Dienstag, 23. Februar 2010, 10.00 - 17.00 Uhr
Dieses Seminar richtet sich speziell an InteressenvertreterInnen in Dienststellen, Verwaltungen und Behörden. Drei Themenbereiche sollen im Mittelpunkt des Seminars stehen: Der Überblick über verschiedene familienfreundliche Maßnahmen in Dienststellen, Verwaltungen und Behörden sowie Handlungsfelder für die Interessenvertretungen; die besondere rechtliche Situation von PersonalrätInnen und die Kooperation mit Gleichstellungsbeauftragten.
Veranstaltungsort: DGB-Bundesvorstandsverwaltung
Henriette-Herz-Platz 2, Saal 4 10178 Berlin Eintritt frei
Weitere Informationen (inhaltlich) erhalten Sie telefonisch unter 030/ 24060 - 565, 030/ 24060 - 602 oder per Email unter stockfisch.bfw@dgb.de
, meissner.bfw@dgb.de
Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen: Sabine Westphal, telefonisch unter 030/ 24060 – 296, oder per Email unter sabine.westphal@dgb.de
Sonntag, 14. Februar 2010
Veranstaltungstipp Ewa Frauenzentrum
Montag, 22. Februar 2010, 20.00 Uhr
FRAUEN IN DEUTSCHLAND: Unterschiedliche politische Systeme und ihre Auswirkung auf die Rolle der Frau
Das Leben in Ost und West war im Verlauf der letzten drei Generationen enormen und unterschiedlichen Auswirkungen ausgesetzt. Der Vortrag ertastet die unausweichliche Interaktion zwischen Mensch und Gesellschaftsform und darin der Frau, als der Trägerin des Lebens an sich. Referentin: Lilly Häußler, freiberufliche Assistentin in der Film- und Medienbranche.
Veranstaltungsort: EWA eV. Frauenzentrum
Prenzlauer Allee 6
10405 Berlin
Weitere Infos finden Sie unter: http://www.ewa-frauenzentrum.de/
FRAUEN IN DEUTSCHLAND: Unterschiedliche politische Systeme und ihre Auswirkung auf die Rolle der Frau
Das Leben in Ost und West war im Verlauf der letzten drei Generationen enormen und unterschiedlichen Auswirkungen ausgesetzt. Der Vortrag ertastet die unausweichliche Interaktion zwischen Mensch und Gesellschaftsform und darin der Frau, als der Trägerin des Lebens an sich. Referentin: Lilly Häußler, freiberufliche Assistentin in der Film- und Medienbranche.
Veranstaltungsort: EWA eV. Frauenzentrum
Prenzlauer Allee 6
10405 Berlin
Weitere Infos finden Sie unter: http://www.ewa-frauenzentrum.de/
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Aviva-Berlin - Der beste Veranstaltungskalender für Frauen in Berlin
"Hier können auch Sie Ihre Veranstaltung platzieren. Dafür fällt für kommerzielle Veranstaltungen eine Bearbeitungspauschale von 20 Euro netto an. Der Eintrag im Veranstaltungskalender beinhaltet gleichzeitig einen Eintrag im monatlichen AVIVA-Berlin-Newsletter, Sie erhalten also zwei Hinweise für den Preis von einem. Bei mehr als drei Einträgen pro Kalenderjahr gewähren wir gern auch Rabatte. Nehmen Sie per eMail Kontakt mit uns auf: event@aviva-berlin.de
Unser Veranstaltungskalender wird täglich aktualisiert - es lohnt sich also, öfter vorbeizuschauen ... "
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Girls Day Mädchen Aktionstag 22.4.2010
Aktionstag zur Berufsorientierung
am 22. April 2010 Gute Noten in der Schule - schlechte Chancen im Beruf?
