbst überrascht von der enormen Resonanz und der Vielfalt der Akteurinnen und ihrer Ideen feierten die Frauen in der Volksbühne ihren ersten öffentlichen staatsunabhängigen Aufbruch. Der Tag endete mit der Gründung einer politischen Interessenvertretung – dem Unabhängigen Frauenverband (UFV) der DDR. Zum 20-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses hält die Tagung Rückschau auf die enthusiastischen Zeiten des Aufbruchs und fragt gleichzeitig nach der Ambivalenz seines Erbes. Hat ein in der DDR gewachsener Emanzipationsvorsprung von Ostfrauen die Bundesrepublik verändert und wie ist es heute um die Geschlechterarrangements in diesem Land bestellt?
Am Abend laden wir die damaligen und heutigen Aktivistinnen und alle Interessierten herzlich zum FEST DER FRAUEN ein. Wir bitten um Anmeldung.
Kontakt: Eva Schäfer, Rosa Luxemburg Stiftung, 030/44310 133, schaefer@rosalux.de Astrid Landero, Frauenzentrum Paula Panke, 030/48099845, a.landero@paula-panke.de
Frauenaufbruch ’89. Was wir wollten – Was wir wurden
Tagung und Fest der Frauen
Als Anfang Dezember 1989 auf einen spontanen Aufruf hin 1200 Frauen aus allen Regionen der DDR im großen Theatersaal der Berliner Volksbühne zusammentrafen, markierte dies den Beginn einer erstmals in diesem Ausmaß öffentlich werdenden unabhängigen Frauenbewegung in der DDR, deren Wurzeln in die 1980er Jahre zurückreichten. Frauen aus unabhängigen Frauen- und Lesbengruppen, Kirchenfrauen, kritische Wissenschaftlerinnen, Reformerinnen aus der SED – Frauen aus den unterschiedlichsten Kreisen und Glaubensrichtungen traten aus ihren bislang verborgenen und voneinander getrennten Gruppen und Zirkeln heraus und diskutierten erstmals gemeinsam über den Zustand und die Zukunft ihres Landes. Selbst überrascht von der enormen Resonanz und der Vielfalt der Akteurinnen und ihrer Ideen feierten die Frauen in der Volksbühne ihren ersten öffentlichen staatsunabhängigen Aufbruch. Der Tag endete mit der Gründung einer politischen Interessenvertretung – dem Unabhängigen Frauenverband (UFV) der DDR. Zum 20-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses hält die Tagung Rückschau auf die enthusiastischen Zeiten des Aufbruchs und fragt gleichzeitig nach der Ambivalenz seines Erbes. Hat ein in der DDR gewachsener Emanzipationsvorsprung von Ostfrauen die Bundesrepublik verändert und wie ist es heute um die Geschlechterarrangements in diesem Land bestellt?
Am Abend laden wir die damaligen und heutigen Aktivistinnen und alle Interessierten herzlich zum FEST DER FRAUEN ein. Wir bitten um Anmeldung.
Kontakt: Eva Schäfer, Rosa Luxemburg Stiftung, 030/44310 133, schaefer@rosalux.de Astrid Landero, Frauenzentrum Paula Panke, 030/48099845, a.landero@paula-panke.de
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Einladung des Landesfrauenrates Berlin
die ich gern an interessierte Frauen weiterreiche - Gruß Julia Witt
Sehr geehrte Damen,
Ich lade Sie herzlich ein zur Gedenkveranstaltung „20 Jahre Mauerfall“
am Sonnabend, dem 17. Oktober 2009 von 14 bis 17 Uhr
im Rathaus Pankow, Breite Straße 34, 13187 Berlin, Ratssaal 1. Etage
(nahe S/U-Bahnhof Pankow) Gemeinsam mit Dr. Christine Bergmann und dem Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg wollen wir uns an die aufregende Wendezeit erinnern, uns miteinander über Erfahrungen von
Frauen aus Ost und West austauschen und den Mauerfall vor 20 Jahren feiern. Nach einer Gesprächsrunde mit unserem Gast werden Sie die Gelegenheit haben, Vertreterinnen unserer brandenburgischen Schwesterorganisation kennen zu lernen. Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks Pankow statt. Für Kaffee und Kuchen ist bei diesem Treffen eine Kostenbeteiligung in Höhe von 3 Euro zu zahlen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um Anmeldung via Email an lfr-berlin@tonline.
de oder telefonisch unter 785 70 10. Über Ihre zahlreiche Teilnahme freut sich Juliane von Friesen
Sehr geehrte Damen,
Ich lade Sie herzlich ein zur Gedenkveranstaltung „20 Jahre Mauerfall“
am Sonnabend, dem 17. Oktober 2009 von 14 bis 17 Uhr
im Rathaus Pankow, Breite Straße 34, 13187 Berlin, Ratssaal 1. Etage
(nahe S/U-Bahnhof Pankow) Gemeinsam mit Dr. Christine Bergmann und dem Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg wollen wir uns an die aufregende Wendezeit erinnern, uns miteinander über Erfahrungen von
Frauen aus Ost und West austauschen und den Mauerfall vor 20 Jahren feiern. Nach einer Gesprächsrunde mit unserem Gast werden Sie die Gelegenheit haben, Vertreterinnen unserer brandenburgischen Schwesterorganisation kennen zu lernen. Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks Pankow statt. Für Kaffee und Kuchen ist bei diesem Treffen eine Kostenbeteiligung in Höhe von 3 Euro zu zahlen. Um besser planen zu können, bitten wir Sie um Anmeldung via Email an lfr-berlin@tonline.
de oder telefonisch unter 785 70 10. Über Ihre zahlreiche Teilnahme freut sich Juliane von Friesen
Der neue Karrierebrief ist da
Liebe Frauen und Freundinnen, liebe KundInnen, GeschäftspartnerInnen und
Freunde des Hauses,
der Herbst lädt zu herrlichen Waldspaziergängen ein, zu gemütlichem
Beieinander bei einer Tasse Tee und leckerem Kuchen -- und zum Lesen des
neuen Karrierebriefes der Frauen coachen Frauen GbR.
Viel Spaß beim Lesen der folgenden Inhalte:
1. Unser Aphorismus für Sie
2. Coaching & Croissant
3. Frauen coachen Frauen läuft
4. Karriere - Kabinett: 10 Tipps, um im Gespräch zu überzeugen
5. "Der Coach im Trainerpelz"
6. Frau und Beruf: Was macht eine Pfarrerin und Studienleiterin für die
Familienbildung?
7. Kurz und Knapp
Alles wie immer unter
www.frauen-coachen-frauen.de
Wir grüßen Sie herzlichst,
Andrea Juchem-Fiedler und Daniela Sauermann
Freunde des Hauses,
der Herbst lädt zu herrlichen Waldspaziergängen ein, zu gemütlichem
Beieinander bei einer Tasse Tee und leckerem Kuchen -- und zum Lesen des
neuen Karrierebriefes der Frauen coachen Frauen GbR.
Viel Spaß beim Lesen der folgenden Inhalte:
1. Unser Aphorismus für Sie
2. Coaching & Croissant
3. Frauen coachen Frauen läuft
4. Karriere - Kabinett: 10 Tipps, um im Gespräch zu überzeugen
5. "Der Coach im Trainerpelz"
6. Frau und Beruf: Was macht eine Pfarrerin und Studienleiterin für die
Familienbildung?
7. Kurz und Knapp
Alles wie immer unter
www.frauen-coachen-frauen.de
Wir grüßen Sie herzlichst,
Andrea Juchem-Fiedler und Daniela Sauermann
Anke Domscheit sucht Unterstützerinnen für ihr Better Place Project
http://de.betterplace.org/projects/1999-dorfliche-analphabetinnen-werden-solar-ingenieure/blogs/9934
Freitag, 9. Oktober 2009
Lesetip aus dem Freitag
Männer sind eben aggressiv. Frauen nicht. So denken viele und manifestieren damit alte Stereotype. Wie unbrauchbar die sind, zeigt sich gerade wieder in der Finanzkrise
http://www.freitag.de/alltag/0920-maenner-frauen-testosteron-aggression-amok-finanzkrise
http://www.freitag.de/alltag/0920-maenner-frauen-testosteron-aggression-amok-finanzkrise
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Brigitte ab sofort mit Frauen wie Du und ich....
Das Frauenmagazin Brigitte will ab sofort in ihren Modeproduktionen auf Models verzichten und nur noch mit Frauen wie dir und mir zusammenarbeiten. Der Grund steht auf der Aktionswebseite:
Die Mode hat sich geändert.
Die Frauen haben sich verändert.
Unsere Welt ist eine andere.
Also starten wir eine Revolution.
In einer Pressemitteilung führt der Chefredakteur Andreas Lebert dann weiter aus. Er habe es
… buchstäblich satt, von Agenturen völlig abgemagerte Models vorgesetzt zu bekommen. Die folgen dem Druck der großen trendigen Modelabels, die systematisch ein völlig unerreichbares Schönheitsideal durchzusetzen versuchen. Dabei würden von Prada, Gucci & Co. meist so kleine Konfektionsgrößen geliefert, dass der Redaktion gar nichts übrig geblieben sei, als “dürre Mädchen” zu buchen. Im Nachhinein würden die Bilder dann in Photoshop bearbeitet und die Proportionen künstlich dicker gemacht. Lebert zum Spiegel: “Das ist pervers. Was hat das noch mit unserer echten Leserin zu tun.”
Die “Brigitte”-Leserin sei als Durchschnittsfrau nicht nur 23 Prozent schwerer als die aktuelle Model-Generation, sondern auch in die Jahre gekommen: Der Altersschnitt liegt bei 48 Jahren, jede vierte Käuferin ist älter als 60. Sie sollen nun bei den Modeproduktionen Schritt für Schritt lebensechte Models präsentiert bekommen, die die Redaktion selbst unter Laien castet. Am 2. Januar soll die erste Mager-Model-freie Ausgabe erscheinen. Daumen hoch, liebe Brigitte. Aus Mädchenmannschaft
Die Mode hat sich geändert.
Die Frauen haben sich verändert.
Unsere Welt ist eine andere.
Also starten wir eine Revolution.
In einer Pressemitteilung führt der Chefredakteur Andreas Lebert dann weiter aus. Er habe es
… buchstäblich satt, von Agenturen völlig abgemagerte Models vorgesetzt zu bekommen. Die folgen dem Druck der großen trendigen Modelabels, die systematisch ein völlig unerreichbares Schönheitsideal durchzusetzen versuchen. Dabei würden von Prada, Gucci & Co. meist so kleine Konfektionsgrößen geliefert, dass der Redaktion gar nichts übrig geblieben sei, als “dürre Mädchen” zu buchen. Im Nachhinein würden die Bilder dann in Photoshop bearbeitet und die Proportionen künstlich dicker gemacht. Lebert zum Spiegel: “Das ist pervers. Was hat das noch mit unserer echten Leserin zu tun.”
Die “Brigitte”-Leserin sei als Durchschnittsfrau nicht nur 23 Prozent schwerer als die aktuelle Model-Generation, sondern auch in die Jahre gekommen: Der Altersschnitt liegt bei 48 Jahren, jede vierte Käuferin ist älter als 60. Sie sollen nun bei den Modeproduktionen Schritt für Schritt lebensechte Models präsentiert bekommen, die die Redaktion selbst unter Laien castet. Am 2. Januar soll die erste Mager-Model-freie Ausgabe erscheinen. Daumen hoch, liebe Brigitte. Aus Mädchenmannschaft
Grundeinkommen aus feministischer Sicht
Das bedingungslose Grundeinkommen: Chancen und Risiken aus feministischer Sicht
Christine Görn studiert an der Humboldt Universität in Berlin Musikwissenschaften, Medienwissenschaften und Gender Studies und beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Hier diskutiert sie die möglichen Chancen und Risiken des Konzepts aus feministischer Sicht.
Was geschieht mit der Gesellschaft und den in ihr lebenden Menschen, wenn jede und jeder ohne Bedingung ein Existenz sicherndes Einkommen erhält? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für feministische Anliegen und wo sollte das Konzept kritisch hinterfragt werden?
http://maedchenmannschaft.net/das-bedingungslose-grundeinkommen-chancen-und-risiken-aus-feministischer-sicht/
Christine Görn studiert an der Humboldt Universität in Berlin Musikwissenschaften, Medienwissenschaften und Gender Studies und beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Hier diskutiert sie die möglichen Chancen und Risiken des Konzepts aus feministischer Sicht.
Was geschieht mit der Gesellschaft und den in ihr lebenden Menschen, wenn jede und jeder ohne Bedingung ein Existenz sicherndes Einkommen erhält? Welche Möglichkeiten eröffnen sich für feministische Anliegen und wo sollte das Konzept kritisch hinterfragt werden?
http://maedchenmannschaft.net/das-bedingungslose-grundeinkommen-chancen-und-risiken-aus-feministischer-sicht/
Landesfrauenrat lädt Interessierte ein
Sehr geehrte Damen, in diesem Jahr steht nicht nur beim LFR Berlin ein runder Geburtstag an - sehr viel bedeutender ist der Fall der Berliner Mauer 1989, der sich 2009 zum zwanzigsten Mal jährt. Der LFR freut sich ganz besonders, Sie in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks Pankow und dem frauenpolitischen Rat Land Brandenburg am 17. Oktober 2009 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr ins Rathaus Pankow zu einer gemeinsamen Veranstaltung einzuladen. Als Gast erwarten wir Dr. Christine Bergmann, mit der wir Erinnerungen und Erfahrungen aus der Wendezeit und darüber hinaus austauschen wollen. Damit wir besser planen
können, melden Sie sich bitte bis spätestens 15. Oktober am besten via Mail
an lfr-berlin@t-online.de an. Vielen Dank!
Auf einen spannenden Nachmittag freut sich
Sabine Röhrbein
LandesFrauenRat Berlin e.V.
Sigmaringer Straße 1
10713 Berlin
Telefon: 030/785 70 10
Fax: 030/86 00 88 40
E-Mail: lfr-berlin@t-online.de
können, melden Sie sich bitte bis spätestens 15. Oktober am besten via Mail
an lfr-berlin@t-online.de an. Vielen Dank!
Auf einen spannenden Nachmittag freut sich
Sabine Röhrbein
LandesFrauenRat Berlin e.V.
Sigmaringer Straße 1
10713 Berlin
Telefon: 030/785 70 10
Fax: 030/86 00 88 40
E-Mail: lfr-berlin@t-online.de
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Feinkost-Rundbrief 7.10.2009
Liebe Feinkost-Frauen,
1. Rückblick Feinkost-Salonabend
2. Berliner Frauenpreis
3. Untermieter gesucht
4. Veranstaltungstip: Womens Jobbuilding am Samstag
5. Termine der Feinkost-Frauen
6. der nächste Salon mit Petra Pau
7. Ausblick 2010
_____________________________________________________________________________________________________________________________
1. Rückblick Feinkost-Salonabend
In kleiner Gruppe haben wie den letzten Freitagabend bei Ute Boehm genießen können, es gab leckere Bratäpfel, guten Wein und wir konnten die Räume für die künftigen Projekte bestaunen.
Wer es an dem Abend nicht geschafft hat, aber dennoch gerne bei Ihr vorbeischauen will: die Ferienzimmer und die Ferienwohnung sind auch im Winter zu vermieten und auch ein Samstagsausflug mit abendlicher Rückkehr ist möglich.
Wer ein Angebot von Ute wahrnehmen will, dem lege ich der Einfachheit halber mal den aktuellen Plan der Gartentermine in der Region bei - da finden sich
eine Gartenwanderung und ein Voradventlicher Kreativnachmittag mit Ute.
( Wer in meinem Gartenverteiler ist, hat den Plan natürlich schon, wer noch nicht und neu von den Frauen Interesse hat am Thema Natur und Garten und noch einen Rundbrief verkraftet,
kann gern eine Email senden und ich nehme sie gerne mit auf in den Verteiler....)
2. Berliner Frauenpreis
Der Oktober endet bald und auch die Anmeldefrist für den Berliner Frauenpreis 2010 - also nochmal der Hinweis an alle, ob sie aktive Frauen kennen, die über ihr berufliches Engagement hinaus sich für Frauen einsetzen.
Der Senat ehrt jährlich eine Berlinerin, die sich durch ihren Einsatz in herausragender Weise für die Gleichstellung von Frauen eingesetzt hat. Vorschläge können bis zum 30. Oktober 2009 erfolgen.
Gesucht wird das Engagement für Gleichstellung "Frauen gehört die Zukunft. Sie schneiden in Schule, Ausbildung und Hochschule durchschnittlich besser ab. Dennoch sind Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch unterrepräsentiert und unterprivilegiert. Um dies zu ändern, brauchen wir engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Mit dem Berliner Frauenpreis werden wir 2010 eine Berlinerin ehren, die sich in ihrem Engagement für die Gleichstellung von Frauen besonders ausgezeichnet hat.", so der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen Harald Wolf. Der Preis ist mit 2.600 Euro dotiert. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury, der neben Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus die Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, die Wissenschaftlerin vom Institut für Management der FU Berlin, Prof. Dr. Gertraude Krell, die Vorsitzende des Verbandes polnischer Unternehmerinnen e.V., Lucyna Krolikowska, und die Preisträgerin des Jahres 2009, Sibylle Rothkegel, angehören. Zu den Preisträgerinnen der vergangenen Jahre gehören Rita Kantemir-Thöma, Ilse-Maria Dorfstecher, Dr. Czarina Wilpert, Seyran Ateº und Maren Kroymann.
Alle BerlinerInnen sind dazu aufgerufen, sich an der Ermittlung der Preisträgerin für das Jahr 2010 zu beteiligen. Vorschläge können durch Einzelpersonen oder Personengruppen erfolgen und sollten bis zum 30. Oktober 2009 an die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, z.Hd. Katrin Strauch, 10820 Berlin, eingereicht werden. Katrin Strauch
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin Telefon: 030 - 90 13 89 33 E-Mail: katrin.strauch@senwtf.berlin.de
Die Preisverleihung findet am 8. März 2010 im Rahmen einer Festveranstaltung im Roten Rathaus statt.
Die ausführlichen Unterlagen der Ausschreibung erhalten Sie unter: www.berlin.de
3. Anbei ein Angebot / Anliegen von Martina Haas: "mein Anliegen ist folgendes:
Ich suche einen seriösen und solventen gewerblichen Untermieter/in für die
Konstanzer Str. 56 in Kudammnähe und würde mich freuen, wenn Du dazu eine
Die Räume könnten sofort bezogen werden. Expose bei."
