Einseitige Spitze
Wenn die deutsche Wirtschaftselite Fehlentscheidungen trifft
Von Gaby Mayr
Managerschelte ist eine beliebte Gepflogenheit in Deutschland. Aber unter den Effizienzrezepten, die Wirtschaftstheoretiker und -journalisten in rauen Mengen darbieten, verschwindet ein Vorschlag, wenn er denn auftaucht, umgehend: Die Spitzenbesetzung der Unternehmen zu quotieren - oder eben freiwillig mit mehr Frauen zu bestücken.
Nicht, weil die per se die besseren Menschen seien - und etwa beliebte Männergeschäftsrunden in Bordellen arg erschwerten - sondern weil ihre spezielle Erfahrung die männliche Sicht ergänzen, geraderücken kann. Bei der Entwicklung anwenderfreundlicher Spitzentechnologie ebenso wie bei der Motivierung von Eltern, Müttern wie Vätern, in der Belegschaft
Qualifiziert genug sind die junge Frauen inzwischen längst, was ihnen fehlt, sind weibliche Netzwerke, die sie an die Spitze ziehen. In Deutschland entstehen gerade die ersten zarten Fäden. Kaum drei Prozent der Führungspositionen in der Wirtschaft sind weiblich besetzt. Drei Vorreiterinnen berichten aus ihrem Alltag.
Hier der link zur sendungsankündigung:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/882637/
einen download kann man jetzt schon lesen unter
http://www.dradio.de/download/96404/
Freitag, 16. Januar 2009
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