Am Girls'Day lernen Mädchen interessante Berufe mit Zukunft kennen …
Der Girls'Day bietet den Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 ein Mal im Jahr die Möglichkeit, die Arbeitswelt kennen zu lernen und einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe, insbesondere im technisch und naturwissenschaftlichen Bereich zu gewinnen. Selbstverständlich nutzen Mädchen heutzutage Handys und Computer - warum sollen sie nicht auch Berufe, wie z.B. Softwareentwicklerin, Biophysikerin oder KFZ-Mechanikerin erlernen? Der Girls'Day verfolgt das Ziel, das Berufswahlspektrum von Mädchen über Kontakte zwischen Schülerinnen und der Arbeitswelt deutlich zu erweitern. Mädchen sollen ermutigt werden, die Vielfalt ihrer Begabungen zu nutzen und sich auch für Berufe in neuen zukunftsträchtigen Branchen zu interessieren. http://www.berlin.de/sen/frauen/oeff-raum/girlsday/index.html
am 22. April 2010 Gute Noten in der Schule - schlechte Chancen im Beruf?
Am Girls'Day lernen Mädchen interessante Berufe mit Zukunft kennen …
Der Girls'Day bietet den Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 ein Mal im Jahr die Möglichkeit, die Arbeitswelt kennen zu lernen und einen Einblick in die unterschiedlichsten Berufe, insbesondere im technisch und naturwissenschaftlichen Bereich zu gewinnen. Selbstverständlich nutzen Mädchen heutzutage Handys und Computer - warum sollen sie nicht auch Berufe, wie z.B. Softwareentwicklerin, Biophysikerin oder KFZ-Mechanikerin erlernen? Der Girls'Day verfolgt das Ziel, das Berufswahlspektrum von Mädchen über Kontakte zwischen Schülerinnen und der Arbeitswelt deutlich zu erweitern. Mädchen sollen ermutigt werden, die Vielfalt ihrer Begabungen zu nutzen und sich auch für Berufe in neuen zukunftsträchtigen Branchen zu interessieren. http://www.berlin.de/sen/frauen/oeff-raum/girlsday/index.html
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Dienstag, 9. Februar 2010
Netzwerkportale....diesmal XING, das Businessportal
Immer wieder gern besprochen: wer ist wo...
rein aus dem Kopf fallen mir sofort ein paar Feinkost-Freundinnen bei http://www.xing.de/
ein, Jana Jablonkski, Janina Bachmann-Graffunder, Veronika Frank....und und und
haben wir Sie noch nicht gefunden ?
rein aus dem Kopf fallen mir sofort ein paar Feinkost-Freundinnen bei http://www.xing.de/
ein, Jana Jablonkski, Janina Bachmann-Graffunder, Veronika Frank....und und und
haben wir Sie noch nicht gefunden ?
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Noch ein interessanter Abend beim BPW: Gesine Schwan
24.02.2010 19:00 Erfolgreiche Frauen live - Prof. Dr. Gesine Schwan
Gesine Schwan stammt aus einem sozial engagierten Elternhaus, das im Nationalsozialismus protestantischen und sozialistischen Widerstandskreisen angehört und sich nach dem Krieg für die Freundschaft mit Frankreich und Polen einsetzt. Sie studierte Romanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft, war Assistenz-Professorin, Professorin für Politikwissenschaft, Dekanin des Fachbereiches Politikwissenschaft der FU Berlin, 1999 - 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt-Oder, im März 2009 Mit-Initiatorin der Humboldt-Viadrina School of Governance.
Seit 1972 SPD-Mitglied, arbeitete sie in verschiedenen politischen Gremien mit, war und ist Mitglied mehrerer Kuratorien und Herausgeberin diverser wissenschaftlicher Publikationen. Auszeichnungen: Verdienstorden, Verdienstkreuz 1. Klasse und Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, Marion-Dönhoff-Preis.
den meisten von uns ist sie bekannt durch Ihre Kandidaturen für das Amt der Bundespräsidentin 2004 und 2009. Beide Male unterlag sie dem heutigen amtierenden Bundespräsidenten Horst Köhler (2004 nur knapp). Freuen wir uns auf einen interessanten und anregenden Abend - Gäste sind herzlich willkommen!