Martina Haas Konzept & Innovation Consulting ∙ Coaching Martina Haas und Peter Seiler GbR
Konstanzer Str. 56 10707 Berlin Telefon: 030-88 91 65 90 Telefax: 030-88 91 65 91 www.konzept-innovation.de
4. Veranstaltungstip: Samstag, 10. Oktober 2009, 10.00 -19.00 Uhr
7. Women/s Jobbuilding Wie Frauen in wirtschaftlich schwachen Zeiten trotzdem ihre berufliche Zukunft ausbauen und verbessern können, will die nationale Karrierekonferenz für Frauen Women/s Jobbuilding zeigen. 100 Frauen aus dem Bereich Fitness, Wellness, Gesundheit und Tourismus geben Tipps für die richtige Karriereplanung und berichten über ihre Erfahrung. Der Austausch erfolgt in kleinen Gruppen nach dem innovativen Open-Space-Konferenzsystem. Initiatorin Sylvia Dinter von SD consulting services wird zum Thema "Freizeit trotz(t) Krise?" im Kurzvortrag einleiten.
Veranstaltungsort: Hotel Berlin, Berlin Lützowplatz 17 10785 Berlin Info-Tel.: 030 - 89090850. E-Mail: info@jobbuilding.de
Weitere Infos: www.jobbuilding.de
5. Wo trifft frau aktuell die Feinkost-Frauen ?
Ein kleiner Ausschnitt: morgen um 9 Uhr im Berliner Rathaus:
Almuth Nehring-Venus spricht auf der Fachkonferenz "Globale Mobilität" der Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2009 zum Thema: "Asien-Pazifik: Die Berliner Wirtschaft nimmt die globalen Herausforderungen an".
Focus Norden: bei der Fachkonferenz „10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf"
mm 8. Oktober 2009 von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr wird das diesjährige Bündnisjubiläum mit der Fachkonferenz „10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf. Rückblick - Ausblick“ abgerundet. Diese Veranstaltung, die in der Marzahner Markthalle (Blumberger Damm 130 in 12685 Berlin) stattfinden wird, wird Raum zum Feiern, Bilanzieren und Austauschen bieten.
Unsere beiden Feinkost-Freundinnen, Frau Kerstin Liebich, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, und Frau Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin, werden die Veranstaltung eröffnen und die Gäste begrüßen.
Präsentiert wird an diesem Tag auch ein vom Berlin-Brandenburger Bildungswerk e.V. im Rahmen des Landesförderprogramms „Lokales soziales Kapital“ geschaffener Film, der in Interviews Akteurinnen und Akteuren des Bündnisses das Wort gibt und ebenso die Ergebnisse der Bündnisaktivitäten der letzten 10 Jahre sichtbar macht. Überdies soll nicht versäumt werden, im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter Teilnahme von Frau Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, einen Blick in die Zukunft des Marzahn-Hellersdorfer Bündnisses zu werfen und zukunftsweisende Aussagen sowie Anregungen für die nächsten 10 Jahre der Bündnisarbeit mit aufzunehmen. Informationen zum Programm erteilt die bezirkliche Europabeauftragte Sandra Brumm (E-Mail, Tel.: 90 293 2090). An sie können auch die Anmeldungen zur Teilnahme gerichtet werden.
Auch die Staatssekretärin für Wirtschaft, Almuth Nehring-Venus nimmt an der Podiumsdiskussion "Die Zukunft des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf - Wünsche und Perspektiven" auf der Fachkonferenz "10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf, Rückblick und Ausblick" teil.
6. Der nächste Feinkost-Salon
05. November um 19 Uhr mit Petra Pau / wir sind zu Gast bei der Schmuckdesignerin Sheriban Türkmen
in ihrer Galerie Bilderschmuck, Bleibtreustrasse 1 - eine schöne Einladung von Jana Jablonski folgt noch.
7. Die Planung für 2010 ist im Gang, zu unserer Freude werden wir auch den Termin mit Carola Bluhm, den wir verschoben hatten, am 21. Januar nachholen können,
sie wird ab dem 16. Oktober Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales sein und es ist toll, dass wir dennoch den Termin bereits jetzt schon platzieren konnten.
Mit bestem Gruß
Julia Witt
1. Rückblick Feinkost-Salonabend
2. Berliner Frauenpreis
3. Untermieter gesucht
4. Veranstaltungstip: Womens Jobbuilding am Samstag
5. Termine der Feinkost-Frauen
6. der nächste Salon mit Petra Pau
7. Ausblick 2010
_____________________________________________________________________________________________________________________________
1. Rückblick Feinkost-Salonabend
In kleiner Gruppe haben wie den letzten Freitagabend bei Ute Boehm genießen können, es gab leckere Bratäpfel, guten Wein und wir konnten die Räume für die künftigen Projekte bestaunen.
Wer es an dem Abend nicht geschafft hat, aber dennoch gerne bei Ihr vorbeischauen will: die Ferienzimmer und die Ferienwohnung sind auch im Winter zu vermieten und auch ein Samstagsausflug mit abendlicher Rückkehr ist möglich.
Wer ein Angebot von Ute wahrnehmen will, dem lege ich der Einfachheit halber mal den aktuellen Plan der Gartentermine in der Region bei - da finden sich
eine Gartenwanderung und ein Voradventlicher Kreativnachmittag mit Ute.
( Wer in meinem Gartenverteiler ist, hat den Plan natürlich schon, wer noch nicht und neu von den Frauen Interesse hat am Thema Natur und Garten und noch einen Rundbrief verkraftet,
kann gern eine Email senden und ich nehme sie gerne mit auf in den Verteiler....)
2. Berliner Frauenpreis
Der Oktober endet bald und auch die Anmeldefrist für den Berliner Frauenpreis 2010 - also nochmal der Hinweis an alle, ob sie aktive Frauen kennen, die über ihr berufliches Engagement hinaus sich für Frauen einsetzen.
Der Senat ehrt jährlich eine Berlinerin, die sich durch ihren Einsatz in herausragender Weise für die Gleichstellung von Frauen eingesetzt hat. Vorschläge können bis zum 30. Oktober 2009 erfolgen.
Gesucht wird das Engagement für Gleichstellung "Frauen gehört die Zukunft. Sie schneiden in Schule, Ausbildung und Hochschule durchschnittlich besser ab. Dennoch sind Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch unterrepräsentiert und unterprivilegiert. Um dies zu ändern, brauchen wir engagierte Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Mit dem Berliner Frauenpreis werden wir 2010 eine Berlinerin ehren, die sich in ihrem Engagement für die Gleichstellung von Frauen besonders ausgezeichnet hat.", so der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen Harald Wolf. Der Preis ist mit 2.600 Euro dotiert. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury, der neben Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus die Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, die Wissenschaftlerin vom Institut für Management der FU Berlin, Prof. Dr. Gertraude Krell, die Vorsitzende des Verbandes polnischer Unternehmerinnen e.V., Lucyna Krolikowska, und die Preisträgerin des Jahres 2009, Sibylle Rothkegel, angehören. Zu den Preisträgerinnen der vergangenen Jahre gehören Rita Kantemir-Thöma, Ilse-Maria Dorfstecher, Dr. Czarina Wilpert, Seyran Ateº und Maren Kroymann.
Alle BerlinerInnen sind dazu aufgerufen, sich an der Ermittlung der Preisträgerin für das Jahr 2010 zu beteiligen. Vorschläge können durch Einzelpersonen oder Personengruppen erfolgen und sollten bis zum 30. Oktober 2009 an die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, z.Hd. Katrin Strauch, 10820 Berlin, eingereicht werden. Katrin Strauch
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen Martin-Luther-Straße 105
10825 Berlin Telefon: 030 - 90 13 89 33 E-Mail: katrin.strauch@senwtf.berlin.de
Die Preisverleihung findet am 8. März 2010 im Rahmen einer Festveranstaltung im Roten Rathaus statt.
Die ausführlichen Unterlagen der Ausschreibung erhalten Sie unter: www.berlin.de
3. Anbei ein Angebot / Anliegen von Martina Haas: "mein Anliegen ist folgendes:
Ich suche einen seriösen und solventen gewerblichen Untermieter/in für die
Konstanzer Str. 56 in Kudammnähe und würde mich freuen, wenn Du dazu eine
Die Räume könnten sofort bezogen werden. Expose bei."
Martina Haas Konzept & Innovation Consulting ∙ Coaching Martina Haas und Peter Seiler GbR
Konstanzer Str. 56 10707 Berlin Telefon: 030-88 91 65 90 Telefax: 030-88 91 65 91 www.konzept-innovation.de
4. Veranstaltungstip: Samstag, 10. Oktober 2009, 10.00 -19.00 Uhr
7. Women/s Jobbuilding Wie Frauen in wirtschaftlich schwachen Zeiten trotzdem ihre berufliche Zukunft ausbauen und verbessern können, will die nationale Karrierekonferenz für Frauen Women/s Jobbuilding zeigen. 100 Frauen aus dem Bereich Fitness, Wellness, Gesundheit und Tourismus geben Tipps für die richtige Karriereplanung und berichten über ihre Erfahrung. Der Austausch erfolgt in kleinen Gruppen nach dem innovativen Open-Space-Konferenzsystem. Initiatorin Sylvia Dinter von SD consulting services wird zum Thema "Freizeit trotz(t) Krise?" im Kurzvortrag einleiten.
Veranstaltungsort: Hotel Berlin, Berlin Lützowplatz 17 10785 Berlin Info-Tel.: 030 - 89090850. E-Mail: info@jobbuilding.de
Weitere Infos: www.jobbuilding.de
5. Wo trifft frau aktuell die Feinkost-Frauen ?
Ein kleiner Ausschnitt: morgen um 9 Uhr im Berliner Rathaus:
Almuth Nehring-Venus spricht auf der Fachkonferenz "Globale Mobilität" der Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2009 zum Thema: "Asien-Pazifik: Die Berliner Wirtschaft nimmt die globalen Herausforderungen an".
Focus Norden: bei der Fachkonferenz „10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf"
mm 8. Oktober 2009 von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr wird das diesjährige Bündnisjubiläum mit der Fachkonferenz „10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf. Rückblick - Ausblick“ abgerundet. Diese Veranstaltung, die in der Marzahner Markthalle (Blumberger Damm 130 in 12685 Berlin) stattfinden wird, wird Raum zum Feiern, Bilanzieren und Austauschen bieten.
Unsere beiden Feinkost-Freundinnen, Frau Kerstin Liebich, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, und Frau Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin, werden die Veranstaltung eröffnen und die Gäste begrüßen.
Präsentiert wird an diesem Tag auch ein vom Berlin-Brandenburger Bildungswerk e.V. im Rahmen des Landesförderprogramms „Lokales soziales Kapital“ geschaffener Film, der in Interviews Akteurinnen und Akteuren des Bündnisses das Wort gibt und ebenso die Ergebnisse der Bündnisaktivitäten der letzten 10 Jahre sichtbar macht. Überdies soll nicht versäumt werden, im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter Teilnahme von Frau Almuth Nehring-Venus, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, einen Blick in die Zukunft des Marzahn-Hellersdorfer Bündnisses zu werfen und zukunftsweisende Aussagen sowie Anregungen für die nächsten 10 Jahre der Bündnisarbeit mit aufzunehmen. Informationen zum Programm erteilt die bezirkliche Europabeauftragte Sandra Brumm (E-Mail, Tel.: 90 293 2090). An sie können auch die Anmeldungen zur Teilnahme gerichtet werden.
Auch die Staatssekretärin für Wirtschaft, Almuth Nehring-Venus nimmt an der Podiumsdiskussion "Die Zukunft des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf - Wünsche und Perspektiven" auf der Fachkonferenz "10 Jahre Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit Marzahn-Hellersdorf, Rückblick und Ausblick" teil.
6. Der nächste Feinkost-Salon
05. November um 19 Uhr mit Petra Pau / wir sind zu Gast bei der Schmuckdesignerin Sheriban Türkmen
in ihrer Galerie Bilderschmuck, Bleibtreustrasse 1 - eine schöne Einladung von Jana Jablonski folgt noch.
7. Die Planung für 2010 ist im Gang, zu unserer Freude werden wir auch den Termin mit Carola Bluhm, den wir verschoben hatten, am 21. Januar nachholen können,
sie wird ab dem 16. Oktober Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales sein und es ist toll, dass wir dennoch den Termin bereits jetzt schon platzieren konnten.
Mit bestem Gruß
Julia Witt
Mittwoch, 30. September 2009
Martina Haas bloggt bei existentielle
Liebe Feinkost-Frauen:
eine wirklich gute Nachricht: existenzielle – genauer: die engagierte Herausgeberin Andrea Blome – hat die Tätigkeit nicht eingestellt, sondern ist mit einem rundum erneuerten Internetauftritt jung und frisch wieder da – in gewohnter Qualität und mit erweitertem Angebot. Ein sorgsam ausgesuchter Kreis von derzeit 13 Beraterinnen bloggt zum jeweiligen Spezialthema.
Es freut mich außerordentlich, seit heute (!) zu diesem Kreis zu gehören. Wahrscheinlich wundert es niemanden, dass ich in der Rubrik Marketing und Kommunikation zum Thema Business Networking blogge. Nach twitter und Facebook eine weitere neue Erfahrung, ich bin sehr gespannt… Besuchen Sie mich doch gelegentlich und lassen Sie mich gerne wissen, was Sie von all dem halten… Sinn oder Un-Sinn?
http://www.existenzielle.de/cms/Business-Networking/index-a-105.html
Erlaubt sei der Hinweis auf den Newsletter von existenzielle, den frau unbedingt abonnieren sollte. Sicher ist auch für Herren Interessantes mit dabei, es geht ja um Businessthemen und nicht um die noch akzeptable, weil halbwegs gefahrlose Höhe von High Heels u. ä. …Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden, wenn Sie mögen:
http://www.existenzielle.de/cms/Servicenavigation/Newsletter/index-a-101.html
Es grüßt herzlich und dieses Mal ganz besonders nach Luxemburg, Österreich, in die Schweiz und nach Paris, hoffend, dass die Links funktionieren…
Ihre Martina Haas
Konzept & Innovation
Consulting ∙ Coaching
Martina Haas und Peter Seiler GbR
Konstanzer Str. 56
10707 Berlin
Telefon: 030-88 91 65 90
Telefax: 030-88 91 65 91
www.konzept-innovation.de
eine wirklich gute Nachricht: existenzielle – genauer: die engagierte Herausgeberin Andrea Blome – hat die Tätigkeit nicht eingestellt, sondern ist mit einem rundum erneuerten Internetauftritt jung und frisch wieder da – in gewohnter Qualität und mit erweitertem Angebot. Ein sorgsam ausgesuchter Kreis von derzeit 13 Beraterinnen bloggt zum jeweiligen Spezialthema.
Es freut mich außerordentlich, seit heute (!) zu diesem Kreis zu gehören. Wahrscheinlich wundert es niemanden, dass ich in der Rubrik Marketing und Kommunikation zum Thema Business Networking blogge. Nach twitter und Facebook eine weitere neue Erfahrung, ich bin sehr gespannt… Besuchen Sie mich doch gelegentlich und lassen Sie mich gerne wissen, was Sie von all dem halten… Sinn oder Un-Sinn?
http://www.existenzielle.de/cms/Business-Networking/index-a-105.html
Erlaubt sei der Hinweis auf den Newsletter von existenzielle, den frau unbedingt abonnieren sollte. Sicher ist auch für Herren Interessantes mit dabei, es geht ja um Businessthemen und nicht um die noch akzeptable, weil halbwegs gefahrlose Höhe von High Heels u. ä. …Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden, wenn Sie mögen:
http://www.existenzielle.de/cms/Servicenavigation/Newsletter/index-a-101.html
Es grüßt herzlich und dieses Mal ganz besonders nach Luxemburg, Österreich, in die Schweiz und nach Paris, hoffend, dass die Links funktionieren…
Ihre Martina Haas
Konzept & Innovation
Consulting ∙ Coaching
Martina Haas und Peter Seiler GbR
Konstanzer Str. 56
10707 Berlin
Telefon: 030-88 91 65 90
Telefax: 030-88 91 65 91
www.konzept-innovation.de
Dienstag, 29. September 2009
Neu: Feinkost mit Kalender und Tipps für Frauenveranstaltungen
Ab sofort haben wir einen Kalender ... erstmal da unten unter den aktuellen Blogeinträgen. Wer Termine hat, die er selbst veranstaltet oder empfehlen möchte, kann sie selbst eintragen oder sich wenden an unsere Kalenderbetreuerin und Feinkostfreundin Frau Kai Bartosch Email: kai.bartosch@googlemail.com
Montag, 28. September 2009
Die guten Nachrichten aus Berlin
gibt es jetzt mit eigener Homepage
www.die-guten-nachrichten-aus-berlin.de
Wer mag, kann dort in den alten Ausgaben schmökern oder
auch sich selbst anmelden für den regelmäßigen Newsletter von Julia Witt !
www.die-guten-nachrichten-aus-berlin.de
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Freitag, 18. September 2009
Montag, 14. September 2009
Deutschland ist Fußball - Europameisterin 2009
Deutschland ist Europameisterin 2009 Sylvia Rochow für www.aviva-berlin.de
Das seit 26 Partien ungeschlagene DFB-Team triumphierte am 10.09.2009 im Endspiel über England und sichert sich den siebten EM-Titel. Inka Grings wird mit sechs Treffern Torschützenkönigin.
Die deutsche Frauen-Nationalelf hat sich mit einem 6:2-Sieg im Endspiel gegen England den insgesamt siebten EM-Titel (und den sechsten infolge) gesichert. Vor 5.877 ZuschauerInnen stand es im Olympiastadion von Helsinki zur Halbzeit in einer ausgeglichenen und offensiven Partie 2:1.
Bis zum 3:2 konnten die Britinnen die Zwei-Tore-Führungen der Deutschen stets postwendend auf einen Ein-Tore-Abstand verkürzen.
Ein Doppelschlag von Stürmerin Inka Grings zum 4:2 und 5:2 brach jedoch den Bann und entschied das Finale endgültig. Es waren die Turniertreffer fünf und sechs für die Duisburgerin. Sie sicherte sich damit mit der höchsten jemals bei einer Europameisterschaft erzielten Anzahl an Toren die Torjägerinnenkrone.
