Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren:
Die Süddeutsche Zeitung behauptet unter Berufung auf Studien des DIW
Berlin, der Universität Bielefeld und der Universität Konstanz,
Frauen würden meinen, dass ihnen "gerechterweise ein geringeres
Bruttoeinkommen zusteht als Männern" (Überschrift: "Froh zu sein
bedarf es wenig" vom 6.7.2010, siehe unten). Dieses vermeintliche Zitat gibt es in der vom DIW Berlin in seinem
Wochenbericht veröffentlichten Studie genauso wenig wie in der
Pressemitteilung der Uni Bielefeld (siehe unten). Und in der Studie
wird das auch nicht behauptet.
Die Süddeutsche Zeitung behauptet unter Berufung auf Studien des DIW
Berlin, der Universität Bielefeld und der Universität Konstanz,
Frauen würden meinen, dass ihnen "gerechterweise ein geringeres
Bruttoeinkommen zusteht als Männern" (Überschrift: "Froh zu sein
bedarf es wenig" vom 6.7.2010, siehe unten). Dieses vermeintliche Zitat gibt es in der vom DIW Berlin in seinem
Wochenbericht veröffentlichten Studie genauso wenig wie in der
Pressemitteilung der Uni Bielefeld (siehe unten). Und in der Studie
wird das auch nicht behauptet.
Tatsächlich weisen die Ergebnisse der angeführten Studie auf die
Folgen von Geschlechterstereotypen und der Intransparenz bei der
Entlohnung hin.
Mit einem Gerechtigkeitsempfinden von Frauen im Hinblick auf den
Gender Pay Gap - also den Verdienstunterschied zwischen Frauen und
Männern - hat dies NICHTS zu tun.
Zur Ihrer Information:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.358264.de/10-27-3.pdf
Beitrag der Sueddeutschen:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/ungleiche-bezahlung-frauen-wollen-es-nicht-anders-1.970388
Link zu einer Presseinfo der Autorenhttp://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/uniaktuell/entry/mit_zweierlei_ma%C3%9F_gemessen_geringere
> > Mit freundlichen Grüßen
> > Elke Holst
> > Jürgen Schupp
> > Stefan Liebig
(Die beiden letztgenannten Unterzeichner sind die Autoren der Studie) >
> > ***************************************************************
> > pd dr. elke holst
> > diw berlin / dept. soep
> > university of flensburg
> > mohrenstraße 58, d-10117 berlin
> > fon: +49 30 89789 281
> > fax: +49 30 89789-109
> > You can access a selection of my papers at RePEc:
> > http://ideas.repec.org/e/pho166.html
Folgen von Geschlechterstereotypen und der Intransparenz bei der
Entlohnung hin.
Mit einem Gerechtigkeitsempfinden von Frauen im Hinblick auf den
Gender Pay Gap - also den Verdienstunterschied zwischen Frauen und
Männern - hat dies NICHTS zu tun.
Zur Ihrer Information:
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.358264.de/10-27-3.pdf
Beitrag der Sueddeutschen:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/ungleiche-bezahlung-frauen-wollen-es-nicht-anders-1.970388
Link zu einer Presseinfo der Autorenhttp://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/uniaktuell/entry/mit_zweierlei_ma%C3%9F_gemessen_geringere
> > Mit freundlichen Grüßen
> > Elke Holst
> > Jürgen Schupp
> > Stefan Liebig
(Die beiden letztgenannten Unterzeichner sind die Autoren der Studie) >
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