Um Anmeldung wird gebeten unter: barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Anmeldung erforderlich, Gäste erwünscht, Mitglieder: keine; Gäste: 10 €
Ort: H.A.B.E.L. Weinkultur am Reichstag, Luisenstr. 19, 10117 Berli
Gesine Schwan stammt aus einem sozial engagierten Elternhaus, das im Nationalsozialismus protestantischen und sozialistischen Widerstandskreisen angehört und sich nach dem Krieg für die Freundschaft mit Frankreich und Polen einsetzt. Sie studierte Romanistik, Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft, war Assistenz-Professorin, Professorin für Politikwissenschaft, Dekanin des Fachbereiches Politikwissenschaft der FU Berlin, 1999 - 2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt-Oder, im März 2009 Mit-Initiatorin der Humboldt-Viadrina School of Governance.
Seit 1972 SPD-Mitglied, arbeitete sie in verschiedenen politischen Gremien mit, war und ist Mitglied mehrerer Kuratorien und Herausgeberin diverser wissenschaftlicher Publikationen. Auszeichnungen: Verdienstorden, Verdienstkreuz 1. Klasse und Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, Marion-Dönhoff-Preis.
den meisten von uns ist sie bekannt durch Ihre Kandidaturen für das Amt der Bundespräsidentin 2004 und 2009. Beide Male unterlag sie dem heutigen amtierenden Bundespräsidenten Horst Köhler (2004 nur knapp). Freuen wir uns auf einen interessanten und anregenden Abend - Gäste sind herzlich willkommen!
Um Anmeldung wird gebeten unter: barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Anmeldung erforderlich, Gäste erwünscht, Mitglieder: keine; Gäste: 10 €
Ort: H.A.B.E.L. Weinkultur am Reichstag, Luisenstr. 19, 10117 Berli
BPW Germany, Club Berlin e.V. Termine...morgen Schnupperabend
10.02.2010 19:00 Informationsabend für Interessentinnen
BPW in 180 Minuten- lernen Sie uns kennen und stellen Sie Ihre Fragen. Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte an unter elke.ickert@bpw-berlin.de
Ort: Hotel Mercure, Luckenwalderstraße 11, 10963 Berlin
11.02.2010 18:30 60 Jahre BPW Club Berlin
Unser Club wird 60!!!! - Anlass für ein rauschendes Fest mit Kerzenlichtfeier und allem drum und dran!
Anmeldung bitte bis 08.02.2010 bei barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Kosten für Dinner inkl. Getränke: Mitglieder BPW-Club Berlin 20 Euro; Gäste 25 Euro. Bitte vorab überweisen auf: Deutsche Bank 24, BLZ 100 700 24, Konto-Nr. 566 23 58
Gäste sind herzlich willkommen!
Übernachtungsangebote für auswärtige Gäste auf Anfrage: barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Ort: Wein Habel, Luisenstr. 19, 10117 Berlin
BPW in 180 Minuten- lernen Sie uns kennen und stellen Sie Ihre Fragen. Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte an unter elke.ickert@bpw-berlin.de
Ort: Hotel Mercure, Luckenwalderstraße 11, 10963 Berlin
11.02.2010 18:30 60 Jahre BPW Club Berlin
Unser Club wird 60!!!! - Anlass für ein rauschendes Fest mit Kerzenlichtfeier und allem drum und dran!
Anmeldung bitte bis 08.02.2010 bei barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Kosten für Dinner inkl. Getränke: Mitglieder BPW-Club Berlin 20 Euro; Gäste 25 Euro. Bitte vorab überweisen auf: Deutsche Bank 24, BLZ 100 700 24, Konto-Nr. 566 23 58
Gäste sind herzlich willkommen!
Übernachtungsangebote für auswärtige Gäste auf Anfrage: barbara.klose-hecht@bpw-berlin.de
Ort: Wein Habel, Luisenstr. 19, 10117 Berlin
Die feministische Social-Network-Plattform ist geboren!
AVIVA-BERLIN.de im Februar 2010:
Neues feministisches Netzwerkprojekt online
Judith Czakert
Das Virtuelle Feministische Zentrum hat die Pforten für alle interessierten "Frauen per Definition" geöffnet. Antrieb für das Projekt von Stephanie Mayfield ist der Netzwerkgedanke.