Das deutsche Nationalteam ist nun seit mittlerweile 26 EM-Spielen ungeschlagen und ging bislang bei allen sieben Finalteilnahmen als Sieger vom Platz.
Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid gewann in Finnland alle sechs Partien in Vor- und K.O.-Runde und erzielte dabei 21 Tore. Diese lupenreine Bilanz unterstreicht, dass die Mischung zwischen jüngeren und erfahreneren Akteurinnen im DFB-Team offenbar stimmte. Auch den Ausfall von Abwehrroutinierin Ariane Hingst kompensierten die Deutschen. Aufgrund einer Knieverletzung, die sie sich im Viertelfinale gegen Italien zugezogen hatte, musste sich die Berlinerin im Halbfinale und Finale mit der Zuschauerinnenrolle begnügen.
Nach ihrer Ankunft aus Finnland feierten am Donnerstagnachmittag ca. 8.000 begeisterte Fans die Europameisterinnen traditionell auf dem Frankfurter "Römer". Zuvor hatten sich die Spielerinnen ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.
Die nächste Großveranstaltung im Frauenfußball findet in knapp zwei Jahren in Deutschland statt. Am 26. Juni 2011 wird das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion angepfiffen. Die deutschen Frauen sind auch hier Titelverteidigerinnen.
Weitere Infos unter: www.dfb.de
Das seit 26 Partien ungeschlagene DFB-Team triumphierte am 10.09.2009 im Endspiel über England und sichert sich den siebten EM-Titel. Inka Grings wird mit sechs Treffern Torschützenkönigin.
Die deutsche Frauen-Nationalelf hat sich mit einem 6:2-Sieg im Endspiel gegen England den insgesamt siebten EM-Titel (und den sechsten infolge) gesichert. Vor 5.877 ZuschauerInnen stand es im Olympiastadion von Helsinki zur Halbzeit in einer ausgeglichenen und offensiven Partie 2:1.
Bis zum 3:2 konnten die Britinnen die Zwei-Tore-Führungen der Deutschen stets postwendend auf einen Ein-Tore-Abstand verkürzen.
Ein Doppelschlag von Stürmerin Inka Grings zum 4:2 und 5:2 brach jedoch den Bann und entschied das Finale endgültig. Es waren die Turniertreffer fünf und sechs für die Duisburgerin. Sie sicherte sich damit mit der höchsten jemals bei einer Europameisterschaft erzielten Anzahl an Toren die Torjägerinnenkrone.
Das deutsche Nationalteam ist nun seit mittlerweile 26 EM-Spielen ungeschlagen und ging bislang bei allen sieben Finalteilnahmen als Sieger vom Platz.
Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid gewann in Finnland alle sechs Partien in Vor- und K.O.-Runde und erzielte dabei 21 Tore. Diese lupenreine Bilanz unterstreicht, dass die Mischung zwischen jüngeren und erfahreneren Akteurinnen im DFB-Team offenbar stimmte. Auch den Ausfall von Abwehrroutinierin Ariane Hingst kompensierten die Deutschen. Aufgrund einer Knieverletzung, die sie sich im Viertelfinale gegen Italien zugezogen hatte, musste sich die Berlinerin im Halbfinale und Finale mit der Zuschauerinnenrolle begnügen.
Nach ihrer Ankunft aus Finnland feierten am Donnerstagnachmittag ca. 8.000 begeisterte Fans die Europameisterinnen traditionell auf dem Frankfurter "Römer". Zuvor hatten sich die Spielerinnen ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.
Die nächste Großveranstaltung im Frauenfußball findet in knapp zwei Jahren in Deutschland statt. Am 26. Juni 2011 wird das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft im Berliner Olympiastadion angepfiffen. Die deutschen Frauen sind auch hier Titelverteidigerinnen.
Weitere Infos unter: www.dfb.de
Workshop von Veronika Frank Persönliche Kompetenzen als Schlüssel für beruflichen Erfolg
Standortbestimmung. Persönliche Kompetenzen als Schlüssel für beruflichen Erfolg.
Studien haben festgestellt, dass mehr als 70 % aller sozialen Kompetenzen außerhalb des Berufes erworben werden. Wir haben dies zum Anlass genommen, einen Workshop zu entwickeln, in dem die Reflexion des persönlichen Lebensbereiches und der darin erworbenen Kompetenzen in den Mittelpunkt gestellt werden.
In diesem Tagesworkshop stellen wir Ihnen einige Instrumente vor, die Sie dabei unterstützen, Ihre vielfältigen Erfahrungen zu reflektieren und Ihre dabei entwickelten Kompetenzen zu bilanzieren.
In einer Mischung aus fachlichen Inputs, Übungen, Gruppenarbeit und persönlichem Coaching erhalten Sie wertvolle Anregungen für die Erstellung eines persönlichen Kompetenzprofils. Durch die Herausarbeitung Ihrer Stärken und Ressourcen wird der Blick frei für eine Neugestaltung eigener beruflicher Perspektiven.
Termine:
26.09.2009 10:00-18:00 Uhr
21.11.2009 10:00-18:00 Uhr
Investition:
95,00 Euro (inkl. MWSt), einschließlich Kalt und Heißgetränke sowie Gebäck
Teilnehmende:
max. 8 Personen
www.kommunikation-beruf.de
Studien haben festgestellt, dass mehr als 70 % aller sozialen Kompetenzen außerhalb des Berufes erworben werden. Wir haben dies zum Anlass genommen, einen Workshop zu entwickeln, in dem die Reflexion des persönlichen Lebensbereiches und der darin erworbenen Kompetenzen in den Mittelpunkt gestellt werden.
In diesem Tagesworkshop stellen wir Ihnen einige Instrumente vor, die Sie dabei unterstützen, Ihre vielfältigen Erfahrungen zu reflektieren und Ihre dabei entwickelten Kompetenzen zu bilanzieren.
In einer Mischung aus fachlichen Inputs, Übungen, Gruppenarbeit und persönlichem Coaching erhalten Sie wertvolle Anregungen für die Erstellung eines persönlichen Kompetenzprofils. Durch die Herausarbeitung Ihrer Stärken und Ressourcen wird der Blick frei für eine Neugestaltung eigener beruflicher Perspektiven.
Termine:
26.09.2009 10:00-18:00 Uhr
21.11.2009 10:00-18:00 Uhr
Investition:
95,00 Euro (inkl. MWSt), einschließlich Kalt und Heißgetränke sowie Gebäck
Teilnehmende:
max. 8 Personen
www.kommunikation-beruf.de
Mittwoch, 9. September 2009
Käthe Kollwitz Preis verliehen
Prof. Ulrike Grossarth ist Preisträgerin des Käthe-Kollwitz-Preises 2009
Iella Peter
Die renommierte Künstlerin und Professorin an der Dresdener Hochschule für Bildende Künste wird für ihr gesamtes bisheriges Schaffen ausgezeichnet. Ihre Werke werden ab dem 06. September 2009...
... bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste präsentiert.
Seit 1960, damals noch von der Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik gestiftet, wird jedes Jahr der Käthe-Kollwitz-Preis an bildende KünstlerInnen vergeben, die für ein bestimmtes Werk oder aber ihr Gesamtschaffen geehrt werden. Der auf 12.000 Euro dozierte Preis wird von einer jährlich wechselnden Jury verliehen und geachtete Künstlerinnen wie die Bildhauerin Hede Bühl oder die figurative Malerin Miriam Cahn zählen zu den PreiträgerInnen.
Die Namensgeberin des Preises Käthe Kollwitz, (1867-1945), gehört zu den bekanntesten deutschen KünsterInnen des 20. Jahrhunderts. Sie war Mitglied in der Künstlerorganisation "Berliner Secession" und arbeitete für die Internationale Arbeiterhilfe. 1919 erhielt sie eine Professur und wurde damit als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
Die diesjährige Preisträgerin Ulrike Grossarth widmet sich in ihren Arbeiten vielfältigen Themen und Fragestellungen. Auf ihrem Tanzstudium beruhend, setzt sie sich bis heute intensiv mit Kulturtechniken auseinander und entwickelte in ihren Seminaren eine Methode, in welcher "die Frage der Bewegung als Prinzip der sich ständig wandelnden Form zentral ist." Ein sogenannter "Bilde-Prozess" soll beginnen, in dem sich das Idealbild des Körpers löst, letztlich verschwindet und den Blick auf die "Präsenz, die Gegenwärtigkeit des eigenen Körpers", Preis gibt. Immer wieder beschäftigt sich Grossarth mit dem Verhältnis von materiellem Umfeld und dem handelnden Menschen und verleiht ihrem Werk in Performances, Installationen, Zeichnungen und Videofilmen Ausdruck.
Anlässlich der Preisverleihung am 06. September um 11:30 Uhr wird vom 06. September bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste ihre Ausstellung "Szeroka 28. Ein europäischer Erinnerungsraum" präsentiert. Inspiriert wurde die Künstlerin zu dieser Ausstellung durch das Werk des polnischen Fotografen Stefan Kielsznia. Er hat in einer einzigartigen Sammlung von Fotos die jüdische Geschichte Lublins festgehalten. 1938, als hätte er geahnt, dass diese Welt nicht mehr lange existieren würde, fotografierte er Leben und Alltag im jüdischen Viertel. 150 seiner 600 Fotos haben die Jahre überdauert und werden derzeit in dem Museum "Brama Grodzka - Teatr NN" in Lublin ausgestellt.
Ulrike Grossarth setzt sich seit Jahren mit der jüdischen Geschichte auseinander und erfuhr von Kielsznias Werk auf einer ihrer vielen Osteuropa-Reisen. Die Schwarz-Weiß Fotografien nutzte die Künstlerin als Ausgangsmaterial, um diese dann zu abstrahieren und manchmal die Fotomotive durch Farbunterlegungen wieder sichtbar zu machen. Die Ausstellung "Szeroka 28. Ein Erinnerungsraum" wird die historischen Originale zusammen mit Grossarths neu entstandenen Bildnissen zeigen.
Zur Preisträgerin: Ulrike Grossarth wurde 1952 in Oberhausen geboren und studierte Tanz an der Else-Lang-Schule in Köln und an der Folkwang Hochschule in Essen. Seit 1998 hat Grossarth eine Professur für "Übergreifendes künstlerisches Arbeiten" an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1997 war sie mit ihrer Arbeit "BAU I" auf der bekannten Kunstausstellung "Documenta X" vertreten.
Veranstaltungstipp auf AVIVA-Berlin:
Szeroka 28. Ein europäischer Erinnerungsraum.Eine Ausstellung von Ulrike Grossarth vom 06. September bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste.
Weitere Infos finden Sie unter:
www.ulrikegrossarth.de
www.adk.de
Iella Peter
Die renommierte Künstlerin und Professorin an der Dresdener Hochschule für Bildende Künste wird für ihr gesamtes bisheriges Schaffen ausgezeichnet. Ihre Werke werden ab dem 06. September 2009...
... bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste präsentiert.
Seit 1960, damals noch von der Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik gestiftet, wird jedes Jahr der Käthe-Kollwitz-Preis an bildende KünstlerInnen vergeben, die für ein bestimmtes Werk oder aber ihr Gesamtschaffen geehrt werden. Der auf 12.000 Euro dozierte Preis wird von einer jährlich wechselnden Jury verliehen und geachtete Künstlerinnen wie die Bildhauerin Hede Bühl oder die figurative Malerin Miriam Cahn zählen zu den PreiträgerInnen.
Die Namensgeberin des Preises Käthe Kollwitz, (1867-1945), gehört zu den bekanntesten deutschen KünsterInnen des 20. Jahrhunderts. Sie war Mitglied in der Künstlerorganisation "Berliner Secession" und arbeitete für die Internationale Arbeiterhilfe. 1919 erhielt sie eine Professur und wurde damit als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
Die diesjährige Preisträgerin Ulrike Grossarth widmet sich in ihren Arbeiten vielfältigen Themen und Fragestellungen. Auf ihrem Tanzstudium beruhend, setzt sie sich bis heute intensiv mit Kulturtechniken auseinander und entwickelte in ihren Seminaren eine Methode, in welcher "die Frage der Bewegung als Prinzip der sich ständig wandelnden Form zentral ist." Ein sogenannter "Bilde-Prozess" soll beginnen, in dem sich das Idealbild des Körpers löst, letztlich verschwindet und den Blick auf die "Präsenz, die Gegenwärtigkeit des eigenen Körpers", Preis gibt. Immer wieder beschäftigt sich Grossarth mit dem Verhältnis von materiellem Umfeld und dem handelnden Menschen und verleiht ihrem Werk in Performances, Installationen, Zeichnungen und Videofilmen Ausdruck.
Anlässlich der Preisverleihung am 06. September um 11:30 Uhr wird vom 06. September bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste ihre Ausstellung "Szeroka 28. Ein europäischer Erinnerungsraum" präsentiert. Inspiriert wurde die Künstlerin zu dieser Ausstellung durch das Werk des polnischen Fotografen Stefan Kielsznia. Er hat in einer einzigartigen Sammlung von Fotos die jüdische Geschichte Lublins festgehalten. 1938, als hätte er geahnt, dass diese Welt nicht mehr lange existieren würde, fotografierte er Leben und Alltag im jüdischen Viertel. 150 seiner 600 Fotos haben die Jahre überdauert und werden derzeit in dem Museum "Brama Grodzka - Teatr NN" in Lublin ausgestellt.
Ulrike Grossarth setzt sich seit Jahren mit der jüdischen Geschichte auseinander und erfuhr von Kielsznias Werk auf einer ihrer vielen Osteuropa-Reisen. Die Schwarz-Weiß Fotografien nutzte die Künstlerin als Ausgangsmaterial, um diese dann zu abstrahieren und manchmal die Fotomotive durch Farbunterlegungen wieder sichtbar zu machen. Die Ausstellung "Szeroka 28. Ein Erinnerungsraum" wird die historischen Originale zusammen mit Grossarths neu entstandenen Bildnissen zeigen.
Zur Preisträgerin: Ulrike Grossarth wurde 1952 in Oberhausen geboren und studierte Tanz an der Else-Lang-Schule in Köln und an der Folkwang Hochschule in Essen. Seit 1998 hat Grossarth eine Professur für "Übergreifendes künstlerisches Arbeiten" an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1997 war sie mit ihrer Arbeit "BAU I" auf der bekannten Kunstausstellung "Documenta X" vertreten.
Veranstaltungstipp auf AVIVA-Berlin:
Szeroka 28. Ein europäischer Erinnerungsraum.Eine Ausstellung von Ulrike Grossarth vom 06. September bis 18. Oktober 2009 in der Akademie der Künste.
Weitere Infos finden Sie unter:
www.ulrikegrossarth.de
www.adk.de
WZB Forschung zu ungleichem Gehalt der Akademikerinnen
Die Wissenschaftlerinnen Kathrin Leuze und Susanne Strauß vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gehen im aktuellen "WZBrief Arbeit" der Frage nach, welche Ursachen diese immensen Einkommensunterschiede haben.
Als Erklärung für das unterschiedliche Einkommen galt bisher vor allem der Unterschied in den Erwerbsverläufen von Männern und Frauen. Weil sich Familie und Beruf schwer vereinbaren lassen, unterbrechen Frauen oft ihre Erwerbstätigkeit, arbeiten in Teilzeit oder wechseln Beruf und Arbeitsstelle häufiger als Männer. All dies wirkt sich negativ auf das Einkommen aus.
Eine ebenso große Rolle spielt jedoch die Wahl des Studienfachs, wie die beiden Forscherinnen in ihrer Untersuchung nachweisen. Ein hoher Anteil von Frauen in einem Studienfach (über 60 %) geht mit einem niedrigeren Brutto-Monatseinkommen im entsprechenden Beruf einher. So haben AbsolventInnen aus Fächern wie Sozial- oder Erziehungswissenschaften ein um 26 % niedrigeres Einkommen als Befragte mit einem Studienabschluss in männlich dominierten Fächern wie den Ingenieurswissenschaften.
Der "WZBrief Arbeit" informiert mehrmals im Jahr über aktuelle Ergebnisse aus der Arbeitsforschung am WZB. Er richtet sich an ExpertInnen und PraktikerInnen in Politik und Verbänden, Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden, Berufsschulen und Medien.
AutorInnen des "WZBriefs Arbeit" sind die WissenschaftlerInnen am WZB, die zu Fragen von Arbeitsmarkt, Arbeitspolitik, Organisationen und Erwerbsverläufen forschen.
Der "WZBrief Arbeit" ist im Internet unter www.wzb.eu als PDF abrufbar.
Ein Mailservice, der über jede neue Ausgabe des "WZBriefs Arbeit" informiert, kann entweder dort oder per E-Mail abonniert werden: wzbriefarbeit@wzb.eu
Als Erklärung für das unterschiedliche Einkommen galt bisher vor allem der Unterschied in den Erwerbsverläufen von Männern und Frauen. Weil sich Familie und Beruf schwer vereinbaren lassen, unterbrechen Frauen oft ihre Erwerbstätigkeit, arbeiten in Teilzeit oder wechseln Beruf und Arbeitsstelle häufiger als Männer. All dies wirkt sich negativ auf das Einkommen aus.
Eine ebenso große Rolle spielt jedoch die Wahl des Studienfachs, wie die beiden Forscherinnen in ihrer Untersuchung nachweisen. Ein hoher Anteil von Frauen in einem Studienfach (über 60 %) geht mit einem niedrigeren Brutto-Monatseinkommen im entsprechenden Beruf einher. So haben AbsolventInnen aus Fächern wie Sozial- oder Erziehungswissenschaften ein um 26 % niedrigeres Einkommen als Befragte mit einem Studienabschluss in männlich dominierten Fächern wie den Ingenieurswissenschaften.
Der "WZBrief Arbeit" informiert mehrmals im Jahr über aktuelle Ergebnisse aus der Arbeitsforschung am WZB. Er richtet sich an ExpertInnen und PraktikerInnen in Politik und Verbänden, Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden, Berufsschulen und Medien.
AutorInnen des "WZBriefs Arbeit" sind die WissenschaftlerInnen am WZB, die zu Fragen von Arbeitsmarkt, Arbeitspolitik, Organisationen und Erwerbsverläufen forschen.
Der "WZBrief Arbeit" ist im Internet unter www.wzb.eu als PDF abrufbar.
