Liebe Feinkost-Freundinnen,
das Jahr 2024 ist gestartet und bereits viele ermutigende Bilder gebracht.
Ein guter Impuls, auch wieder ins Gespräch zu kommen, den Dialog zu halten und auch auszuhalten.
Es hat ein bisschen gedauert, ehrlich gesagt, hat Corona einen scharfen Schnitt in die Terminserie unserer beliebten Feinkost Salons geschlagen und bei einem Blick auf den Blog habe ich mit Erschrecken gesehen, dass der letzte Salon Ende 2019 statt fand und seitdem alle Versuche mit Glühwein und kleinen Gruppen auch erst einmal sehr sporadisch waren.
Wir müssen da raus, aus dieser Sprachlosigkeit, wieder sichtbar werden, das ist ein Signal, was für das Jahr 2024 viele aufgenommen haben.
Mir ist auch klar, dass ein Neustart bedeutet, einige Mitstreiterinnen verloren zu haben, die inzwischen in anderen Netzwerken und Themen unterwegs sind, vielleicht sogar unsere Region verlassen haben.
Insofern ist des dennoch richtig, was Yvonne de Andrés mir mehrfach drängelnd ans Herz legte und natürlich viele weitere Feinkost Freundinnen auch.
LASS UNS EINFACH weiter machen, denn die informativen, gemütlichen Austauschabende mit Frauen aus ganz unterschiedlichen Ressorts, Bereichen, alt und jung, Soziale Arbeit, Kunst, Unternehmen, Politik haben uns nicht nur zu ganz unterschiedlichen ORTEN in Berlin geführt, sondern auch den Blick geweitet jenseits der eigenen Vernetzungen, Vereine.
Alle erinnern sich:
FEINKOST ist ein Erzählsalon, basierend auf der Grundidee von Katrin Rohnstock, von Kerstin Liebich und mir weiter entwickelt und mit vielen Mitstreiterinnen weiter getragen. Im Mittelpunkt steht eine GASTFRAU, die persönliche Erzählung einer Frau, die aus ihrem Leben, von ihren Herausforderungen, von Niederlagen, Erfolgen und dem Umgehen mit Widerstand in Familie und Beruf berichtet.
FEINKOST bedeutet Zuhören.
Nach etwa 20 Minuten ZUHÖREN stellen eine Mitgastgeberin und ich - hier wird Yvonne mich dankenwerterweise unterstützen - jeweils akkurat 3 Fragen, die dann sich auf das Gehörte beziehen.
FEINKOST bedeutet auch Ankommen nach einem Arbeitstag Nach diesem ersten Abschnitt starten wir immer in die gemütliche Runde, der Austausch von allen mit allen, natürlich auch mit der Gasterzählerin. Traditionell bringe ich aus dem nahegelegenem Einkaufsort Wein, Brot und Käse mit, bei unseren Sommerfesten steuern alle etwas bei. Der Obulus, den alle beisteuern, richtet sich nach sozialer Lage, was jede kann, kein Vereinsbeitrag, keine Mitgliedschaft, kein Gänge Menü. Dabei sein soll Freude bringen, ein paar neue Begegnungen, keinen Zwang bedeuten.
Wir hatten "Vor CORONA" eine sehr offene, über viele Jahre vertrauensvolle Debattenkultur und ich hoffe sehr, dass dies auch anders, aber in der Sache weiter geführt werden kann.
Die meisten kommen direkt von der Arbeit, der Stil war und ist unkompliziert.
Ich bitte um ein kurzes Feedback, wen wir erwarten dürfen, zwecks Planung !
Wir laden ein zum hoffentlich richtigen
73. FEINKOST SALON
( die Webseite werde ich demnächst aktualisieren )
am 29. Februar 2024 | Start 19 Uhr
Wir begrüßen als Gastfrau
Sabine Balke Estremadoyro - Geschäftsführerin Deutsches Digitales Frauenarchivhttps://www.digitales-deutsche s-frauenarchiv.de/
Wo werden wir sein: in der no gallery | Ludwigkirchstrasse 10, Berlin
Wir freuen uns sehr und sind gespannt auf viele Geschichten !
Mit bestem Gruss
Juliane Witt und Yvonne de Andrés
Wo werden wir sein: in der no gallery | Ludwigkirchstrasse 10, Berlin
Wir freuen uns sehr und sind gespannt auf viele Geschichten !
Mit bestem Gruss
Juliane Witt und Yvonne de Andrés
#feinkost #salon #frauen