Mit der Idee, Raum zu bieten für diverse feministischen Strömungen, für Diskussionen und Auseinandersetzungen für Pläne und aktive Aktionen bietet Gründerin Stephanie Mayfield allen interessierten Personen die Möglichkeit, sich in das virtuelle feministische Zentrum einzubringen. Die 24jährige fordert: "Lasst uns gemeinsam jeden Ort zu einem feministischen Zentrum machen!"
Austausch, Diskussion, konstruktives Miteinander – Feministinnen an einem Strang
Entstanden ist der Plan für ein feministisches Zentrum im Netz aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus. Aus dem Gefühl heraus, im verwachsenen feministischen Dschungel der diversen oft konträren Meinungen den Überblick zu verlieren und Kräfte zu verschwenden: "Ich kam auf die Idee, weil ich in feministischen Zusammenhängen häufig das Gefühl habe, dass die rechte Hand nicht weiß, was die linke Hand macht. Wie ist´s dann bloß um das Wissen um die Füße bestellt?", fragte sich Stephanie Mayfield. Ihr Ziel: Austausch miteinander betreiben trotz kontroverser Auffassungen und voneinander lernen in einem Pool der unterschiedlichen Meinungen. Denn: "Anstatt immer nur Unterschiede zu betonen und sich abzugrenzen, wird es Zeit auch Gemeinsamkeiten zu entdecken!"
Der Kopf hinter dem Virtuellen Feministischen Zentrum
Aus Händen, Füßen, Kopf und Rumpf eine funktionierenden Einheit zu machen, dafür bedarf es besonderer Talente: Stephanie Mayfield scheint als treibende Kraft für diese Aufgabe geradezu optimal ausgerüstet. Als geborene Netzwerkerin und überzeugte Feministin arbeitet sie schon seit Jahren für eine feministischere Welt und gegen jegliche Form von Sexismus im Alltag. Die feministische Lesbe oder lesbische Feministin hat ihre Fußspuren in den letzten Jahren deutlich gesetzt: Als Inhaberin der Werbeagentur Lila Box, als Projektkoordinatorin des Junglesbenportals Gorizi, als Vorstandsmitfrau des Frauenzentrums Mainz und nicht zuletzt des Vereins zur Förderung und Verbreitung von Frauenliteratur bringt die Studentin ihre enormen Energievorräte produktiv in feministische und lesbische Kontexte ein. Netzwerke weben und Netzwerke leben – unter diesem Motto agiert sie im Privaten und im Politischen.
Virtuelle Realität als Chance
Die virtuelle Identität im Raum des World Wide Web versteht die Netzwerkerin als Möglichkeit, zweigeschlechtlichen Sozialisationsmustern zu entgehen und sexistische Mechanismen zu vermeiden. Alle "Frauen per Definition" sind im feministischen Zentrum zugelassen. Das bedeutet ein "Herzlich Willkommen!" für interessierte Personen jeglichen Geschlechts sofern sie nicht eindeutig als Männer zu identifizieren sind. Stephanie Mayfield ist sich der Brisanz dieses Themas bewusst, das in ihrem Blog auf maedchenmannschaft.net sogleich zu kontroversen und hitzigen Diskussionen geführt hat. Trotzdem arbeitet sie weiter daran, das Netzwerk möglichst offen zu halten: "Die Nettiquette zu schreiben wird ein schwieriges Unterfangen: Wie geben wir allen Gedanken Raum, ohne mit diesen Gedanken Andere zu verletzen?"
Angebote im Feministischen Zentrum – auch für Feministinnen über 40!
Das Forenangebot wird bereits rege genutzt. Rund um Themen wie "Haaren für den Feminismus" oder "Aktionskreis säkulare Universitäten" finden hitzige Debatten und informativer Austausch statt. Der virtuelle Raum ist offen für neue Ideen, Fragen und Anregungen rund ums feministische Universum. Ein Kalender kann von den Nutzerinnen mit feministisch relevanten Terminen gefüllt werden. Nützliche Links verweisen auf die Vielfalt der feministischen Komplexitäten im Web. Ein Wunsch verbleibt der tatendurstigen Jungfeministin Stephanie Mayfield – die Überwindung der Generationsschranken: "Ich hoffe auch die Feministinnen über 40 für das virtuelle feministische Zentrum zu begeistern."