Ein Mailservice, der über jede neue Ausgabe des "WZBriefs Arbeit" informiert, kann entweder dort oder per E-Mail abonniert werden: wzbriefarbeit@wzb.eu
Aviva zur neuen Brigitte Studie
AVIVA-BERLIN.de im September 2009:
Brigitte-Studie Frauen auf dem Sprung. Das Update wurde am 07. September 2009 in Berlin vorgestellt
AVIVA-Redaktion
Rund 500 junge Frauen wurden zu ihren Vorstellungen von Beruf und Familienplanung befragt. Laut Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) Jutta Allmendinger...
...seien Frauen sogar kompromissloser geworden.
Deutschlands führende Frauenzeitschrift hat in Zusammenarbeit mit dem WZB und mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) die Studie "Frauen auf dem Sprung" fortgesetzt. Bereits im Jahre 2007 wurden 1.020 Frauen im Alter von 17 bis 29 und von 27 bis 29 Jahren zu ihren Hoffnungen und Plänen befragt.
Die repräsentative Studie vor 18 Monaten zeigte, dass die Frauengeneration von morgen die emanzipatorischen Forderungen von gestern verinnerlicht hatte. Noch nie waren Frauen so selbstbewusst!
18 Monate später folgte nun das Update. In der repräsentativen Untersuchung wurden erneut 500 Frauen befragt, die 2007 bereits an der Studie teilgenommen hatten. Darüber hinaus wurden auch, wie im Jahre 2007, wieder 450 Männer interviewt. Die Vorstellungen beider Geschlechter driften enorm auseinander. So waren es 2007 noch ein Drittel der befragten Männer, die eine Chef-Position ansteuern. Im Jahre 2009 sind es bereits 60 %.
Erschreckend ist das Ergebnis, dass 52 % der Männer ein höheres Gehalt als ihre Partnerin anstreben.
"Die jungen Frauen machen keinen Rückzieher, im Gegenteil, sie bekräftigen noch selbstbewusster, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen", so die Soziologin und wissenschaftliche Leiterin der Studie Prof. Jutta Allmendinger.
Kinder UND Karriere
17 % der weiblichen Befragten würden für ihren Partner den Beruf wechseln. 2007 waren es hingegen noch 37 %, die dieser Forderungen nachgegangen wären.
Auf Kinder verzichten, weil der Partner das möchte, würde nicht einmal jede zehnte der Befragten akzeptieren.
2007 waren noch 9 % der Frauen bereit, ihre Familie für den Beruf zu vernachlässigen. 2009 sind es nur 4 %.
Trotz der problematischen Lage auf dem Arbeitsmarkt beurteilen die Frauen ihre eigenen Chancen zuversichtlich. "Sie wissen, dass sie gebraucht werden und fühlen sich eher als Gewinnerinnen der Krise", so Prof. Jutta Allmendinger.
Im Jahr der Wirtschaftskrise hat eine starke Politisierung der Frauen stattgefunden. Fast die Hälfte kann sich vorstellen, gesellschaftlich aktiv zu werden. "Diese Bereitschaft, den Mund aufzumachen, sich auch politisch zu engagieren, zeugt von Verantwortungsgefühl. Das ist ein enormer Umbruch", sagt die Soziologin Allmendinger.
Partnerschaft und Geld
37 % der Frauen wünschen sich, dass sich der Partner Zeit für die Familie nehme.
Das Einkommen spielt hierbei die geringste Rolle. Nur 11 % der Interviewten empfinden das Einkommen des Partners als wichtig.
Die Frauen erwarten eine gleichberechtigte Partnerschaft, das Ernährermodell hat längst ausgedient. Sie möchten unabhängig sein und ihr eigenes Geld verdienen.
Für 91 % der Befragten steht ein sicherer Arbeitsplatz an erster Stelle. 60 % der jungen Frauen empfinden ein hohes Einkommen als wichtig. Laut Jutta Allmendinger verärgere Frauen die Tatsache, dass sie stets weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen.
Im Rahmen der Veröffentlichung der Brigitte-Studie äußerte sich Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin, Bündnis 90 / Die Grünen, zur geschlechtlichen Lohndifferenzierung:
"Noch immer resultiert ein Drittel der Lohndiskriminierung aus direkter Diskriminierung wegen des Geschlechts. Es ist an der Zeit, traditionelle Geschlechterstereotype und Vorurteile in unserer Gesellschaft zu überwinden und alle Personen entsprechend ihrer Leistung zu bezahlen.
Ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft würde sich positiv auf die Entgeltgleichheit auswirken. Von einem gesetzlichen Mindestlohn würde immerhin jede vierte Frau profitieren. Aber auch die Tarifparteien sind gefordert, alle Tarifverträge auf diskriminierende Elemente zu überprüfen. Unternehmen wie auch Gewerkschaften müssen diese Aufgabe endlich ernst nehmen. Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt kann nur durch die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen erreicht werden."
Die Frauen von morgen sind selbstbewusst und stark. Sie wollen einen Beruf und eigenes Geld, fast ausnahmslos wollen sie Kinder, und sie wollen Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen.
"Die Zeiten sind günstig für Frauen. Sie wollen springen, ich hoffe, sie werden das auch tun", resümiert Prof. Jutta Allmendinger.
Weitere Informationen und die vollständigen Studienergebnisse finden Sie unter: www.brigitte.de
Lesen Sie auch die Studienergebnisse zu Frauen auf dem Sprung. BRIGITTE untersucht die Neuen Frauen von 2008.
Brigitte-Studie Frauen auf dem Sprung. Das Update wurde am 07. September 2009 in Berlin vorgestellt
AVIVA-Redaktion
Rund 500 junge Frauen wurden zu ihren Vorstellungen von Beruf und Familienplanung befragt. Laut Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) Jutta Allmendinger...
...seien Frauen sogar kompromissloser geworden.
Deutschlands führende Frauenzeitschrift hat in Zusammenarbeit mit dem WZB und mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) die Studie "Frauen auf dem Sprung" fortgesetzt. Bereits im Jahre 2007 wurden 1.020 Frauen im Alter von 17 bis 29 und von 27 bis 29 Jahren zu ihren Hoffnungen und Plänen befragt.
Die repräsentative Studie vor 18 Monaten zeigte, dass die Frauengeneration von morgen die emanzipatorischen Forderungen von gestern verinnerlicht hatte. Noch nie waren Frauen so selbstbewusst!
18 Monate später folgte nun das Update. In der repräsentativen Untersuchung wurden erneut 500 Frauen befragt, die 2007 bereits an der Studie teilgenommen hatten. Darüber hinaus wurden auch, wie im Jahre 2007, wieder 450 Männer interviewt. Die Vorstellungen beider Geschlechter driften enorm auseinander. So waren es 2007 noch ein Drittel der befragten Männer, die eine Chef-Position ansteuern. Im Jahre 2009 sind es bereits 60 %.
Erschreckend ist das Ergebnis, dass 52 % der Männer ein höheres Gehalt als ihre Partnerin anstreben.
"Die jungen Frauen machen keinen Rückzieher, im Gegenteil, sie bekräftigen noch selbstbewusster, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen", so die Soziologin und wissenschaftliche Leiterin der Studie Prof. Jutta Allmendinger.
Kinder UND Karriere
17 % der weiblichen Befragten würden für ihren Partner den Beruf wechseln. 2007 waren es hingegen noch 37 %, die dieser Forderungen nachgegangen wären.
Auf Kinder verzichten, weil der Partner das möchte, würde nicht einmal jede zehnte der Befragten akzeptieren.
2007 waren noch 9 % der Frauen bereit, ihre Familie für den Beruf zu vernachlässigen. 2009 sind es nur 4 %.
Trotz der problematischen Lage auf dem Arbeitsmarkt beurteilen die Frauen ihre eigenen Chancen zuversichtlich. "Sie wissen, dass sie gebraucht werden und fühlen sich eher als Gewinnerinnen der Krise", so Prof. Jutta Allmendinger.
Im Jahr der Wirtschaftskrise hat eine starke Politisierung der Frauen stattgefunden. Fast die Hälfte kann sich vorstellen, gesellschaftlich aktiv zu werden. "Diese Bereitschaft, den Mund aufzumachen, sich auch politisch zu engagieren, zeugt von Verantwortungsgefühl. Das ist ein enormer Umbruch", sagt die Soziologin Allmendinger.
Partnerschaft und Geld
37 % der Frauen wünschen sich, dass sich der Partner Zeit für die Familie nehme.
Das Einkommen spielt hierbei die geringste Rolle. Nur 11 % der Interviewten empfinden das Einkommen des Partners als wichtig.
Die Frauen erwarten eine gleichberechtigte Partnerschaft, das Ernährermodell hat längst ausgedient. Sie möchten unabhängig sein und ihr eigenes Geld verdienen.
Für 91 % der Befragten steht ein sicherer Arbeitsplatz an erster Stelle. 60 % der jungen Frauen empfinden ein hohes Einkommen als wichtig. Laut Jutta Allmendinger verärgere Frauen die Tatsache, dass sie stets weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen.
Im Rahmen der Veröffentlichung der Brigitte-Studie äußerte sich Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin, Bündnis 90 / Die Grünen, zur geschlechtlichen Lohndifferenzierung:
"Noch immer resultiert ein Drittel der Lohndiskriminierung aus direkter Diskriminierung wegen des Geschlechts. Es ist an der Zeit, traditionelle Geschlechterstereotype und Vorurteile in unserer Gesellschaft zu überwinden und alle Personen entsprechend ihrer Leistung zu bezahlen.
Ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft würde sich positiv auf die Entgeltgleichheit auswirken. Von einem gesetzlichen Mindestlohn würde immerhin jede vierte Frau profitieren. Aber auch die Tarifparteien sind gefordert, alle Tarifverträge auf diskriminierende Elemente zu überprüfen. Unternehmen wie auch Gewerkschaften müssen diese Aufgabe endlich ernst nehmen. Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt kann nur durch die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen erreicht werden."
Die Frauen von morgen sind selbstbewusst und stark. Sie wollen einen Beruf und eigenes Geld, fast ausnahmslos wollen sie Kinder, und sie wollen Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen.
"Die Zeiten sind günstig für Frauen. Sie wollen springen, ich hoffe, sie werden das auch tun", resümiert Prof. Jutta Allmendinger.
Weitere Informationen und die vollständigen Studienergebnisse finden Sie unter: www.brigitte.de
Lesen Sie auch die Studienergebnisse zu Frauen auf dem Sprung. BRIGITTE untersucht die Neuen Frauen von 2008.
Projekt Zukunft fragt Anke Domscheit
Kopf des Monats September 2009: Anke Domscheit
Director Government Relations, Microsoft Deutschland und Mit-Initiatorin des „Government 2.0 Camp“Links:
www.gov20.de
Wie lassen sich Transparenz, Partizipation und Zusammenarbeit im öffentlichen Sektor verbessern? Welche Werkzeuge für Bürgerbeteiligung bietet Web 2.0? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des Government 2.0 Camp, das erstmals am 28. August in Berlin stattfand. Die Idee für das Format hat Initiatorin Anke Domscheit aus den USA übernommen. Im Innovatorsclub des Städte- und Gemeindebundes fand sie sofort Mitstreiter der ersten Stunde. Bei einem „Barcamp“ steht keine Agenda vorab fest, die Teilnehmer bieten zu Beginn der Veranstaltung ihre Sessions an, das Auditorium stimmt darüber ab. Die Sessions selbst sind interaktiv. Bei einem Barcamp wird kurz präsentiert, dann gemeinsam diskutiert und nach Lösungen oder Ideen gesucht. Das Format passt so ideal zur Interaktivität des thematischen Gegenstands – der Nutzung von Web 2.0 in der Verwaltung.
Welche Ziele und Inhalte verfolgt das Government 2.0 Camp?
Frau Domscheit: Das Government 2.0 Camp möchte Menschen aller Hintergründe vernetzen, die sich dafür interessieren, wie Web 2.0 Werkzeuge und Methoden die Kommunikation zwischen Staat und Bürger verbessern können. Dazu gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung genauso wie Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, wissenschaftlichen Institutionen, Social Media Experten, Anbieter von Web 2.0 Lösungen für Verwaltungen aber auch Bürgerinnen und Bürger. Auch das Organisationsteam setzte sich aus diesen Gruppen zusammen. Mit dem Camp sollen Potenziale von Social Media für die Verwaltung transparenter und die zahlreichen guten Beispiele aus dem In- und Ausland bekannter werden. Deutschland ist zwar bestenfalls im Mittelfeld, aber dennoch gibt es auch hierzulande etliche innovative Government 2.0 Anwendungen. In Brandenburg etwa wird den Bürgern mit www.maerker.brandenburg.de eine Plattform zur Verfügung gestellt, mit der sie Probleme in der kommunalen Infrastruktur melden und den Status der Erledigung nach einem Ampelsystem kontinuierlich im Internet verfolgen können. Hamburg bietet Bürgern sogar die Möglichkeit, sich meinungsbildend an der Haushaltsplanung zu beteiligen.
Nach dem Vorbild von US Präsident Obama kann man nun auch in Deutschland Fragen an Politiker und Vertreter der Regierung stellen, die auf unzensierten Portalen veröffentlicht und von Bürgern bewertet werden. Antworten der Volksvertreter auf die Fragen mit der höchsten Priorität für die Bürger werden dort veröffentlicht – ein Beispiel aus dem Bund ist www.direktzurkanzlerin.de, hier in Berlin kann man an Wirtschaftssenator Wolf Fragen stellen (www.direktzu.de/wolf).
Sie haben die Veranstaltung erfolgreich durchgeführt. Welches sind die wichtigsten Erkenntnisse? Gibt es konkrete Ergebnisse?
Frau Domscheit: Zum ersten deutschen Government 2.0 Camp kamen fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem Ausland. Es wurden 33 Sessions in einer breiten Themenvielfalt angeboten. So diskutierte das Bundesinnenministerium den Entwurf der nationalen E-Government- Strategie öffentlich und gewann wertvolle Rückmeldungen, die in die Weiterentwicklung der Strategie einfließen können. Von den 40 Prozent Verwaltungsangehörigen unter den Teilnehmenden beteiligten sich sehr viele aktiv am Geschehen. Ihr Feedback war durchweg positiv. Besonders geschätzt wurden der direkte Austausch mit Menschen aus ganz anderen Bereichen und die kreative Atmosphäre.
Wie geht es nun weiter? Wird es 2010 wieder ein Government 2.0 Camp geben? Planen Sie begleitende Maßnahmen und/oder Initiativen?
Frau Domscheit: Der große Erfolg des Government 2.0 Camps ist für uns eine Aufforderung, das Format weiterhin anzubieten und auch in kommenden Jahren für die Weiterentwicklung des Dialogs zwischen Bürgern und Verwaltung in Deutschland zu nutzen. Das Bundesinnenministerium hat darüber hinaus einen Forschungsauftrag an die Erfurt School of Public Policy erteilt, in dem das Camp nicht nur umfassend dokumentiert wird sondern auch eine Aufbereitung aller Ergebnisse und Inhalte erfolgt. Die vollständige Dokumentation wird unter http://gov20.cpmg.eu zu finden sein, schon jetzt gibt es dort erste Berichte und Liveblogs.
Die Event Website www.gov20.de wird zu einer Expertenplattform erweitert. Dort werden weiterhin kontinuierlich neue Artikel zu Government 2.0 eingestellt. Aber da Web 2.0 für das Netzwerken steht, sind wir stolz darauf, dass in der elektronischen Community bereits über 400 Mitglieder vernetzt sind. Viele Kontakte sind außerdem auf der Veranstaltung entstanden oder intensiviert worden. In diesem Netzwerk lebt das Government 2.0 Camp auch zwischen den Veranstaltungen weiter.
Director Government Relations, Microsoft Deutschland und Mit-Initiatorin des „Government 2.0 Camp“Links:
www.gov20.de
Wie lassen sich Transparenz, Partizipation und Zusammenarbeit im öffentlichen Sektor verbessern? Welche Werkzeuge für Bürgerbeteiligung bietet Web 2.0? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des Government 2.0 Camp, das erstmals am 28. August in Berlin stattfand. Die Idee für das Format hat Initiatorin Anke Domscheit aus den USA übernommen. Im Innovatorsclub des Städte- und Gemeindebundes fand sie sofort Mitstreiter der ersten Stunde. Bei einem „Barcamp“ steht keine Agenda vorab fest, die Teilnehmer bieten zu Beginn der Veranstaltung ihre Sessions an, das Auditorium stimmt darüber ab. Die Sessions selbst sind interaktiv. Bei einem Barcamp wird kurz präsentiert, dann gemeinsam diskutiert und nach Lösungen oder Ideen gesucht. Das Format passt so ideal zur Interaktivität des thematischen Gegenstands – der Nutzung von Web 2.0 in der Verwaltung.
Welche Ziele und Inhalte verfolgt das Government 2.0 Camp?
Frau Domscheit: Das Government 2.0 Camp möchte Menschen aller Hintergründe vernetzen, die sich dafür interessieren, wie Web 2.0 Werkzeuge und Methoden die Kommunikation zwischen Staat und Bürger verbessern können. Dazu gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung genauso wie Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, wissenschaftlichen Institutionen, Social Media Experten, Anbieter von Web 2.0 Lösungen für Verwaltungen aber auch Bürgerinnen und Bürger. Auch das Organisationsteam setzte sich aus diesen Gruppen zusammen. Mit dem Camp sollen Potenziale von Social Media für die Verwaltung transparenter und die zahlreichen guten Beispiele aus dem In- und Ausland bekannter werden. Deutschland ist zwar bestenfalls im Mittelfeld, aber dennoch gibt es auch hierzulande etliche innovative Government 2.0 Anwendungen. In Brandenburg etwa wird den Bürgern mit www.maerker.brandenburg.de eine Plattform zur Verfügung gestellt, mit der sie Probleme in der kommunalen Infrastruktur melden und den Status der Erledigung nach einem Ampelsystem kontinuierlich im Internet verfolgen können. Hamburg bietet Bürgern sogar die Möglichkeit, sich meinungsbildend an der Haushaltsplanung zu beteiligen.
Nach dem Vorbild von US Präsident Obama kann man nun auch in Deutschland Fragen an Politiker und Vertreter der Regierung stellen, die auf unzensierten Portalen veröffentlicht und von Bürgern bewertet werden. Antworten der Volksvertreter auf die Fragen mit der höchsten Priorität für die Bürger werden dort veröffentlicht – ein Beispiel aus dem Bund ist www.direktzurkanzlerin.de, hier in Berlin kann man an Wirtschaftssenator Wolf Fragen stellen (www.direktzu.de/wolf).
