Dienstag, 16. März 2010

Frauen in Führung bringen - weltweit

Die Managerin und Lobbyistin für Frauen, Frau Anke Domscheit, erhielt den Berliner Frauenpreis 2010 für ihren langjährigen professionellen, politischen und journalistischen Einsatz für die Vernetzung von Frauen und die Förderung von Gleichstellung in der Wirtschaft. Domscheit war in vielen nationalen und internationalen Kontexten wie beispielsweise dem European Women´s Management Development International Network oder der Überparteilichen Fraueninitiative Berlin aktiv.
Dazu erklärt Berlins Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Harald Wolf: „Anke Domscheit engagiert sich national und international in der ersten Reihe, oft als Pionierin und Initiatorin, wenn es darum geht, den ökonomischen Status von Frauen in der Welt zu verbessern. Ihre Meisterleistung: Sie hat 2007 den Global Summit of Women, den Weltfrauengipfel nach Berlin geholt. Frauen aus fast 90 Ländern kamen nach Berlin, schmiedeten Allianzen und knüpften Netzwerke – als Vertreterinnen von Politik, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen. Mit ihrem Engagement für weibliche Führungskräfte, bessere Karrieremöglichkeiten und politische Einflussnahme von Frauen hat Anke Domscheit Erstaunliches geleistet und Frauen zu unternehmerischem und gesellschaftlichen Erfolg verholfen. Anke Domscheit ist eine würdige Trägerin des Frauenpreises 2010.“
Anke Domscheit erhielt den Berliner Frauenpreis aus den Händen von Frauensenator Harald Wolf. Seit 1987 werden mit dieser Auszeichnung Frauen geehrt, die sich mit besonderem Engagement für Frauen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter einsetzen.
Der Jury zur Verleihung des Preises gehörten neben Frauen-Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus die Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, die Ökonomin vom Institut für Management der FU Berlin, Prof. (em.) Gertraude Krell , die Vorsitzende des Verbandes polnischer Unternehmerinnen e.V., Lucyna Krolikowska, und die Preisträgerin des Jahres 2009, Sibylle Rothkegel an.

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