Also denn: "Lasst uns jeden Raum zu einem feministischen Zentrum machen!"
Weitere Infos finden Sie unter:
http://www.feministisches-zentrum.de/
http://www.stephanie-mayfield.de/
http://www.maedchenmannschaft.net/
Neues feministisches Netzwerkprojekt online
Judith Czakert
Das Virtuelle Feministische Zentrum hat die Pforten für alle interessierten "Frauen per Definition" geöffnet. Antrieb für das Projekt von Stephanie Mayfield ist der Netzwerkgedanke.
Mit der Idee, Raum zu bieten für diverse feministischen Strömungen, für Diskussionen und Auseinandersetzungen für Pläne und aktive Aktionen bietet Gründerin Stephanie Mayfield allen interessierten Personen die Möglichkeit, sich in das virtuelle feministische Zentrum einzubringen. Die 24jährige fordert: "Lasst uns gemeinsam jeden Ort zu einem feministischen Zentrum machen!"
Austausch, Diskussion, konstruktives Miteinander – Feministinnen an einem Strang
Entstanden ist der Plan für ein feministisches Zentrum im Netz aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus. Aus dem Gefühl heraus, im verwachsenen feministischen Dschungel der diversen oft konträren Meinungen den Überblick zu verlieren und Kräfte zu verschwenden: "Ich kam auf die Idee, weil ich in feministischen Zusammenhängen häufig das Gefühl habe, dass die rechte Hand nicht weiß, was die linke Hand macht. Wie ist´s dann bloß um das Wissen um die Füße bestellt?", fragte sich Stephanie Mayfield. Ihr Ziel: Austausch miteinander betreiben trotz kontroverser Auffassungen und voneinander lernen in einem Pool der unterschiedlichen Meinungen. Denn: "Anstatt immer nur Unterschiede zu betonen und sich abzugrenzen, wird es Zeit auch Gemeinsamkeiten zu entdecken!"
Der Kopf hinter dem Virtuellen Feministischen Zentrum
Aus Händen, Füßen, Kopf und Rumpf eine funktionierenden Einheit zu machen, dafür bedarf es besonderer Talente: Stephanie Mayfield scheint als treibende Kraft für diese Aufgabe geradezu optimal ausgerüstet. Als geborene Netzwerkerin und überzeugte Feministin arbeitet sie schon seit Jahren für eine feministischere Welt und gegen jegliche Form von Sexismus im Alltag. Die feministische Lesbe oder lesbische Feministin hat ihre Fußspuren in den letzten Jahren deutlich gesetzt: Als Inhaberin der Werbeagentur Lila Box, als Projektkoordinatorin des Junglesbenportals Gorizi, als Vorstandsmitfrau des Frauenzentrums Mainz und nicht zuletzt des Vereins zur Förderung und Verbreitung von Frauenliteratur bringt die Studentin ihre enormen Energievorräte produktiv in feministische und lesbische Kontexte ein. Netzwerke weben und Netzwerke leben – unter diesem Motto agiert sie im Privaten und im Politischen.
Virtuelle Realität als Chance
Die virtuelle Identität im Raum des World Wide Web versteht die Netzwerkerin als Möglichkeit, zweigeschlechtlichen Sozialisationsmustern zu entgehen und sexistische Mechanismen zu vermeiden. Alle "Frauen per Definition" sind im feministischen Zentrum zugelassen. Das bedeutet ein "Herzlich Willkommen!" für interessierte Personen jeglichen Geschlechts sofern sie nicht eindeutig als Männer zu identifizieren sind. Stephanie Mayfield ist sich der Brisanz dieses Themas bewusst, das in ihrem Blog auf maedchenmannschaft.net sogleich zu kontroversen und hitzigen Diskussionen geführt hat. Trotzdem arbeitet sie weiter daran, das Netzwerk möglichst offen zu halten: "Die Nettiquette zu schreiben wird ein schwieriges Unterfangen: Wie geben wir allen Gedanken Raum, ohne mit diesen Gedanken Andere zu verletzen?"
Angebote im Feministischen Zentrum – auch für Feministinnen über 40!