Sie haben die Veranstaltung erfolgreich durchgeführt. Welches sind die wichtigsten Erkenntnisse? Gibt es konkrete Ergebnisse?
Frau Domscheit: Zum ersten deutschen Government 2.0 Camp kamen fast 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem Ausland. Es wurden 33 Sessions in einer breiten Themenvielfalt angeboten. So diskutierte das Bundesinnenministerium den Entwurf der nationalen E-Government- Strategie öffentlich und gewann wertvolle Rückmeldungen, die in die Weiterentwicklung der Strategie einfließen können. Von den 40 Prozent Verwaltungsangehörigen unter den Teilnehmenden beteiligten sich sehr viele aktiv am Geschehen. Ihr Feedback war durchweg positiv. Besonders geschätzt wurden der direkte Austausch mit Menschen aus ganz anderen Bereichen und die kreative Atmosphäre.
Wie geht es nun weiter? Wird es 2010 wieder ein Government 2.0 Camp geben? Planen Sie begleitende Maßnahmen und/oder Initiativen?
Frau Domscheit: Der große Erfolg des Government 2.0 Camps ist für uns eine Aufforderung, das Format weiterhin anzubieten und auch in kommenden Jahren für die Weiterentwicklung des Dialogs zwischen Bürgern und Verwaltung in Deutschland zu nutzen. Das Bundesinnenministerium hat darüber hinaus einen Forschungsauftrag an die Erfurt School of Public Policy erteilt, in dem das Camp nicht nur umfassend dokumentiert wird sondern auch eine Aufbereitung aller Ergebnisse und Inhalte erfolgt. Die vollständige Dokumentation wird unter http://gov20.cpmg.eu zu finden sein, schon jetzt gibt es dort erste Berichte und Liveblogs.
Die Event Website www.gov20.de wird zu einer Expertenplattform erweitert. Dort werden weiterhin kontinuierlich neue Artikel zu Government 2.0 eingestellt. Aber da Web 2.0 für das Netzwerken steht, sind wir stolz darauf, dass in der elektronischen Community bereits über 400 Mitglieder vernetzt sind. Viele Kontakte sind außerdem auf der Veranstaltung entstanden oder intensiviert worden. In diesem Netzwerk lebt das Government 2.0 Camp auch zwischen den Veranstaltungen weiter.
Dienstag, 28. Juli 2009
Divida Stiftung startet Berliner Patinnenprojekt
divida startet Patinnenprojekt für Mädchen und junge Frauen mit Förderbedarf im Juli 2009
AVIVA-Redaktion
Die divida Stiftung will mit dem Projekt "Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern" Patinnenschaften zwischen engagierten und benachteiligten Frauen herstellen und koordinieren
Die gemeinnützige divida Stiftung knüpft an die Tradition der Frauenbewegung an und möchte diese mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit verbinden. Die Stiftung fördert Frauen verschiedener Generationen, die sich gegenseitig in ihren unterschiedlichen Lebenslagen aktiv unterstützen.
Bezug nehmend auf ihr Motto Frauen und Mädchen – Zukunft gestalten, widmet sie sich Mädchen und jungen Frauen, denen eine unterstützende und fördernde Ansprechpartnerin im sozialen Umfeld fehlt. Durch Ermutigung in Entwicklungs- und Entscheidungssituationen kann den Mädchen entscheidend weitergeholfen werden.
Insbesondere betrifft dies junge Frauen, die sich aktuell mit ihrer beruflichen Perspektive und gesellschaftlichen Position auseinandersetzen, um für sich die Chancen eines selbstbestimmten Lebens zu erhöhen.
Mentorinnen und Patinnen gesucht
Auf der anderen Seite gibt es genügend im Leben stehende Frauen, die sich wünschen, ihre Lebenserfahrung und ihre individuell erworbenen Ressourcen sinnvoll weiterzugeben und zu teilen, um so auf persönliche Weise zum Wohle junger benachteiligter Frauen beitragen zu können.
Das Patinnenprojekt Z.O.P.F. bringt diese Frauen zueinander. Die Patinnenschaften werden individuell und in gegenseitigem Einvernehmen gestaltet und von der divida Stiftung beratend unterstützt.
1. Matching-Day zum Patinnenprojekt (Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern)
Samstag, 19. September 2009, 12:00 – 18:00 Uhr
1. Matching – Day
Bezug nehmend auf ihr Motto initiiert die gemeinnützige divida Stiftung – Frauen und Mädchen Zukunft gestalten, ein Patinnenprojekt (Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern), durch das unterstützende Beziehungen zwischen engagierten, älteren und jungen, benachteiligten Frauen "gestiftet" und koordiniert werden sollen. Hierzu findet der "1. Matching-Day" statt, an dem die Idee der Patinnenschaft noch einmal vorgestellt wird und sich die Gelegenheit zum kennen lernen, Adressen austauschen und für weitere Schritte in die beginnende Patenschaft bietet.
Veranstaltungsort: Die Gelbe Villa
Wilhelmshöhe 10
10965 Berlin
Anmeldung unter: info@divida-stiftung.deoder 030 – 612 85 390
Weitere Infos unter: www.divida-stiftung.de
Weitere Infos zur divida Stiftung und zum Berliner Patinnenprojekt finden Sie unter:
www.divida-stiftung.de
AVIVA-Redaktion
Die divida Stiftung will mit dem Projekt "Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern" Patinnenschaften zwischen engagierten und benachteiligten Frauen herstellen und koordinieren
Die gemeinnützige divida Stiftung knüpft an die Tradition der Frauenbewegung an und möchte diese mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit verbinden. Die Stiftung fördert Frauen verschiedener Generationen, die sich gegenseitig in ihren unterschiedlichen Lebenslagen aktiv unterstützen.
Bezug nehmend auf ihr Motto Frauen und Mädchen – Zukunft gestalten, widmet sie sich Mädchen und jungen Frauen, denen eine unterstützende und fördernde Ansprechpartnerin im sozialen Umfeld fehlt. Durch Ermutigung in Entwicklungs- und Entscheidungssituationen kann den Mädchen entscheidend weitergeholfen werden.
Insbesondere betrifft dies junge Frauen, die sich aktuell mit ihrer beruflichen Perspektive und gesellschaftlichen Position auseinandersetzen, um für sich die Chancen eines selbstbestimmten Lebens zu erhöhen.
Mentorinnen und Patinnen gesucht
Auf der anderen Seite gibt es genügend im Leben stehende Frauen, die sich wünschen, ihre Lebenserfahrung und ihre individuell erworbenen Ressourcen sinnvoll weiterzugeben und zu teilen, um so auf persönliche Weise zum Wohle junger benachteiligter Frauen beitragen zu können.
Das Patinnenprojekt Z.O.P.F. bringt diese Frauen zueinander. Die Patinnenschaften werden individuell und in gegenseitigem Einvernehmen gestaltet und von der divida Stiftung beratend unterstützt.
1. Matching-Day zum Patinnenprojekt (Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern)
Samstag, 19. September 2009, 12:00 – 18:00 Uhr
1. Matching – Day
Bezug nehmend auf ihr Motto initiiert die gemeinnützige divida Stiftung – Frauen und Mädchen Zukunft gestalten, ein Patinnenprojekt (Z.O.P.F. – Zukunft optimieren – Perspektiven fördern), durch das unterstützende Beziehungen zwischen engagierten, älteren und jungen, benachteiligten Frauen "gestiftet" und koordiniert werden sollen. Hierzu findet der "1. Matching-Day" statt, an dem die Idee der Patinnenschaft noch einmal vorgestellt wird und sich die Gelegenheit zum kennen lernen, Adressen austauschen und für weitere Schritte in die beginnende Patenschaft bietet.
Veranstaltungsort: Die Gelbe Villa
Wilhelmshöhe 10
10965 Berlin
Anmeldung unter: info@divida-stiftung.deoder 030 – 612 85 390
Weitere Infos unter: www.divida-stiftung.de
Weitere Infos zur divida Stiftung und zum Berliner Patinnenprojekt finden Sie unter:
www.divida-stiftung.de
Mord an Natalja Estemirowa
Mord an Natalja Estemirowa
Sharon Adler
Nach Anna Politkowskaja, Anastasia Barburowa, Stanislaw Markelow, Alexander Litvinenko und unzähligen weiteren Menschen wurde am 15.07.2009 die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnete ...
... Menschenrechtlerin und Journalistin Natalja Estemirowa brutal ermordet.
Die frühere Journalistin und Kollegin von Anna Politkowskaja arbeitete für die Menschenrechtsorganisation "Memorial" in Grosny, Tschetschenien. Ihre Leiche wurde einige Stunden nach ihrer Entführung in der benachbarten Republik Inguschetien in einem Waldstück nahe der Stadt Nasran gefunden, nachdem Estemirowa am Morgen in der tschetschenischen Hauptstadt verschleppt worden war.
Genau wie die Journalistin und Schriftstellerin Anna Politkowskaja war auch Natalja Estemirowa für ihre kritische Berichterstattung bekannt. So schrieb auch sie regelmäßig für die Moskauer Oppositionszeitung "Nowaja Gasjeta". Auch die Morde folgen einem Muster: Überfall und Entführung vor der Wohnung und Hinrichtung durch mehrere Kopfschüsse.
Natalja Estemirowa war den Machthabern unbequem. Seit dem zweiten Tschetschenienkrieg 1999 bis zum Zeitpunkt ihres Todes hatte die Tochter russisch-tschetschenischer Eltern Recherchen über Hinrichtungen im Tschetschenienkrieg betrieben, hatte Menschenrechtsverletzungen wie Entführungen, Folter und Morde in der nordkaukasischen Republik öffentlich angeprangert, AugenzeugInnenberichte gesammelt und den kremltreuen tschetschenischen Machthaber Ramsan Kadyrow für diese Übergriffe verantwortlich gemacht. Der wiederum hat Putins Unterstützung, so die Menschenrechtlerin Ljudmila Alexejewa auf der Pressekonferenz, zu der die Moskauer KollegInnen Natalja Estemirowas am Tag nach der Ermordung aufgerufen hatten.
Die ehemalige Lehrerin Natalja Estemirowa, die als alleinerziehende Witwe mit ihrer fünfzehnjährigen Tochter in Grosny lebte, wurde für ihr unerschrockenes Engagement in 2007 mit dem ersten Anna-Politkowskaja-Preis, mit der Robert-Schumann-Medaille des Europaparlaments und einer Auszeichnung des schwedischen Parlaments geehrt.
Der Mord an Natalja Estemirowa darf nicht ungestraft bleiben. Der russische Präsident Dimitri Medwedjew hat während seines Deutschlandaufenthaltes in Gegenwart von Angela Merkel die Aufklärung des Verbrechens beteuert. Wir werden beobachten, ob dieses Versprechen eingehalten wird. Die Morde an den Journalistinnen Anna Politkowskaja und Anastasia Barburowa, dem Anwalt Stanislaw Markelow und vielen weiteren Menschenrechtsaktivistinnen sind jedenfalls bis heute nicht aufgeklärt worden.
An dieser Stelle veröffentlicht AVIVA-Berlin eine Auswahl von Stimmen zum Tod von Natalja Estemirowa:
"Das ist ein politischer Mord.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden von Natalja Estemirowa.
Wir drücken unsere Solidarität mit den Kollegen von Natalja Estemirova und fordern von der russischen Regierung eine klare Stellungnahme zu diesen Morden in Russland.
Wir fordern, dass im Rahmen des diesjährigen Petersburger Dialogs umgehend eine spezielle Konferenz zum Thema "Morde an Menschenrechtlern in Russland" durchgeführt wird." (MEMORIAL Deutschland e.V.)
"Wir bewundern den außergewöhnlichen Mut dieser Menschenrechtsaktivistin und früheren Journalistin. Wir fordern die russischen Behörden auf, gegen die alltägliche Gewalt, unter der die Bevölkerung im Nordkaukasus leidet, aktiv zu werden." (Reporter ohne Grenzen, ROG)
"Amnesty International verurteilt die Ermordung von Natalia Estemirowa, einer führenden Menschenrechtsverteidigerin im Nordkaukasus auf das Schärfste. Die Organisation trauert um eine langjährige enge Freundin und Verbündete. Amnesty International fordert ein Ende der Straflosigkeit für Morde an Menschenrechtsverteidigern, Journalisten und Anwälten in Russland." (Amnesty International)
"Die Forderung nach Aufklärung ist notwendig, aber der Glaube daran sinkt. Dass auch der russische Präsident sie erhoben hat, nützt wenig. Derlei Worte gab es auch früher schon. Die Politik der russischen Behörden spricht eine andere Sprache." (Marieluise Beck MdB, Bündnis 90/Die Grünen)
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem "nicht hinnehmbaren Ereignis".
Sharon Adler
Nach Anna Politkowskaja, Anastasia Barburowa, Stanislaw Markelow, Alexander Litvinenko und unzähligen weiteren Menschen wurde am 15.07.2009 die für ihr Engagement mehrfach ausgezeichnete ...
... Menschenrechtlerin und Journalistin Natalja Estemirowa brutal ermordet.
Die frühere Journalistin und Kollegin von Anna Politkowskaja arbeitete für die Menschenrechtsorganisation "Memorial" in Grosny, Tschetschenien. Ihre Leiche wurde einige Stunden nach ihrer Entführung in der benachbarten Republik Inguschetien in einem Waldstück nahe der Stadt Nasran gefunden, nachdem Estemirowa am Morgen in der tschetschenischen Hauptstadt verschleppt worden war.
Genau wie die Journalistin und Schriftstellerin Anna Politkowskaja war auch Natalja Estemirowa für ihre kritische Berichterstattung bekannt. So schrieb auch sie regelmäßig für die Moskauer Oppositionszeitung "Nowaja Gasjeta". Auch die Morde folgen einem Muster: Überfall und Entführung vor der Wohnung und Hinrichtung durch mehrere Kopfschüsse.
Natalja Estemirowa war den Machthabern unbequem. Seit dem zweiten Tschetschenienkrieg 1999 bis zum Zeitpunkt ihres Todes hatte die Tochter russisch-tschetschenischer Eltern Recherchen über Hinrichtungen im Tschetschenienkrieg betrieben, hatte Menschenrechtsverletzungen wie Entführungen, Folter und Morde in der nordkaukasischen Republik öffentlich angeprangert, AugenzeugInnenberichte gesammelt und den kremltreuen tschetschenischen Machthaber Ramsan Kadyrow für diese Übergriffe verantwortlich gemacht. Der wiederum hat Putins Unterstützung, so die Menschenrechtlerin Ljudmila Alexejewa auf der Pressekonferenz, zu der die Moskauer KollegInnen Natalja Estemirowas am Tag nach der Ermordung aufgerufen hatten.
Die ehemalige Lehrerin Natalja Estemirowa, die als alleinerziehende Witwe mit ihrer fünfzehnjährigen Tochter in Grosny lebte, wurde für ihr unerschrockenes Engagement in 2007 mit dem ersten Anna-Politkowskaja-Preis, mit der Robert-Schumann-Medaille des Europaparlaments und einer Auszeichnung des schwedischen Parlaments geehrt.
Der Mord an Natalja Estemirowa darf nicht ungestraft bleiben. Der russische Präsident Dimitri Medwedjew hat während seines Deutschlandaufenthaltes in Gegenwart von Angela Merkel die Aufklärung des Verbrechens beteuert. Wir werden beobachten, ob dieses Versprechen eingehalten wird. Die Morde an den Journalistinnen Anna Politkowskaja und Anastasia Barburowa, dem Anwalt Stanislaw Markelow und vielen weiteren Menschenrechtsaktivistinnen sind jedenfalls bis heute nicht aufgeklärt worden.
An dieser Stelle veröffentlicht AVIVA-Berlin eine Auswahl von Stimmen zum Tod von Natalja Estemirowa:
"Das ist ein politischer Mord.
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden von Natalja Estemirowa.
Wir drücken unsere Solidarität mit den Kollegen von Natalja Estemirova und fordern von der russischen Regierung eine klare Stellungnahme zu diesen Morden in Russland.
Wir fordern, dass im Rahmen des diesjährigen Petersburger Dialogs umgehend eine spezielle Konferenz zum Thema "Morde an Menschenrechtlern in Russland" durchgeführt wird." (MEMORIAL Deutschland e.V.)
"Wir bewundern den außergewöhnlichen Mut dieser Menschenrechtsaktivistin und früheren Journalistin. Wir fordern die russischen Behörden auf, gegen die alltägliche Gewalt, unter der die Bevölkerung im Nordkaukasus leidet, aktiv zu werden." (Reporter ohne Grenzen, ROG)
"Amnesty International verurteilt die Ermordung von Natalia Estemirowa, einer führenden Menschenrechtsverteidigerin im Nordkaukasus auf das Schärfste. Die Organisation trauert um eine langjährige enge Freundin und Verbündete. Amnesty International fordert ein Ende der Straflosigkeit für Morde an Menschenrechtsverteidigern, Journalisten und Anwälten in Russland." (Amnesty International)
"Die Forderung nach Aufklärung ist notwendig, aber der Glaube daran sinkt. Dass auch der russische Präsident sie erhoben hat, nützt wenig. Derlei Worte gab es auch früher schon. Die Politik der russischen Behörden spricht eine andere Sprache." (Marieluise Beck MdB, Bündnis 90/Die Grünen)
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem "nicht hinnehmbaren Ereignis".
Neues Internetportal
Internetportal zur Prävention von Zwangsheirat geht online
AVIVA-Redaktion
TERRE DES FEMMES ging am 16. Juli 2009 mit einem neuen Internetportal gegen Zwangsheirat und Gewalt im Namen der Ehre online. Onlineberatung, Datenbank und eine Übersicht der Beratungsstellen.
Unter www.zwangsheirat.de finden Interessierte und Fachkräfte aktuelle Informationen, Literaturtipps und hilfreiche Arbeitsmaterialien. Daneben beinhaltet die Website eine Datenbank zur ExpertInnensuche für Vorträge, Workshops etc. Für Betroffene bietet das Portal die Möglichkeit der Onlineberatung und eine Übersicht über Beratungsstellen in ganz Deutschland.