Das Forenangebot wird bereits rege genutzt. Rund um Themen wie "Haaren für den Feminismus" oder "Aktionskreis säkulare Universitäten" finden hitzige Debatten und informativer Austausch statt. Der virtuelle Raum ist offen für neue Ideen, Fragen und Anregungen rund ums feministische Universum. Ein Kalender kann von den Nutzerinnen mit feministisch relevanten Terminen gefüllt werden. Nützliche Links verweisen auf die Vielfalt der feministischen Komplexitäten im Web. Ein Wunsch verbleibt der tatendurstigen Jungfeministin Stephanie Mayfield – die Überwindung der Generationsschranken: "Ich hoffe auch die Feministinnen über 40 für das virtuelle feministische Zentrum zu begeistern."
Also denn: "Lasst uns jeden Raum zu einem feministischen Zentrum machen!"
Weitere Infos finden Sie unter:
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http://www.maedchenmannschaft.net/
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Preise für die beste Promotion in Berlin
Susanne Foellmer vom Institut für Theaterwissenschaft hat in ihrer Dissertation zu grotesken Körperformen und ihrer Entwicklung in der Choreographie geforscht. Sie erhält den zweiten Preis für die besten Dissertationen an Berliner Hochschulen 2009 für ihre Arbeit "Am Rand der Körper. Inventuren des Unabgeschlossenen im zeitgenössischen Tanz". Foellmer untersucht, ob moderne Tanzmuster, die in jeder Darstellung neu entstehen und Tänzer an ihre individuellen körperlichen Grenzen führen, zur ästhetischen Ausdrucksform des zeitgenössischen Tanzes werden. Mit der Arbeit sei eine hochaktuelle Studie zur Physiognomie des zeitgenössischen Tanzes geschrieben, betonte Gabriele Brandstetter, Professorin für Theaterwissenschaft der Freien Universität und Erstbetreuerin der Promotion. Die 44-jährige Susanne Foellmer studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und promovierte am Graduiertenkolleg "Körper-Inszenierungen" der Freien Universität. Am Institut für Theaterwissenschaft bereitet sie derzeit ihre Habilitation vor.
Mit dem dritten Preis für die besten Berliner Promotionen 2009 wird Anja Harmeier ausgezeichnet. Sie untersuchte in ihrer Doktorarbeit am Institut für Biochemie Wirkungsweisen eines Moleküls, das ursächlich für die Alzheimer-Krankheit sein soll. Die 30-jährige Wissenschaftlerin will mit "neuen Wegen alten Fragen der Alzheimer-Forschung" auf den Grund gehen. In ihrer Arbeit "Aggregation, Struktur und pathologische Wirkung des Amyloid-ß Peptids: die Rolle des GxxxG-Motivs" untersuchte sie ein Eiweißmolekül, das toxisch auf Nervenzellen wirkt und so zum Verlust kognitiver Fähigkeiten führt. Harmeier wies nach, wie die Toxizität verringert werden kann. Ihre Forschungsarbeit trage zur Entwicklung neuer Therapieansätze für die Alzheimer-Krankheit bei, sagte Gerd Multhaup, Professor am Institut für Biochemie der Freien Universität. Anja Harmeier promovierte am Graduiertenkolleg "Learning and Memory" der Freien Universität und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Biochemie.
Der Tiburtius-Preis ist nach dem ehemaligen Berliner Wissenschafts- und Bildungssenator Joachim Tiburtius benannt, der von 1951 bis 1963 amtierte. Der Preis wird jährlich von der Landeskonferenz der RektorInnen und PräsidentInnen der Berliner Hochschulen (LKRP) verliehen. Dabei werden jeweils drei Preise sowie zusätzlich drei Anerkennungspreise an DoktorandInnen der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen und drei Preise an AbsolventInnen der Berliner Fachhochschulen für hervorragende Diplom- bzw. Masterarbeiten vergeben.
Die Preise wurden am 28. Januar 2010 im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen.
Weitere Informationen unter: http://www.fu-berlin.de/forschung/nachwuchsfoerder/nachwuchs/tiburtius.html
Mit dem dritten Preis für die besten Berliner Promotionen 2009 wird Anja Harmeier ausgezeichnet. Sie untersuchte in ihrer Doktorarbeit am Institut für Biochemie Wirkungsweisen eines Moleküls, das ursächlich für die Alzheimer-Krankheit sein soll. Die 30-jährige Wissenschaftlerin will mit "neuen Wegen alten Fragen der Alzheimer-Forschung" auf den Grund gehen. In ihrer Arbeit "Aggregation, Struktur und pathologische Wirkung des Amyloid-ß Peptids: die Rolle des GxxxG-Motivs" untersuchte sie ein Eiweißmolekül, das toxisch auf Nervenzellen wirkt und so zum Verlust kognitiver Fähigkeiten führt. Harmeier wies nach, wie die Toxizität verringert werden kann. Ihre Forschungsarbeit trage zur Entwicklung neuer Therapieansätze für die Alzheimer-Krankheit bei, sagte Gerd Multhaup, Professor am Institut für Biochemie der Freien Universität. Anja Harmeier promovierte am Graduiertenkolleg "Learning and Memory" der Freien Universität und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Biochemie.
Der Tiburtius-Preis ist nach dem ehemaligen Berliner Wissenschafts- und Bildungssenator Joachim Tiburtius benannt, der von 1951 bis 1963 amtierte. Der Preis wird jährlich von der Landeskonferenz der RektorInnen und PräsidentInnen der Berliner Hochschulen (LKRP) verliehen. Dabei werden jeweils drei Preise sowie zusätzlich drei Anerkennungspreise an DoktorandInnen der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen und drei Preise an AbsolventInnen der Berliner Fachhochschulen für hervorragende Diplom- bzw. Masterarbeiten vergeben.
Die Preise wurden am 28. Januar 2010 im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen.
Weitere Informationen unter: http://www.fu-berlin.de/forschung/nachwuchsfoerder/nachwuchs/tiburtius.html
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Montag, 8. Februar 2010
Handwerkerinnentreffen am 9.Februar
Dienstag, 09. Februar 2010, 18.30 Uhr
Neujahrsempfang und Handwerkerinnentreffen
"Handwerkerinnen starten durch…" - Interessierte Frauen im und rund um das Handwerk, "alte und neue" Netzwerkerinnen werden herzlich zu dem ersten Handwerkerinnentreffen 2010 eingeladen. Gast ist Frau Petra Koch-Knöbel, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Wie gibt es immer Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Es ist eine Kompetenzwerkstatt und Netzwerkschmiede von und für Frauen in den "männerdominierten" Gewerken des Berliner Handwerks, die die Vielfalt von Frauen im Handwerk und von Frauenbetrieben im Handwerk als Chance begreift und nutzt. Es wird darum gebeten, dass jede Teilnehmerin etwas mitbringt, das ihr Handwerk oder ihren Handwerksbetrieb beziehungsweise ihr Unternehmen präsentiert.
Veranstaltungsort: Kompetenzzentrum für Handwerkerinnen im Berliner Handwerk beim bfw - Unternehmen für Bildung Frankfurter Allee 77 (5.OG)
10247 Berlin Eintritt frei Anmeldung telefonisch unter 030 - 420 25 43 -31 oder per Email unter info@frauenimhandwerk.de
Neujahrsempfang und Handwerkerinnentreffen
"Handwerkerinnen starten durch…" - Interessierte Frauen im und rund um das Handwerk, "alte und neue" Netzwerkerinnen werden herzlich zu dem ersten Handwerkerinnentreffen 2010 eingeladen. Gast ist Frau Petra Koch-Knöbel, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Wie gibt es immer Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Es ist eine Kompetenzwerkstatt und Netzwerkschmiede von und für Frauen in den "männerdominierten" Gewerken des Berliner Handwerks, die die Vielfalt von Frauen im Handwerk und von Frauenbetrieben im Handwerk als Chance begreift und nutzt. Es wird darum gebeten, dass jede Teilnehmerin etwas mitbringt, das ihr Handwerk oder ihren Handwerksbetrieb beziehungsweise ihr Unternehmen präsentiert.