"Das Projekt ist bundesweit einmalig", so Christa Stolle, Geschäftsführerin von TERRE DES FEMMES e.V. "So umfassend hat noch kein Verband Informationen, Entwicklungen und Aktivitäten zu Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre gebündelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
"Speziell für Betroffene ist dieses Angebot dringend nötig", wie Christa Stolle ausführt.
"Gerade im Sommer wenden sich viele Mädchen und junge Frauen an TERRE DES FEMMES, die befürchten, während der Ferien im Heimatland der Eltern zwangsverheiratet zu werden. Erst gestern hat ein 13jähriges Mädchen bei uns angerufen, das im bevorstehenden Urlaub gegen einen hohen Brautpreis an einen Cousin verkauft werden sollte. Die Schulsozialarbeiterin, der sie sich anvertraut hatte, war mit der Situation völlig überfordert. Ab jetzt kann sie sich schnell auf der neuen Seite informieren und eine Ansprechpartnerin vor Ort finden, die das Mädchen unterstützt."
Das Internetportal, das vom Europäischen Integrationsfonds gefördert wird, leistet mit seinen vielfältigen Angeboten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Zwangsverheiratungen und anderen Formen ehrbezogener Gewalt. Es macht Betroffenen Mut und unterstützt sie dabei, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen!
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen, die durch Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit, Einzelfallhilfe, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung unterdrückte Frauen unterstützt. Schwerpunktthemen sind u.a. Häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Ehrverbrechen, weibliche Genitalverstümmelung und Zwangsprostitution sowie die Rechte von Textilarbeiterinnen. Der Verein wurde 1981 gegründet, die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Tübingen.
Weitere Infos:
www.frauenrechte.de
www.zwangsheirat.de
AVIVA-Redaktion
TERRE DES FEMMES ging am 16. Juli 2009 mit einem neuen Internetportal gegen Zwangsheirat und Gewalt im Namen der Ehre online. Onlineberatung, Datenbank und eine Übersicht der Beratungsstellen.
Unter www.zwangsheirat.de finden Interessierte und Fachkräfte aktuelle Informationen, Literaturtipps und hilfreiche Arbeitsmaterialien. Daneben beinhaltet die Website eine Datenbank zur ExpertInnensuche für Vorträge, Workshops etc. Für Betroffene bietet das Portal die Möglichkeit der Onlineberatung und eine Übersicht über Beratungsstellen in ganz Deutschland.
"Das Projekt ist bundesweit einmalig", so Christa Stolle, Geschäftsführerin von TERRE DES FEMMES e.V. "So umfassend hat noch kein Verband Informationen, Entwicklungen und Aktivitäten zu Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre gebündelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht."
"Speziell für Betroffene ist dieses Angebot dringend nötig", wie Christa Stolle ausführt.
"Gerade im Sommer wenden sich viele Mädchen und junge Frauen an TERRE DES FEMMES, die befürchten, während der Ferien im Heimatland der Eltern zwangsverheiratet zu werden. Erst gestern hat ein 13jähriges Mädchen bei uns angerufen, das im bevorstehenden Urlaub gegen einen hohen Brautpreis an einen Cousin verkauft werden sollte. Die Schulsozialarbeiterin, der sie sich anvertraut hatte, war mit der Situation völlig überfordert. Ab jetzt kann sie sich schnell auf der neuen Seite informieren und eine Ansprechpartnerin vor Ort finden, die das Mädchen unterstützt."
Das Internetportal, das vom Europäischen Integrationsfonds gefördert wird, leistet mit seinen vielfältigen Angeboten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Zwangsverheiratungen und anderen Formen ehrbezogener Gewalt. Es macht Betroffenen Mut und unterstützt sie dabei, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen!
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen, die durch Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit, Einzelfallhilfe, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung unterdrückte Frauen unterstützt. Schwerpunktthemen sind u.a. Häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Ehrverbrechen, weibliche Genitalverstümmelung und Zwangsprostitution sowie die Rechte von Textilarbeiterinnen. Der Verein wurde 1981 gegründet, die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Tübingen.
Weitere Infos:
www.frauenrechte.de
www.zwangsheirat.de
Dienstag, 14. Juli 2009
Ausstellung im Frauenhotel
Seit 20 Jahren! Wandelbar wie Berlin!
Zum 20 Jährigen Jubiläum zeigt das Frauenhotel artemisia Berlin Frauenportraits (Fotos) von Bärbel Maessen und Kunst (Aquarelle) voller Frauensymbolik von Maddalena Gatta.
12. Juli 2009 – Ende August 2009
Vernissage: Sonntag, 12.07.2009 von 16-22 Uhr
Zum Anlass gibt es eine Diashow zur Geschichte vom Frauenhotel und alte TV-Interviews über das Hotel. Alle Geschlechter sind zur Eröffnung herzlich eingeladen.
Veranstaltungsort: Frauenhotel artemisia Berlin
Brandenburgische Str. 18
10707 Berlin
U-Bahnhof U7 Konstanzer Straße
www.frauenhotel-berlin.de
Zum 20 Jährigen Jubiläum zeigt das Frauenhotel artemisia Berlin Frauenportraits (Fotos) von Bärbel Maessen und Kunst (Aquarelle) voller Frauensymbolik von Maddalena Gatta.
12. Juli 2009 – Ende August 2009
Vernissage: Sonntag, 12.07.2009 von 16-22 Uhr
Zum Anlass gibt es eine Diashow zur Geschichte vom Frauenhotel und alte TV-Interviews über das Hotel. Alle Geschlechter sind zur Eröffnung herzlich eingeladen.
Veranstaltungsort: Frauenhotel artemisia Berlin
Brandenburgische Str. 18
10707 Berlin
U-Bahnhof U7 Konstanzer Straße
www.frauenhotel-berlin.de
Ausstellungstipp
Mittwoch, 15. Juli 2009, 19.00 Uhr
Frauen im Berliner Arbeiterwiderstand
Lange Zeit ist der Widerstand von Frauen vernachlässigt worden. Doch über 120 Frauen beteiligten sich an den Aktivitäten der Saefkow-Jacob-Bästlein-Widerstandsorganisation. Sie versteckten und unterstützten Verfolgte, Untergetauchte und ZwangsarbeiterInnen, verfertigten und verteilten Flugschriften, sie waren Kurierinnen und stellten Wohnungen für konspirative Zwecke zur Verfügung. Mehr als 70 Frauen wurden im Sommer 1944 verhaftet, 40 in Haftstätten und Konzentrationslagern inhaftiert, mehrere wurden hingerichtet.
An den Widerstand der Organisation erinnert bis zum 23. Juli 2009 die Ausstellung, "Berliner Arbeiterwiderstand 1942–1945". In diesem Rahmen sprechen die Autorinnen der Ausstellung, Annette Neumann, Bärbel Schindler-Saefkow und Susanne Riveles, mit Christina von Braun, llse Panzer und anderen über Erlebnisse und Erfahrungen von Frauen im Widerstand.
Veranstaltungsort: Im Foyer der "Kommode", Gebäude der Juristischen Fakultät der Humboldtuniversität
Unter den Linden 11, Eingang Bebelplatz
Veranstaltung mit Zeitzeuginnen: Raum 144, am Ausstellungsort (1. Stock)
Eine Veranstaltung der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Frauen im Berliner Arbeiterwiderstand
Lange Zeit ist der Widerstand von Frauen vernachlässigt worden. Doch über 120 Frauen beteiligten sich an den Aktivitäten der Saefkow-Jacob-Bästlein-Widerstandsorganisation. Sie versteckten und unterstützten Verfolgte, Untergetauchte und ZwangsarbeiterInnen, verfertigten und verteilten Flugschriften, sie waren Kurierinnen und stellten Wohnungen für konspirative Zwecke zur Verfügung. Mehr als 70 Frauen wurden im Sommer 1944 verhaftet, 40 in Haftstätten und Konzentrationslagern inhaftiert, mehrere wurden hingerichtet.
An den Widerstand der Organisation erinnert bis zum 23. Juli 2009 die Ausstellung, "Berliner Arbeiterwiderstand 1942–1945". In diesem Rahmen sprechen die Autorinnen der Ausstellung, Annette Neumann, Bärbel Schindler-Saefkow und Susanne Riveles, mit Christina von Braun, llse Panzer und anderen über Erlebnisse und Erfahrungen von Frauen im Widerstand.
Veranstaltungsort: Im Foyer der "Kommode", Gebäude der Juristischen Fakultät der Humboldtuniversität
Unter den Linden 11, Eingang Bebelplatz
Veranstaltung mit Zeitzeuginnen: Raum 144, am Ausstellungsort (1. Stock)
Eine Veranstaltung der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Filmtip
AVIVA-BERLIN.de im Juli 2009:
UmdeinLeben – Immer das Scheissbeste aus allem machen
Anna Opel
Berlinstart von "UmdeinLeben" am 16.07.2009. Der erste Kinofilm der Berliner Theatermacherin Gesine Danckwart zeigt sechs Überleberinnen und wie sie sich durchs Großstadtleben monologisieren.
Jeden Tag das eigene Leben retten. Eigentlich alles im Griff haben- dann einmal mehr alles auf Anfang. Sechs Frauen im Zeitalter der Permativität sind Expertinnen der täglichen Selbsterfindung. Sechs großartige, witzige Schauspielerinnen in großartigen, aberwitzigen Rollen. Frauen, wie du und ich.
Auszug aus dem Drehbuch: "Hallo, kann nicht bitte mal wer bei mir anklopfen? Fragt Emske ins Nichts. Gefangen in der Kommunikationsfalle des Freiberuflers. Auf dem Arbeitsmarkt, verdeckt, versteckt, in der Arbeitswohnung. Warten aufs Telefon. Auf die Mail. Den Rückruf. Die Daseinsberechtigung. Wie schlägt man zurück, wen wie treffen, wenn man nur noch mit telekommunikativen Gegenübern zu tun hat?"
Gesine Danckwart war bisher in Berlin als genreüberschreitende Theatermacherin mit internationalem Aktionsradius bekannt. Im März 2009 hatte ihr Projekt AUTO im HAU-Berlin Premiere. Ihr China-Projekt PIN TAN TALES wird im Jahr 2010 auf der Expo Shanghai gezeigt.
Mit "UmdeinLeben" hat Danckwart einen Film vorgelegt, in dem zwischen Stillstand und Hektik keine Abstufungen vorgesehen sind. Das Arbeits-, Körper-, Liebesmarktchaos steht im krassen Gegensatz zur Filmsprache architektonischer Ordnung und Logik. So verzweifelt komisch und hysterisch depressiv wie das ganz normale Leben souveräner Großstadtmenschen eben ist.
Der Film war im Sommer 2009 als Offizieller Beitrag Filmfest München zu sehen.
Premiere und Kinostart in Berlin am 16.07.2009 im Kino Babylon Mitte.
Der Film läuft dort täglich um 20.30 oder 21 Uhr.
Open-Air Vorführung am 11.08.2009 um 21.45 am Kulturforum.
UmdeinLeben
Buch und Regie: Gesine Danckwart
Darstellerinnen: Maren Kroymann, Anne Ratte-Polle, Caroline Peters, Kathy Angerer, Esther Röhrborn und Bettina Stucky
Musik: Vicki Schmatolla
Verleih: IT WORKS! Medien
87 Minuten
Deutschland 2009
www.umdeinleben.de
UmdeinLeben – Immer das Scheissbeste aus allem machen
Anna Opel
Berlinstart von "UmdeinLeben" am 16.07.2009. Der erste Kinofilm der Berliner Theatermacherin Gesine Danckwart zeigt sechs Überleberinnen und wie sie sich durchs Großstadtleben monologisieren.
Jeden Tag das eigene Leben retten. Eigentlich alles im Griff haben- dann einmal mehr alles auf Anfang. Sechs Frauen im Zeitalter der Permativität sind Expertinnen der täglichen Selbsterfindung. Sechs großartige, witzige Schauspielerinnen in großartigen, aberwitzigen Rollen. Frauen, wie du und ich.
Auszug aus dem Drehbuch: "Hallo, kann nicht bitte mal wer bei mir anklopfen? Fragt Emske ins Nichts. Gefangen in der Kommunikationsfalle des Freiberuflers. Auf dem Arbeitsmarkt, verdeckt, versteckt, in der Arbeitswohnung. Warten aufs Telefon. Auf die Mail. Den Rückruf. Die Daseinsberechtigung. Wie schlägt man zurück, wen wie treffen, wenn man nur noch mit telekommunikativen Gegenübern zu tun hat?"
Gesine Danckwart war bisher in Berlin als genreüberschreitende Theatermacherin mit internationalem Aktionsradius bekannt. Im März 2009 hatte ihr Projekt AUTO im HAU-Berlin Premiere. Ihr China-Projekt PIN TAN TALES wird im Jahr 2010 auf der Expo Shanghai gezeigt.
Mit "UmdeinLeben" hat Danckwart einen Film vorgelegt, in dem zwischen Stillstand und Hektik keine Abstufungen vorgesehen sind. Das Arbeits-, Körper-, Liebesmarktchaos steht im krassen Gegensatz zur Filmsprache architektonischer Ordnung und Logik. So verzweifelt komisch und hysterisch depressiv wie das ganz normale Leben souveräner Großstadtmenschen eben ist.
Der Film war im Sommer 2009 als Offizieller Beitrag Filmfest München zu sehen.
Premiere und Kinostart in Berlin am 16.07.2009 im Kino Babylon Mitte.
Der Film läuft dort täglich um 20.30 oder 21 Uhr.
Open-Air Vorführung am 11.08.2009 um 21.45 am Kulturforum.
UmdeinLeben
Buch und Regie: Gesine Danckwart
Darstellerinnen: Maren Kroymann, Anne Ratte-Polle, Caroline Peters, Kathy Angerer, Esther Röhrborn und Bettina Stucky
Musik: Vicki Schmatolla
Verleih: IT WORKS! Medien
87 Minuten
Deutschland 2009
www.umdeinleben.de
Montag, 13. Juli 2009
Rückblick auf unser Sommerfest
Liebe Feinkost-Freundinnen,
wer nicht zum Sommerfest war, hat echt was verpasst - es war fast wie ein Urlaubstag, ganz weit weg...
Ein paar Impressionen von meiner Hobbykamera ( auch von Christine Otto und Sandra Brunner gemacht) findet Ihr/finden Sie wie immer hier:
http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/FeinkostSommerfest#
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass der erste Feinkost-Sommersalon ein
wunderschöner Abend mit toller Stimmung und guten Gesprächen wurde.
Insbesondere gilt unser Dank Frau Reuber und ihrem Team für die Vorbereitung und herzliche Begrüßung ! Bewundernswert war, wie jede der später Kommenden mit extra Taxi an den Ort der Führung geleitet wurde.
Die Blütenpracht im Orientalischen „Garten der vier Ströme“
http://www.gruen-berlin.de/marz/Orient/index.php,
die Klarheit im Japanischen "Garten des zusammenfließenden Wassers"
http://www.gruen-berlin.de/marz/Japan/index.php
die Raumgestaltung im Koreanischen Garten
http://www.gruen-berlin.de/marz/Korea/index.php
fanden höchste Bewunderung.
Viele der Feinkost-Frauen waren noch nie in den Gärten gewesen und haben sich nun vorgenommen, zusammen mit der Familie und vor allem, bei Sonnenschein, wiederzukehren.
Das prächtige Interieur im Chinesischen „Garten des wieder gewonnenen Mondes“ http://www.gruen-berlin.de/marz/China/index.php
war der Rahmen für die leckeren Speisen, Süßigkeiten und Mitbringsel aus aller Welt.
Nochmals Dank an Jana und Frau Reuber für die Koordination der Speisen und Getränke und das kurzfristige Einfliegen einer Kiste Wasser...
Die Fotografin Heidi Scherm www.heidischerm.de hat mir heute ebenfalls den Link zu ihren Fotos übermittelt. Wie viele andere betonte sie noch einmal, wie angenehm sie die Gespräche mit den Frauen ganz verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft erlebt hat. "Ich habe mich gut unterhalten - und daher etwas weniger geknipst :-)"
Ihre Fotos befinden sich auf : http://projekte.heidischerm.de/Feinkost_0709/
Wer einen Abzug der Porträtfotos 10 X 15 ( Kosten: 3,50 Euro ) bei ihr bestellen mag, findet hier den Kontakt. Funk:0163. 191 24 71 kontakt@heidischerm.de
www.heidischerm.de www.gruppenpanorama.de
Im September wird es dann - obwohl sich die meisten Frauen inzwischen auch persönlich kennen - für alle schöne von Jana gestaltete Schilder geben.
Desweiteren weise ich nochmals darauf hin, dass ich gern aktuelle Infos zu den Angeboten oder Links zur Website der Feinkost-Freundinnen mit auf die
Website nehme: www.feinkost-salon.blogsot.com
Auch da gab es schon einen kleinen Wink, ob nicht Jana das Design den herrlichen Einladungen anpassen könnte...
Einige Frauen signalisierten, dass die Runde über den "Feinkost-Salon"
( Bei Katrin Rohnstock und wie immer mit einem Gast )
gern weitere "Feinkost-Clubabende" machen könnte, bei denen Frauen ihr Arbeitsthema präsentieren, wir etwas besichtigen, eine Frau die Anderen einlädt, auch zum Ausstellungsbesuch etc.
Konkrete Daten gibt es dafür noch nicht, wohl aber inhaltliche Vorschläge, die ich hier gern schon einmal nenne, z.Bsp.:
1. Besuch der Baustelle mit Busrundfahrt beim BBI in Schönefeld
2. Besuch der Modeausstellung im Kunstgewerbemuseum "In Grenzen frei. Mode, Fotografie, Underground in der DDR 1979-89"
Der Rundgang durch die Ausstellung, die eine erste Bestandsaufnahme der Mode-Subkultur in der DDR versucht, erläutert an etwa 20 originalen Modellkleidern und an über 100 Aufnahmen bedeutender Fotografen die Mode und Jugendkultur in der DDR.
3. Tagesausflug zu Ute Boehm nach Linow bei Rheinsberg im Mai 2010 im Gartenatelier Alte Schrotmühle
http://www.stechlin-ruppiner-land.de/atelier
Bei Interesse und weiteren Ideen
übernehme ich gern die Weitervermittlung und Koordination.
Mit bestem Gruß auch von Kerstin Liebich
und Wünschen für eine angenehme Woche verbleibt
Julia Witt
wer nicht zum Sommerfest war, hat echt was verpasst - es war fast wie ein Urlaubstag, ganz weit weg...