Veranstaltungsort: Kompetenzzentrum für Handwerkerinnen im Berliner Handwerk beim bfw - Unternehmen für Bildung Frankfurter Allee 77 (5.OG)
10247 Berlin Eintritt frei Anmeldung telefonisch unter 030 - 420 25 43 -31 oder per Email unter info@frauenimhandwerk.de
Coaching für Frauen
After Work Coaching für Frauen
Frauen, die mit kleinen Kindern wieder anfangen zu arbeiten, sind nach wie vor oder immer noch in der Situation der Mehrfachbelasteten. Wie können Sie Ihren Job mit Ihrem Familienleben unter einen Hut kriegen? Wo gibt es Raum für Sie, sich auszusprechen? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht wie Sie?
In dieser Gruppe lernen Sie andere Frauen kennen, mit denen Sie sich austauschen können. Unter professioneller Anleitung entwickeln Sie neue Lösungsansätze und Perspektiven. Eine Vertiefung ist anhand einer kurzen individuellen Coachingsequenz möglich. Der Kurs dauert 6 Wochen.
Teilnahmegebühr: 150,- Euro/Person Teilnehmerinnenzahl: mind. 4 – max. 8 Teilnehmerinnen
Veranstaltungsort: Inselhaus e.V. Gneisenaustraße 61
10961 Berlin Anmeldung per E-Mail: info@frauen-coachen-frauen.de, per Telefon: 030-69 20 36 86
Weitere Infos unter: www.frauen-coachen-frauen.de
Vorankündigung FIDAR II
Die Forderung nach mehr weiblicher Präsenz in Aufsichtsgremien und Führungspositionen wird auch in der deutschen Gesellschaft und von der Politik immer deutlicher formuliert. FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e. V. hat mit dem viel beachteten ersten Forum - FidAR eine gute Wahl - im September 2009 dazu nachhaltig beigetragen.Heute können wir das zweite FidAR-Forum am 15. März 2010 ankündigen!
Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Köhler stellt im Rahmen der Veranstaltung erstmals ihren Stufenplan zur Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten der deutschen Wirtschaft vor. Namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, der Deutschen Corporate Governance Kommission und dem europäischen Ausland diskutieren mit uns die aktuellen Entwicklungen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten zur deutlichen Verbesserung des Frauenanteils in Aufsichtsräten und Führungspositionen. Ergebnisse von Studien, die ebenfalls vorgestellt werden, verdeutlichen den Handlungsbedarf.
FidAR-Forum II Termin: 15. März 2010
Zeitrahmen: 14:00 bis 19:00 Uhr und danach Networking Time
Veranstaltungsort: Französische Botschaft, Pariser Platz 5, 10117 Berlin
Die offizielle Einladung zur Anmeldung geht Ihnen in Kürze zu.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt die Veranstaltung ebenso wie unsere Bündnispartner. Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag und den Dialog mit Ihnen!
Mit den besten Grüßen
FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e .V.
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin
______________________________________________________________
Frauen in die Aufsichtsräte - FidAR e.V.
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin
Anklamer Straße 38
D-10115 Berlin
www.fidar.de
Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Köhler stellt im Rahmen der Veranstaltung erstmals ihren Stufenplan zur Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten der deutschen Wirtschaft vor. Namhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, der Deutschen Corporate Governance Kommission und dem europäischen Ausland diskutieren mit uns die aktuellen Entwicklungen und gesellschaftlichen Notwendigkeiten zur deutlichen Verbesserung des Frauenanteils in Aufsichtsräten und Führungspositionen. Ergebnisse von Studien, die ebenfalls vorgestellt werden, verdeutlichen den Handlungsbedarf.
FidAR-Forum II Termin: 15. März 2010
Zeitrahmen: 14:00 bis 19:00 Uhr und danach Networking Time
Veranstaltungsort: Französische Botschaft, Pariser Platz 5, 10117 Berlin
Die offizielle Einladung zur Anmeldung geht Ihnen in Kürze zu.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt die Veranstaltung ebenso wie unsere Bündnispartner. Wir freuen uns auf einen spannenden Nachmittag und den Dialog mit Ihnen!
Mit den besten Grüßen
FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e .V.
Monika Schulz-Strelow
Präsidentin
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