Ein paar Impressionen von meiner Hobbykamera ( auch von Christine Otto und Sandra Brunner gemacht) findet Ihr/finden Sie wie immer hier:
http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/FeinkostSommerfest#
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass der erste Feinkost-Sommersalon ein
wunderschöner Abend mit toller Stimmung und guten Gesprächen wurde.
Insbesondere gilt unser Dank Frau Reuber und ihrem Team für die Vorbereitung und herzliche Begrüßung ! Bewundernswert war, wie jede der später Kommenden mit extra Taxi an den Ort der Führung geleitet wurde.
Die Blütenpracht im Orientalischen „Garten der vier Ströme“
http://www.gruen-berlin.de/marz/Orient/index.php,
die Klarheit im Japanischen "Garten des zusammenfließenden Wassers"
http://www.gruen-berlin.de/marz/Japan/index.php
die Raumgestaltung im Koreanischen Garten
http://www.gruen-berlin.de/marz/Korea/index.php
fanden höchste Bewunderung.
Viele der Feinkost-Frauen waren noch nie in den Gärten gewesen und haben sich nun vorgenommen, zusammen mit der Familie und vor allem, bei Sonnenschein, wiederzukehren.
Das prächtige Interieur im Chinesischen „Garten des wieder gewonnenen Mondes“ http://www.gruen-berlin.de/marz/China/index.php
war der Rahmen für die leckeren Speisen, Süßigkeiten und Mitbringsel aus aller Welt.
Nochmals Dank an Jana und Frau Reuber für die Koordination der Speisen und Getränke und das kurzfristige Einfliegen einer Kiste Wasser...
Die Fotografin Heidi Scherm www.heidischerm.de hat mir heute ebenfalls den Link zu ihren Fotos übermittelt. Wie viele andere betonte sie noch einmal, wie angenehm sie die Gespräche mit den Frauen ganz verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft erlebt hat. "Ich habe mich gut unterhalten - und daher etwas weniger geknipst :-)"
Ihre Fotos befinden sich auf : http://projekte.heidischerm.de/Feinkost_0709/
Wer einen Abzug der Porträtfotos 10 X 15 ( Kosten: 3,50 Euro ) bei ihr bestellen mag, findet hier den Kontakt. Funk:0163. 191 24 71 kontakt@heidischerm.de
www.heidischerm.de www.gruppenpanorama.de
Im September wird es dann - obwohl sich die meisten Frauen inzwischen auch persönlich kennen - für alle schöne von Jana gestaltete Schilder geben.
Desweiteren weise ich nochmals darauf hin, dass ich gern aktuelle Infos zu den Angeboten oder Links zur Website der Feinkost-Freundinnen mit auf die
Website nehme: www.feinkost-salon.blogsot.com
Auch da gab es schon einen kleinen Wink, ob nicht Jana das Design den herrlichen Einladungen anpassen könnte...
Einige Frauen signalisierten, dass die Runde über den "Feinkost-Salon"
( Bei Katrin Rohnstock und wie immer mit einem Gast )
gern weitere "Feinkost-Clubabende" machen könnte, bei denen Frauen ihr Arbeitsthema präsentieren, wir etwas besichtigen, eine Frau die Anderen einlädt, auch zum Ausstellungsbesuch etc.
Konkrete Daten gibt es dafür noch nicht, wohl aber inhaltliche Vorschläge, die ich hier gern schon einmal nenne, z.Bsp.:
1. Besuch der Baustelle mit Busrundfahrt beim BBI in Schönefeld
2. Besuch der Modeausstellung im Kunstgewerbemuseum "In Grenzen frei. Mode, Fotografie, Underground in der DDR 1979-89"
Der Rundgang durch die Ausstellung, die eine erste Bestandsaufnahme der Mode-Subkultur in der DDR versucht, erläutert an etwa 20 originalen Modellkleidern und an über 100 Aufnahmen bedeutender Fotografen die Mode und Jugendkultur in der DDR.
3. Tagesausflug zu Ute Boehm nach Linow bei Rheinsberg im Mai 2010 im Gartenatelier Alte Schrotmühle
http://www.stechlin-ruppiner-land.de/atelier
Bei Interesse und weiteren Ideen
übernehme ich gern die Weitervermittlung und Koordination.
Mit bestem Gruß auch von Kerstin Liebich
und Wünschen für eine angenehme Woche verbleibt
Julia Witt
Dienstag, 23. Juni 2009
Almuth Nehring -Venus ins Singapur
Nachdem unsere Feinkost-Freundin und vor allem Staatssekretärin für Frauen und Wirtschaft :-) Almuth Nehring-Venus jetzt zwei Tage zur Frauenministerkonferenz war,
reist sie vom 22. bis 26. Juni 2009 nach Singapur und Hongkong. Als einzige deutsche Politikerin diskutiert Almuth Nehring-Venus auf dem Water Leaders Summit im Rahmen der Singapore International Water Week mit rund 150 Vertretern von Regierungen und führenden Unternehmen über die Vision der ökologischen Nachhaltigkeit und die Herausforderung, den kostbaren Rohstoff Wasser der Menschheit mit technologischen und wirtschaftlichen Mitteln zu erhalten. Durch die Präsenz der Staatssekretärin unterstreicht Berlin seine herausragende Position als international profilierter Standort für innovative, problemorientierte sowie praxisgerechte Lösungen im Wassersektor. Almuth Nehring-Venus wird in Singapur das Hauptquartier der weltweit sieben Siemens- Forschungseinrichtungen für Wassertechnologien besuchen und sich über Berliner Forschungsergebnisse informieren. Abgerundet wird der Besuch mit einer Besichtigung der Bedok Water Reclamation Plant.
reist sie vom 22. bis 26. Juni 2009 nach Singapur und Hongkong. Als einzige deutsche Politikerin diskutiert Almuth Nehring-Venus auf dem Water Leaders Summit im Rahmen der Singapore International Water Week mit rund 150 Vertretern von Regierungen und führenden Unternehmen über die Vision der ökologischen Nachhaltigkeit und die Herausforderung, den kostbaren Rohstoff Wasser der Menschheit mit technologischen und wirtschaftlichen Mitteln zu erhalten. Durch die Präsenz der Staatssekretärin unterstreicht Berlin seine herausragende Position als international profilierter Standort für innovative, problemorientierte sowie praxisgerechte Lösungen im Wassersektor. Almuth Nehring-Venus wird in Singapur das Hauptquartier der weltweit sieben Siemens- Forschungseinrichtungen für Wassertechnologien besuchen und sich über Berliner Forschungsergebnisse informieren. Abgerundet wird der Besuch mit einer Besichtigung der Bedok Water Reclamation Plant.
Frauen hacken.... und da ist kein Computer gemeint
Montag, 29. Juni - Mittwoch, 1. Juli 2009
Frauen hacken Die schwedische Choreografin Dorte Olesen belebt den Alexanderplatz mit ihrer Installation "Frauen hacken": Drei Tage lang arbeiten Berlinerinnen 50plus im Team, gemeinsam mit 15 Frauen aus Schweden. In der Sommerhitze transportieren, zersägen und zerhacken sie Holzstämme, spalten sie zu Brennholz und stapeln sie. Jeder Tag ist ein gemeinsames Tagewerk und setzt positive Energie frei - eine Manifestation weiblicher Stärke und Gemeinschaft, ein Sichtbarmachen des ländlichen Raums in der Großstadt und der Körperkraft, die erforderlich ist, um Energie zu produzieren. Wenn Sie mitmachen möchten, senden Sie eine E-Mail an frauen.hacken@yahoo.se, in der Sie ein wenig über sich erzählen und schreiben, an welchem Tag Sie teilnehmen möchten. Kenntnisse und Erfahrungen im Holzhacken sind nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Alexanderplatz 10178 Berlin Almuth Nehring-Venus auf der Singapore International Water Week und in Hongkong
Alle Frauenveranstaltungen in excellenter Übersicht gibt es auch immer auf www.aviva-berlin.de - bei uns bislang vertreten durch Yvonne de Andrés. http://www.ydea-consulting.de/
Frauen hacken Die schwedische Choreografin Dorte Olesen belebt den Alexanderplatz mit ihrer Installation "Frauen hacken": Drei Tage lang arbeiten Berlinerinnen 50plus im Team, gemeinsam mit 15 Frauen aus Schweden. In der Sommerhitze transportieren, zersägen und zerhacken sie Holzstämme, spalten sie zu Brennholz und stapeln sie. Jeder Tag ist ein gemeinsames Tagewerk und setzt positive Energie frei - eine Manifestation weiblicher Stärke und Gemeinschaft, ein Sichtbarmachen des ländlichen Raums in der Großstadt und der Körperkraft, die erforderlich ist, um Energie zu produzieren. Wenn Sie mitmachen möchten, senden Sie eine E-Mail an frauen.hacken@yahoo.se, in der Sie ein wenig über sich erzählen und schreiben, an welchem Tag Sie teilnehmen möchten. Kenntnisse und Erfahrungen im Holzhacken sind nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Alexanderplatz 10178 Berlin Almuth Nehring-Venus auf der Singapore International Water Week und in Hongkong
Alle Frauenveranstaltungen in excellenter Übersicht gibt es auch immer auf www.aviva-berlin.de - bei uns bislang vertreten durch Yvonne de Andrés. http://www.ydea-consulting.de/
Angebot der Feinkost-Freundin Daniela Sauermann:
Beginn: 01. Juli 2009 After Work Coaching für Frauen
Frauen, die mit kleinen Kindern wieder anfangen zu arbeiten, sind nach wie vor oder immer noch in der Situation der Mehrfachbelasteten. Wie können Sie Ihren Job mit Ihrem Familienleben unter einen Hut kriegen? Wo gibt es Raum für Sie, sich auszusprechen? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht wie Sie?
In dieser Gruppe lernen Sie andere Frauen kennen, mit denen Sie sich austauschen können. Unter professioneller Anleitung entwickeln Sie neue Lösungsansätze und Perspektiven. Eine Vertiefung ist anhand einer kurzen individuellen Coachingsequenz möglich. Der Kurs dauert 6 Wochen. Teilnahmegebühr: 150,- Euro/Person
Teilnehmerinnenzahl: mind. 4 - max. 8 Teilnehmerinnen Veranstaltungsort: Inselhaus e.V. Gneisenaustraße 61
10961 BerlinAnmeldung per E-Mail: info@frauen-coachen-frauen.de, per Telefon: 030-69 20 36 86 Weitere Infos unter: www.frauen-coachen-frauen.de
Frauen, die mit kleinen Kindern wieder anfangen zu arbeiten, sind nach wie vor oder immer noch in der Situation der Mehrfachbelasteten. Wie können Sie Ihren Job mit Ihrem Familienleben unter einen Hut kriegen? Wo gibt es Raum für Sie, sich auszusprechen? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht wie Sie?
In dieser Gruppe lernen Sie andere Frauen kennen, mit denen Sie sich austauschen können. Unter professioneller Anleitung entwickeln Sie neue Lösungsansätze und Perspektiven. Eine Vertiefung ist anhand einer kurzen individuellen Coachingsequenz möglich. Der Kurs dauert 6 Wochen. Teilnahmegebühr: 150,- Euro/Person
Teilnehmerinnenzahl: mind. 4 - max. 8 Teilnehmerinnen Veranstaltungsort: Inselhaus e.V. Gneisenaustraße 61
10961 BerlinAnmeldung per E-Mail: info@frauen-coachen-frauen.de, per Telefon: 030-69 20 36 86 Weitere Infos unter: www.frauen-coachen-frauen.de
Frauen machen neue Länder
Interessant ist auch der Hinweis von Feinkost-Freundin Anke Domscheit, die auf dem Kongreß "Frauen machen neue Länder" auftreten wird.
Der Link : http://www.frauenmachenneuelaender.de/
Hier finden Sie alle Rednerinnen : http://www.frauenmachenneuelaender.de/index.php/sprecherinnen
Und im Anhang gibt es noch einen Beitrag im MDR
Der Link : http://www.frauenmachenneuelaender.de/
Hier finden Sie alle Rednerinnen : http://www.frauenmachenneuelaender.de/index.php/sprecherinnen
Und im Anhang gibt es noch einen Beitrag im MDR
Website und Daten
Einige Frauen hatten Jana Jablonski auch noch angesprochen, was die Thematik Visuelle Gestaltung, Design betrifft - und fragten mich jetzt aber nach den Daten. Ganz konkret kann ich diese gern hier mit weiterrreichen:
Jana Jablonski Mitinhaberin der ideenmanufaktur jana@ideenmanufaktur.net
fon: (030) 25 20 20 86-2 fax: (030) 25 20 20 86-1 funk: (0172) 30 26 5 26 skype: phanta10 office: ideenmanufaktur Chodowieckistr. 26 10405 Berlin www.ideenmanufaktur.net
Darüber hinaus möchte ich aber auch zur Diskussion stellen, ob die Eine oder Andere sich nicht auch auf unserer Miniwebsite präsentieren will,
immerhn sind es schon sehr viele und verschiedene Angebote, die unser Kreis repräsentiert - auch wenn es nicht immer alle schaffen, zu den treffen zu kommen.
Also das Angebot steht: wer mag, kann mir gern ein Signal geben und ich fange an, eine kleine Verlinkung zu der jeweiligen Homepage der Feinkost-Freundinnen und deren Unternehmen Initiativen etc. zu starten - als Dienstleistung, so dass man auch mal außerhalb der Treffen und ohne Visitenkarten rasch den Kontakt findet. ´
Aviva-Berlin hat das schon gern angenommen - und in ihrnlicher Weise würde ich auch die anderen Frauen und ihre Angebote hier verlinken !
Jana Jablonski Mitinhaberin der ideenmanufaktur jana@ideenmanufaktur.net
fon: (030) 25 20 20 86-2 fax: (030) 25 20 20 86-1 funk: (0172) 30 26 5 26 skype: phanta10 office: ideenmanufaktur Chodowieckistr. 26 10405 Berlin www.ideenmanufaktur.net
Darüber hinaus möchte ich aber auch zur Diskussion stellen, ob die Eine oder Andere sich nicht auch auf unserer Miniwebsite präsentieren will,
immerhn sind es schon sehr viele und verschiedene Angebote, die unser Kreis repräsentiert - auch wenn es nicht immer alle schaffen, zu den treffen zu kommen.
Also das Angebot steht: wer mag, kann mir gern ein Signal geben und ich fange an, eine kleine Verlinkung zu der jeweiligen Homepage der Feinkost-Freundinnen und deren Unternehmen Initiativen etc. zu starten - als Dienstleistung, so dass man auch mal außerhalb der Treffen und ohne Visitenkarten rasch den Kontakt findet. ´
Aviva-Berlin hat das schon gern angenommen - und in ihrnlicher Weise würde ich auch die anderen Frauen und ihre Angebote hier verlinken !
Liebe Feinkost-Frauen,
....ich hoffe, dass jene Frauen, die sich schon abgemeldet haben und jetzt natürlich trotzem weiter im Verteiler sind, jetzt nicht betrübt werden, wenn es noch eine Email zum Sommerfest gibt. Da es Empfänger-probleme gab, verzichte ich jetzt mal aufs Design, und es gibt reinen Text...hoffentlich für alle lesbar.
Nochmal die Daten: Feinkost - der Frauensalontrifft sich zum Sommerfest 2009
am 9.Juli um 19 Uhr
in den Gärten der Welt in Berlin Marzahn,Eisenacher Str. 99, 12685 Berlin
Ab 18.45 können Sie Ihre mitgebrachten Köstlichkeiten für das Büfett ( Abstimmung über Juliane.Witt@senwtf.berlin.de)am Eingang abgeben.
Ab 19 Uhr starten wir mit einer Führung durch die Gärten, die uns 20 Uhr dann zum Ort des abendlichen Picknicks führen wird. Wir freuen uns auf einen angenehmen Sommerabend aber auch für eine Regenvariante ist vorgesorgt.
Eine schöne Einladung für Ihre Sammlung, die wie immer Jana Jablonski fertigt, wird noch folgen. Gruß Julia Witt
....ich hoffe, dass jene Frauen, die sich schon abgemeldet haben und jetzt natürlich trotzem weiter im Verteiler sind, jetzt nicht betrübt werden, wenn es noch eine Email zum Sommerfest gibt. Da es Empfänger-probleme gab, verzichte ich jetzt mal aufs Design, und es gibt reinen Text...hoffentlich für alle lesbar.
Nochmal die Daten: Feinkost - der Frauensalontrifft sich zum Sommerfest 2009
am 9.Juli um 19 Uhr
in den Gärten der Welt in Berlin Marzahn,Eisenacher Str. 99, 12685 Berlin
Ab 18.45 können Sie Ihre mitgebrachten Köstlichkeiten für das Büfett ( Abstimmung über Juliane.Witt@senwtf.berlin.de)am Eingang abgeben.
Ab 19 Uhr starten wir mit einer Führung durch die Gärten, die uns 20 Uhr dann zum Ort des abendlichen Picknicks führen wird. Wir freuen uns auf einen angenehmen Sommerabend aber auch für eine Regenvariante ist vorgesorgt.
Eine schöne Einladung für Ihre Sammlung, die wie immer Jana Jablonski fertigt, wird noch folgen. Gruß Julia Witt
Mittwoch, 13. Mai 2009
Frauen Kunst - aktuelle Galerien in Berlin
Lena Braun, studioxxberlin, präsentiert die neuen Arbeiten von Sonja Puschmann. Zu Gast in DASLABOR
08. Mai - 29. Mai 2009
Sonja Puschmann studierte ab 1991 an der Berliner Hochschule der Künste und schloss 1998 als Meisterschülerin von Georg Baselitz ab. Parallel zur Malerei entwickelte sie während des Studiums ihr Talent zur Holzbildhauerei bei Michael Schoenholtz. Sie versteht sich bis heute als Malerin und als Bildhauerin gleichermaßen. Puschmanns Bilderwelten sind gefährlich. Die Bildmotive scheinen schlicht, ähnlich den ornamentalen Malereien früher Kulturen.
Vernissage: Donnerstag, 07. Mai 2009, 20 Uhr
Veranstaltungsort: DASLABOR
Fuldastraße 56
12043 Berlin, U-Rathaus Neukölln
Weitere Informationen unter: www.studioxxberlin.de
Anna Taratiel – "Refuge"
08. Mai – 12. Juni 2009 - Vernissage: Freitag, 08. Mai 2009, 19:00 Uhr
Die spanische Künstlerin erschafft eigene Landschaften, Konstruktionen und Welten, indem sie Bewegungen, Energie und persönlichen Erfahrungen erlaubt, eine eigene Dynamik zu entwickeln und sich so neu zu manifestieren. In der Ausstellung REFUGE erinnert uns ANNA TARATIEL an Orte, an denen wir uns geborgen fühlen. Ohne an Bekanntem festzuhalten, experimentiert sie mit Formen und Farben, mit Materialien und Räumen und erlaubt dadurch Einblicke in noch unbekannte Welten. Auf der einen Seite erschafft sie für sich selber und für die BetrachterInnen ganz neue Orte – Zufluchtsorte - die verwoben sind, verborgen, doch gleichzeitig scheinen sie auch grenzenlos. Die Künstlerin zeigt uns auf ihrer Reise in diesem Labyrinth aus Bewegung, aus Pfaden und schwarzen Löchern, die reale Existenz der Ausdehnung, des Horizonts und der Unendlichkeit.
Veranstaltungsort: Galerie Raum Weiss
Prenzlauer Allee 231, 2. OG
10405 Berlin
Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 18:00
Mehr Infos: www.raum-weiss.com und www.taratiel.com
Irene Pascual Molinas - Souvenir
08. Mai - 03. Juni 2009
Die neuen Arbeiten der Künstlerin sind experimenteller als gewohnt – großzügige, sinnliche Formen strömen auf die Leinwand. Diese Mischtechniken schockieren auf sehr sanfte Weise. Die offizielle Vernissage findet im RosaCaleta am Donnerstag, 21. Mai 2009 um 19 Uhr statt. Die Künstlerin ist anwesend.
Irene Pascual Molinas wurde 1976 in Spanien geboren. Sie hat an der Universitat de Girona Kunstgeschichte und am Institut del Teatre / Barcelona und an der Universität der Künste / Berlin Bühnenbild studiert. Die Ausstellung wird kuratiert von Lena Braun, studioxxberlin und dem Kunstraum Kreuzberg.
Veranstaltungsort: RosaCaleta und Kunstraum Kreuzberg
Muskauer Str. 9
10997 Berlin
Öffnungszeiten: Di-So 11-1 Uhr
Weitere Infos unter: www.rosacaleta.com und www.studioxxberlin.de
Weitere Infos zur Ausstellung unter: www.kunstraumkreuzberg.de
Leidenschaft Mal Zwei
Malerei von Eleonora Heidler und Elvira Zimmermann
08. Mai - 17. Juni 2009
Die Begine zeigt Gemälde der beiden Künstlerinnen in Acryl und Mischtechnik.
Veranstaltungsort: BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
Potsdamer Str. 139
10783 Berlin
Annette Polzer – "Membranmeditationen"
08. Mai - 12.Juni 2009
In der Ausstellung von Annette Polzer sind Zeichnungen zu sehen, mit denen sie assoziativ das Thema Membran umkreist. Dabei steht die Membran für Elemente und Strukturen mit den synchronen Eigenschaften Trennung, Verbindung und Durchlässigkeit, die Ausgangspunkte für Variationen und Reihungen sind. In den abstrakten Arbeiten mischt die Künstlerin unterschiedliche Arbeitstechniken und entwickelt daraus eine eigene poetische und symbolhafte Bildsprache.
Mehr Infos: www.annettepolzer.de
Veranstaltungsort: Galerie Perkau
Brunnenstr. 47
10115 Berlin
www.galerie-perkau.de
Galerieöffnungszeiten: Di, Do 14.00h – 19.00h, Mi 14.00h – 17.00h und nach Vereinbarung
Gemälde von Orna Barnea
12. Mai - 12. Juni 2009
Orna Barnea ist Malerin und Webdesignerin. Sie studierte an der Bezalel Kunstakademie in Jerusalem, den Universitäten Haifa, Münster und Dortmund sowie an der MediaDesign Akademie Düsseldorf. Seit 1989 waren ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen in Museen, Galerien und öffentlichen Räumen in Berlin, Dortmund, Bochum und Warschau zu sehen. Das Gasthaus Tucher präsentiert zwei Bilderzyklen der Künstlerin. Der Bildzyklus Reisen besteht aus Bildern, die Momentaufnahmen von Reisen gleichen. Immer sind es Menschen, die aus Reminiszenzen verfremdete Kompositionen entstehen lassen. Der Bildzyklus Kochkunst zeigt Szenen mit Menschen, die nur eins zusammenbringt: Kochen und Essen. Ihre kreativen Möglichkeiten werden durch die extremen Licht- und Schattenspiele ihres Miteinanders angedeutet. Zur Vernissage bei einem Glas Secco und kleinen Köstlichkeiten aus der Küche laden die VeranstalterInnen Sie von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr auf die Galerie ein.
Veranstaltungsort: Theodor Tucher Speisekabinett & Leselounge
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
Telefon: 030 - 22 48 94 64
Öffnungszeiten: Mo. – So. 9.00 bis 1:00 Uhr
Weitere Infos unter: Theodor Tucher
Daniela Risch – Das Mädchen geht leise
15. Mai – 28. Juni 2009
Die Ausstellung "Das Mädchen geht leise" zeigt mit einfühlsamen Aufnahmen Gefühle der Kindheit. Über einen Zeitraum von anderthalb Jahren hat die Künstlerin den Übergang von der Kindheit zur Pubertät festgehalten. Diese Serie ist die Abschlussarbeit ihres Studiums an der Ostkreuzschule für Fotografie. Zur Zeit studiert Daniela Risch an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Veranstaltungsort: Brotfabrik Berlin
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Galerieöffnungszeiten: täglich 16:00 Uhr – 21:00 Uhr, sonntags ab 11:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung: am 15. Mai um 20:00 Uhr
Künstlerinnengespräch: Daniela Risch und Petra Schröck am 28. Juni um 16:00 Uhr
Weitere Infos unter: www.filiale43.de und www.brotfabrik-berlin.de
Zwitschern zaudern und knurren – Vier jüdische Künstlerinnen in Deutschland
20. Mai – 26. Juni 2009
Mit Liane Birnberg, Silvia Dzubas, Marion Kahnemann und Rachel Kohn werden zwei Malerinnen und zwei Bildhauerinnen Arbeiten ihres Schaffens aus den letzten Jahren präsentieren. Auch wenn es nach ihrem eigenen Bekunden keine jüdische Kunst ist, die hier vorgestellt wird, so ist doch nicht zu verkennen, dass es spezifische Themen und besondere Ausdrucksformen gibt, die etwas mit dem Jüdisch-Sein als Künstlerinnen in Deutschland zu tun haben.
Die Ausstellung wird am Dienstag, 19. Mai 2009 eröffnet. Prof. Dr. Dietger Pforte, 1996-2006 Vorstand der Stiftung Kulturfonds, Vorsitzender der Anna Seghers-Stiftung (seit 1995), der Freien Volksbühne Berlin (seit 1997) und der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (seit 2005) wird in seiner Laudatio die künstlerischen und kulturellen Hintergründe der Arbeiten der vier Künstlerinnen darstellen. Ronni Gilla (Gesang) und Joachim Gies (Saxophon) werden für eine musikalische Bereicherung des Abends sorgen.
Veranstaltungsort: Art.iS - Kunst im Spreeport
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Telefon: 030 – 69 56 12 50
POLKAphoto - Polnische Fotografinnen
20. Mai - 13. Juni 2009 in der Inselgalerie
Beata Pawlikowska, Gosia Mkosa, Berenika und Danuta Kisiel verbindet einiges: sie sind weiblich, sie sind gebildet und immer noch wissbegierig, sie sind Polinnen, sie lieben Reisen und Entdecken, aber vor allem sind sie leidenschaftliche Fotografinnen. Und dennoch – ihre Kunst könnte nicht unterschiedlicher sein.
Beata Pawlikowska zeigt eine Dokumentation des immer schneller zerstörten Amazonas. Berenika widmet sich surrealen Fotowelten voller Sehnsucht, Leidenschaft und Traurigkeit. Die Werke von Gosia Mkosa zeigen die sinnliche Relation zwischen Mensch und Tier. Danuta Kisiel präsentiert erstmalig ihre in der apophysischen Technik entstandenen Bilder. In der POLKAphoto - Ausstellung treffen die vier polnischen Künstlerinnen zum ersten Mal aufeinander.
Die Ausstellung wird präsentiert von NIKE 2001, Polnische Frauen in Wirtschaft und Kultur e.V. Weitere Infos unter: www.nike2001.de
Veranstaltungsort: Inselgalerie Torstrasse 207 10115 Berlin
Öffnungszeiten: Di.- Fr. - 13.30 - 18.30 Uhr, Sa.- 13.00 - 17.00 Uhr
08. Mai - 29. Mai 2009
Sonja Puschmann studierte ab 1991 an der Berliner Hochschule der Künste und schloss 1998 als Meisterschülerin von Georg Baselitz ab. Parallel zur Malerei entwickelte sie während des Studiums ihr Talent zur Holzbildhauerei bei Michael Schoenholtz. Sie versteht sich bis heute als Malerin und als Bildhauerin gleichermaßen. Puschmanns Bilderwelten sind gefährlich. Die Bildmotive scheinen schlicht, ähnlich den ornamentalen Malereien früher Kulturen.
Vernissage: Donnerstag, 07. Mai 2009, 20 Uhr
Veranstaltungsort: DASLABOR
Fuldastraße 56
12043 Berlin, U-Rathaus Neukölln
Weitere Informationen unter: www.studioxxberlin.de
Anna Taratiel – "Refuge"
08. Mai – 12. Juni 2009 - Vernissage: Freitag, 08. Mai 2009, 19:00 Uhr
Die spanische Künstlerin erschafft eigene Landschaften, Konstruktionen und Welten, indem sie Bewegungen, Energie und persönlichen Erfahrungen erlaubt, eine eigene Dynamik zu entwickeln und sich so neu zu manifestieren. In der Ausstellung REFUGE erinnert uns ANNA TARATIEL an Orte, an denen wir uns geborgen fühlen. Ohne an Bekanntem festzuhalten, experimentiert sie mit Formen und Farben, mit Materialien und Räumen und erlaubt dadurch Einblicke in noch unbekannte Welten. Auf der einen Seite erschafft sie für sich selber und für die BetrachterInnen ganz neue Orte – Zufluchtsorte - die verwoben sind, verborgen, doch gleichzeitig scheinen sie auch grenzenlos. Die Künstlerin zeigt uns auf ihrer Reise in diesem Labyrinth aus Bewegung, aus Pfaden und schwarzen Löchern, die reale Existenz der Ausdehnung, des Horizonts und der Unendlichkeit.
Veranstaltungsort: Galerie Raum Weiss
Prenzlauer Allee 231, 2. OG
10405 Berlin
Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 18:00
Mehr Infos: www.raum-weiss.com und www.taratiel.com
Irene Pascual Molinas - Souvenir
08. Mai - 03. Juni 2009
Die neuen Arbeiten der Künstlerin sind experimenteller als gewohnt – großzügige, sinnliche Formen strömen auf die Leinwand. Diese Mischtechniken schockieren auf sehr sanfte Weise. Die offizielle Vernissage findet im RosaCaleta am Donnerstag, 21. Mai 2009 um 19 Uhr statt. Die Künstlerin ist anwesend.
Irene Pascual Molinas wurde 1976 in Spanien geboren. Sie hat an der Universitat de Girona Kunstgeschichte und am Institut del Teatre / Barcelona und an der Universität der Künste / Berlin Bühnenbild studiert. Die Ausstellung wird kuratiert von Lena Braun, studioxxberlin und dem Kunstraum Kreuzberg.
Veranstaltungsort: RosaCaleta und Kunstraum Kreuzberg
Muskauer Str. 9
10997 Berlin
Öffnungszeiten: Di-So 11-1 Uhr
Weitere Infos unter: www.rosacaleta.com und www.studioxxberlin.de
Weitere Infos zur Ausstellung unter: www.kunstraumkreuzberg.de
Leidenschaft Mal Zwei
Malerei von Eleonora Heidler und Elvira Zimmermann
08. Mai - 17. Juni 2009
Die Begine zeigt Gemälde der beiden Künstlerinnen in Acryl und Mischtechnik.
Veranstaltungsort: BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
Potsdamer Str. 139
10783 Berlin
Annette Polzer – "Membranmeditationen"
08. Mai - 12.Juni 2009
In der Ausstellung von Annette Polzer sind Zeichnungen zu sehen, mit denen sie assoziativ das Thema Membran umkreist. Dabei steht die Membran für Elemente und Strukturen mit den synchronen Eigenschaften Trennung, Verbindung und Durchlässigkeit, die Ausgangspunkte für Variationen und Reihungen sind. In den abstrakten Arbeiten mischt die Künstlerin unterschiedliche Arbeitstechniken und entwickelt daraus eine eigene poetische und symbolhafte Bildsprache.
Mehr Infos: www.annettepolzer.de
Veranstaltungsort: Galerie Perkau
Brunnenstr. 47
10115 Berlin
www.galerie-perkau.de
Galerieöffnungszeiten: Di, Do 14.00h – 19.00h, Mi 14.00h – 17.00h und nach Vereinbarung
Gemälde von Orna Barnea
12. Mai - 12. Juni 2009
Orna Barnea ist Malerin und Webdesignerin. Sie studierte an der Bezalel Kunstakademie in Jerusalem, den Universitäten Haifa, Münster und Dortmund sowie an der MediaDesign Akademie Düsseldorf. Seit 1989 waren ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen in Museen, Galerien und öffentlichen Räumen in Berlin, Dortmund, Bochum und Warschau zu sehen. Das Gasthaus Tucher präsentiert zwei Bilderzyklen der Künstlerin. Der Bildzyklus Reisen besteht aus Bildern, die Momentaufnahmen von Reisen gleichen. Immer sind es Menschen, die aus Reminiszenzen verfremdete Kompositionen entstehen lassen. Der Bildzyklus Kochkunst zeigt Szenen mit Menschen, die nur eins zusammenbringt: Kochen und Essen. Ihre kreativen Möglichkeiten werden durch die extremen Licht- und Schattenspiele ihres Miteinanders angedeutet. Zur Vernissage bei einem Glas Secco und kleinen Köstlichkeiten aus der Küche laden die VeranstalterInnen Sie von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr auf die Galerie ein.
Veranstaltungsort: Theodor Tucher Speisekabinett & Leselounge
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
Telefon: 030 - 22 48 94 64
Öffnungszeiten: Mo. – So. 9.00 bis 1:00 Uhr
Weitere Infos unter: Theodor Tucher
Daniela Risch – Das Mädchen geht leise
15. Mai – 28. Juni 2009
Die Ausstellung "Das Mädchen geht leise" zeigt mit einfühlsamen Aufnahmen Gefühle der Kindheit. Über einen Zeitraum von anderthalb Jahren hat die Künstlerin den Übergang von der Kindheit zur Pubertät festgehalten. Diese Serie ist die Abschlussarbeit ihres Studiums an der Ostkreuzschule für Fotografie. Zur Zeit studiert Daniela Risch an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Veranstaltungsort: Brotfabrik Berlin
Caligariplatz 1
13086 Berlin
Galerieöffnungszeiten: täglich 16:00 Uhr – 21:00 Uhr, sonntags ab 11:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung: am 15. Mai um 20:00 Uhr
Künstlerinnengespräch: Daniela Risch und Petra Schröck am 28. Juni um 16:00 Uhr
Weitere Infos unter: www.filiale43.de und www.brotfabrik-berlin.de
Zwitschern zaudern und knurren – Vier jüdische Künstlerinnen in Deutschland
20. Mai – 26. Juni 2009
Mit Liane Birnberg, Silvia Dzubas, Marion Kahnemann und Rachel Kohn werden zwei Malerinnen und zwei Bildhauerinnen Arbeiten ihres Schaffens aus den letzten Jahren präsentieren. Auch wenn es nach ihrem eigenen Bekunden keine jüdische Kunst ist, die hier vorgestellt wird, so ist doch nicht zu verkennen, dass es spezifische Themen und besondere Ausdrucksformen gibt, die etwas mit dem Jüdisch-Sein als Künstlerinnen in Deutschland zu tun haben.
Die Ausstellung wird am Dienstag, 19. Mai 2009 eröffnet. Prof. Dr. Dietger Pforte, 1996-2006 Vorstand der Stiftung Kulturfonds, Vorsitzender der Anna Seghers-Stiftung (seit 1995), der Freien Volksbühne Berlin (seit 1997) und der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (seit 2005) wird in seiner Laudatio die künstlerischen und kulturellen Hintergründe der Arbeiten der vier Künstlerinnen darstellen. Ronni Gilla (Gesang) und Joachim Gies (Saxophon) werden für eine musikalische Bereicherung des Abends sorgen.
Veranstaltungsort: Art.iS - Kunst im Spreeport
ver.di-Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Telefon: 030 – 69 56 12 50
POLKAphoto - Polnische Fotografinnen
20. Mai - 13. Juni 2009 in der Inselgalerie
Beata Pawlikowska, Gosia Mkosa, Berenika und Danuta Kisiel verbindet einiges: sie sind weiblich, sie sind gebildet und immer noch wissbegierig, sie sind Polinnen, sie lieben Reisen und Entdecken, aber vor allem sind sie leidenschaftliche Fotografinnen. Und dennoch – ihre Kunst könnte nicht unterschiedlicher sein.
Beata Pawlikowska zeigt eine Dokumentation des immer schneller zerstörten Amazonas. Berenika widmet sich surrealen Fotowelten voller Sehnsucht, Leidenschaft und Traurigkeit. Die Werke von Gosia Mkosa zeigen die sinnliche Relation zwischen Mensch und Tier. Danuta Kisiel präsentiert erstmalig ihre in der apophysischen Technik entstandenen Bilder. In der POLKAphoto - Ausstellung treffen die vier polnischen Künstlerinnen zum ersten Mal aufeinander.
Die Ausstellung wird präsentiert von NIKE 2001, Polnische Frauen in Wirtschaft und Kultur e.V. Weitere Infos unter: www.nike2001.de
Veranstaltungsort: Inselgalerie Torstrasse 207 10115 Berlin
Öffnungszeiten: Di.- Fr. - 13.30 - 18.30 Uhr, Sa.- 13.00 - 17.00 Uhr